I. Vorstudien August 1934 Bis November 1935.- Nr. 1 Menschliches Leben in der Geschichtlichkeit (August 1934).- 1) Die ursprünglich erste Geschichtlichkeit.- 2) Die historische Gegenwart ist historische Koexistenz von Menschen.- 3) Der Mensch als Vernunftwesen in der Nation.- 4) Nationen in Koexistenz mit anderen Nationen (politische Geschichtlichkeit).- 5) Die Entwicklung der Wissenschaften: Einbruch der Vernunft.- 6) Das Entstehen der Wissenschaften bei den Griechen.- 7) Die Art der neuen Traditionalität.- Nr. 2 Konkrete Wissenschaft und Physikalismus (8.-9. September 1934).- 1) Die konkreten Individualitäten als Grundlage der Wissenschaften.- 2) Die Welt der physikalischen Körper und die Welt der Lebewesen.- Nr. 3 Die Naivität der Wissenschaft (wohl Herbst 1934).- 1) Die erste Naivität des Wissenschaftlers, die erste Naivität des Philosophen.- 2) Die zweite Naivität: das Übersehen der Geschichtlichkeit.- Nr. 4 Verschiedene Formen der Historizität. Erster Einschlag (Spätherbst 1934) 37.- 1) Generativität und Völkerbildung.- 2) Nation im offenen Horizont fremder Nationen.- 3) Erste und zweite Historizität.- 4) Entmythisierung und erste objektive Welt.- Nr. 5 Die Geschichte der Philosophie im Konnex der historischen Wissenschaft und der Kultur (November 1934).- 1) Die Bedeutung der Geschichte der Philosophie fÜr den philosophischen Selbstdenker.- 2) Die historische Vergangenheit in ihrer Wirksamkeit auf die Gegenwart.- 3) Die Historie als Wissenschaft von der Genesis der Menschheit.- 4) Die Geschichte der Philosophie im Vergleich mit der Geschichte der Kultur.- Nr. 6 Fungierende Subjektivität und objektive (Juni 1935).- 1) Zur Theorie der Umwelten und ihrer fungierenden Wirheiten. Zur Theorie der Induktion und deskriptiven Wissenschaft.- a) „Ich“-Modi - Umwelt-Modi.- b) Umwelt als Welt der Bekanntheiten und Unbekanntheiten.- c) Hypothesenbildung (NEWTON) und Induktion.- d) Zur Theorie der Induktion im Hinblick auf die Wissenschaften.- 2) Die fungierende Subjektivität als Geist und die raum-zeitliche Realitätenwelt.- Nr. 7 Einströmen (Sommer 1935).- Nr. 8 Die Vermöglichkeiten der Selbstvariation der transzendentalen Subjektivität (Mitte September 1935).- Nr. 9 Der Physiker und die menschlichen Leiber als Körper (20. November 1935).- II. Entwürfe, „Beilagen“ Und „Einlagen“ Zum Typoskript November 1935 Bis Sommer 1936.- Nr. 10 Die Psychologie in der Krise der europaischen Wissenschaft. Die Prager Vorträge (November 1935).- Nr. 11 Die Ontologie der Lebenswelt und die konkreten Wissenschaften. Schlußteil der Erstfassung der Krisis (Dezember 1935).- 1) Die Ontologie der Lebenswelt und die beiden Arten der Idealisierung.- 2) Die Welt der Konkreta als Thema der Wissenschaften.- 3) Die konkrete Ontologie der Lebenswelt als Fundament der Wissenschaften.- 4) Die Evidenz der Ontologie der konkreten Welt.- 5) Der normale Mensch als Thema der konkreten Wissenschaften.- Nr. 12 Antiker und neuzeitlicher Objektivismus. Vorbereitungen zu dem III. Teil der Krisis (Januar 1936).- Nr. 13 Transzendentalphilosophie im Ausgang von der Lebenswelt und der Psychologie. Vorbereitung zum Schlußteil der Krisis (März 1936).- 1) Die Lebenswelt und die Psychologie als Zugang zur Transzendental philosophie.- 2) Transzendentalphilosophie als Übersteigung des lebensweltlichen Bodens.- Nr. 14 Beilagen zur Lebenswelt und Psychologie. Gegen den CARTE- SIANISCHEN Dualismus (April / Mai 1936).- 1) Zur Lebenswelt als Grundlage der Psychologie. Beilage zu Krisis, § 63.- 2) Zur Kritik der mathematischen Naturwissenschaft und des CARTESIANISCHEN Dualismus. Beilage zu Krisis, § 64.- 3) Gegen den Dualismus von Psychischem und Physischem. Beilage zu Krisis, § 65.- Nr. 15 Ansatz der Auslegung der Lebenswelt: Weltbewußtsein und Lebenswelt (Mai 1936).- 1) Die Geltung der Lebenswelt aus dem Weltbewußtseinsleben. Beilage zu Krisis, § 44f..- 2) Zur Auslegung des Weltbewußtseinslebens. Beilage zu Krisis, § 28.- a) Die Einheit des Weltbewußtseinslebens.- b) Die InterSubjektivität des Weltbewußtseinslebens.- Nr. 16 Zur Ausarbeitung: die Aufgabe der Psychologie und ihre Be- ziehung zur Transzendentalphilosophie (Ende Mai 1936).- 1) Zur Kritik der Mathematisierung der Psychologie und zur Kritik an GAUSS’ Gottesbegriff. Ausarbeitung zu Krisis, § 60.- 2) Zur Verschwisterung der Psychologie mit der Transzendentalphilosophie. Neue Einlage zu Krisis, § 60.- Nr. 17 Lebensweltliche Evidenz. Beilage zu Krisis, § 34e) (Sommer 1936).- Nr. 18 Die Welt als Thema der Interessenepoche. Beilage zu Krisis, § 36 (Sommer 1936).- Nr. 19 FINKS Vorschlag: zu Vorläufigkeit des Konstitutionsbegriffs. Ein- lage zu Krisis, § 49 (Sommer 1936).- Nr. 20 Transzendentalphilosophie als Kritik der mythischen Denkweisen. Einlage zu Krisis, § 57 (Sommer 1936).- Nr. 21 Zur Methode der Geschichtsbetrachtung. Einlage zur geplanten Fortsetzung der Krisis (Mitte August 1936).- 1) Die Methode der geschichtlichen Betrachtung der Philosophie.- 2) Die Methode des Historikers im Horizont der Philosophie.- III. Manuskripte Zur Überarbeitung Des III. Teils Und Zur Ausarbeitung Des Schlussteils Sommer 1936.- Nr. 22 Schichten des Weltbewußtseins (13. Juni 1936).- 1) Das strömende Leben als Weltbewußtseinsleben.- 2) Die Stufen der Weltkonstitution im Horizont des Zwecklebens und der InterSubjektivität.- 3) Transzendentale Reflexion: die Beziehung von Ich und Welt.- 4) Transzendentale Selbstbesinnung als transzendentale Genesis der Welt.- Nr. 23 KANT. Formale und transzendentale Logik (Juli 1936).- Nr. 24 Philosophie als Werkgebilde in ihrer Einzigartigkeit (erste Augusttage 1936).- Nr. 25 Die Welt der Tatsachen (9. und 10. August 1936).- 1) Die Welt als Universum von Dingen.- 2) Die Arten der Veränderung von Dingen.- Nr. 26 Die Zweckstruktur der Lebenswelt und die deskriptiven Wissenschaften (Ende August 1936).- 1) Der Wir-Konnex der menschlichen Vorhaben (Zwecke) im Gegensatz zur Welt der puren Realitäten.- 2) Deskriptive Erfahrungswissenschaften und Geschichtswissenschaft als deskriptive Wissenschaft vom personalen Leben.- Nr. 27 Das Gesetz der Fortpflanzung (Ende August 1936).- Nr. 28 Die anthropologische Welt (Ende August 1936).- 1) Allgemeine Beschreibung der anthropologischen Welt.- 2) Weltleben und Sterben der menschlichen und transzendentalen Subjektivität.- Nr. 29 Redaktionelle Hinweise zur Publikation des III. Teils (Sommer 1936).- 1) Wiederholungen.- 2) Verschiedenes.- IV. Manuskripte Aus Der Zeit Nach Der Veröffentlichung Januar Bis Sommer 1937.- Nr. 30 Geschichte und Erinnerung (Januar 1937).- Nr. 31 Randnotizen (Anfang 1937).- 1) Annotationen aus dem Handexemplar der Krisis.- 2) Sinnlichkeit und Vernunft. Notiz zu Krisis, § 25.- Nr. 32 Teleologie in der Philosophiegeschichte (Ende August 1936 und Ende Juni / Juli 1937).- I. Die Teleologie der Berufe und der Ursprungssinn der Philosophie.- 1) Der Zweck der Berufe im Horizont der Zeit.- a) Einleitung: der Zweck des Philosophenberufes im Vergleich mit anderen Berufen.- b) Berufe als Aufgaben von habituell verharrenden Willenszielen.- c) Wollen, Wille und immanentes Zeitfeld. Akt und Zeit.- d) Übernahme der Tradition als Übernahme von Aufgaben.- 2) Die Einzigartigkeit des Ursprungssinnes der Philosophie.- a) Die Erkenntnisaufgabe als Spezifikum des Philosophenberufes.- b) Der Zwecksinn der Philosophie (Urstiftung) in Kon- trastierung mit den Zielen im vorwissenschaftlichen Leben.- c) Die Bedeutung der Konfrontation mit fremden Kulturen für das Entstehen der philosophischen Weltfrage bei den Griechen.- d) Die revolutionäre Änderung des Denkens im Ursprungs- sinn der Philosophie bei den Griechen.- II. Die Urstiftung der Philosophie und die innere Teleologie der neueren Philosophie.- 1) Die Urstiftung der Philosophie aus der theoretischen Einstellung.- 2) Die innere Teleologie der neueren Philosophie.- III. Die Zweckidee der Philosophie und ihre Rechtfertigung.- 1) Das verborgene Telos der Philosophie: „Wissenschaft vom Universum des Seienden“ im Gegensatz zum Ziel der Philosophie der einzelnen Philosophen.- 2) Die Einheit der Philosophie als Telos von der Urstiftung her im Unterschied zu den Philosophien im Plural.- 3) Universale Epoché von aller traditionalen Philosophie als Kritik an deren Voraussetzungen.- Nr. 33 Die Unterscheidung zwischen absoluter und relativer Urstiftung (Sommer 1937).- Nr. 34 Zur Kritik an den Ideen I (Sommer 1937).- 1) Terminologische Änderung der Neutralitätsmodifikation in Als-ob-Abwandlungen.- 2) Das Problem der Einleitung in die transzendentalphänomenologische Philosophie.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen.- Chronologische Übersicht der Edierten K-III-Manuskripte und der damit Zusammenhängenden Manuskripte.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.