Coniferen im Westlichen Malayischen Archipel

Studien zu ihrer Verbreitung und Ökologie innerhalb der vollhumiden südostasiatischen Tropen

Specificaties
Gebonden, 168 blz. | Engels
Springer Netherlands | e druk, 1978
ISBN13: 9789061932123
Rubricering
Springer Netherlands e druk, 1978 9789061932123
Onderdeel van serie Biogeographica
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Samenvatting

Die vorliegende Arbeit stiitzt sich irn wesentlichen auf Feldarbeiten, die wah­ rend der Jahre 1970-1975 in Indonesien und Malaysia durchgefiihrt wurden_ Es ist hier nicht moglich, auch nur annahernd die Namen derjenigen aufzufiih­ ren, die mir wahrend dieser Zeit bei den ausgedehnten Reisen behilflich waren und auch die Erreichung normalerweise nur schwer zugiinglicher Gebiete ermoglichten. Der Vice-Chancellor der University of Science of Malaysia in Penang, Yang Berbahagia Tan Sri Professor Hamzah Sendut, erwies mit grofl,ziigiger Urlaubsrege­ lung und finanzieller Unterstiitzung seitens der Universitiit grofl,es Verstiindnis fiir die Durchfiihrung der F eldarbeiten. Prof. Dr. C.G.G.J. van Steenis, emeritierter Direktor des Rijksherbariums in Leiden, gab zahlreiche briefliche Hinweise und nach meiner Riickkehr nach Euro­ pa auch miindlich weitere Anregungen. Unter seiner Leitung wurde auch ein Teil der umfangreichen Herbarsammlung, die wahrend der Feldarbeiten in SE-Asien angelegt wurde, bestirnmt. Dr. P. Bass vom Holzanatomischen Institut des Rijks­ herbariums in Leiden iibernahm die Bestirnmung von fossilen Holzproben. Prof. Dr. J. Schmithiisen gab wertvolle sachliche und methodische Anregungen zu Be­ ginn und wahrend der Niederschrift. Prof. Dr. H. Sleumer, Rijksherbarium in Lei­ den, Hefl, mich in zuvorkommender Weise an seiner reichen Erfahrung iiber Erica­ ceen und deren Verbreitung irn malayischen Archipel teilnehmen. Den Herausgebern der Reihe Biogeographica danke ich fiir die Aufnahme der Arbeit in diese Reihe.

Specificaties

ISBN13:9789061932123
Taal:Engels
Bindwijze:gebonden
Aantal pagina's:168
Uitgever:Springer Netherlands

Inhoudsopgave

I. Einleitung: Die Vorkommen von Coniferen als Problemstellung innerhalb einer vegetationsgeographischen Analyse der malesischen Tropen.- II. Die räumliche Analyse der vertikalen Coniferenvorkommen.- 1. Die Vorkommen in Nordborneo.- 1.1. Die Bedeutung von Coniferen für eine differenzierte Vertikalgliederung der Vegetation am Mt. Kinabalu.- 1.1.1. Assoziationstyp Oberer Tieflandsdipterocarpaceenmischwald (500 m–900 m).- 1.1.2. Assoziationstyp Submontaner Dipterocarpaceenmischwald mit synökologisch integrierten Vorkommen von Agathis beccarii (900 m–1100 m).- 1.1.3. Assoziationstyp Unterer Fagaceenmischwald mit starkem Vorkommen von Agathis beccarii (1100 m–1300 m).- 1.1.4. Assoziationstyp Mittlerer Fagaceenmischwald mit häufigem Vorkommen von Agathis beccarii und steter Beteiligung von Dacrydium elatum und Podocarpus imbricatus (1300 m–1500 m).- 1.1.5. Assoziationstyp Oberer Fagaceenmischwald mit häufigem Vorkommen von Dacrydium spp. und Podocarpus spp. (1500 m–1800 m).- 1.1.6. Assoziationstyp Nebelwald mit sehr starken Vorkommen von Podocarpaceen (1800 m–2600 m).- 1.1.7. Assoziationstyp Niedriger, teilweise offener Kugelschirmkronenwald mit starkem Coniferenendemismus (2600 m–3200 m).- 1.1.8. Die Assoziationstypen der Granodioritstufe oberhalb von 3200 m.- 1.1.9. Reliefbedingte Abhängigkeit der Assoziationstypen.- 1.1.10. Der Einfluß der Böden auf die Coniferenhäuflgkeit.- 1.1.11. Ergebnis: Die synökologische Stellung der Coniferen am Mt. Kinabalu unter besonderer Berücksichtigung der Integration in die bestehenden Assoziationstypen.- 1.2. Vegetationsstufen und Coniferenvorkommen in den anderen Gebirgskomplexen Nordborneos.- 2. Die ökologischen Voraussetzungen für das räumliche Anordnungsmuster maximaler Coniferenhäufigkeit innerhalb der vertikalen Gliederung der Vegetation auf der malayischen Halbinsel.- 2.1. Die Beziehungen zwischen vertikalen Änderungen der edaphischen Situation und den Höhenstufen der Vegetation unter besonderer Berücksichtigung der Coniferen.- 2.2. Die vertikalen Schwankungsamplituden der Assoziationstypen mit maximaler Coniferenhäufigkeit.- 2.3. Toposequenzen mit catenaartiger Zunahme von Coniferen innerhalb einheitlicher Vegetationsstufen.- 3. Die Vorkommen auf Sumatra.- 3.1. Die nordwestliche, aus vulkanischen Tuffen bestehende Tobahochfläche und die randlichen nichtvulkanischen Gebirgsketten.- 3.1.1. Die charakteristischen physisch-geographischen Struktureinheiten des zentralen Batakhochlandes in ihrer Bedeutung für die Ausprägung der Vegetation.- 3.1.2. Die räumliche Vegetationsanalyse der nordwestlichen Tobahochflaäche.- 3.1.2.1. Der Fagaceenmischwald mit stärkerem Coniferenanteil.- 3.1.2.2. Dacrydium/Lithocarpus-Assoziationstypen der Hochmoore.- 3.1.3. Die vertikale Gliederung der Vegetation am Dk. Sibuatan (2457 m).- 3.1.4. Zusammenfassung der Beobachtungen über die ökologische Wertigkeit der Podocarpaceen und von Agathis dammara in Nordsumatra.- 3.2. Die ölogische Wertigkeit von Pinus merkusii innerhalb der räumlichen Vegetationsanordnung Nordsumatras.- 3.2.1. Die natürlichen Standorttypen von P. merkusii und deren räumliche Anordnung.- 3.2.1.1. Der Vulkan Bur ni Telong.- 3.2.1.2. Das nichtvulkanische G. Losir-Massiv.- 3.2.2. Die autökologischen Ansprüche von Pinus merkusii als Erklärung für das Verbreitungsmuster der natürlichen Standorte.- 3.2.3. Die räumliche Verbreitung von P. merkusii in Abhängigkeit von Bevölkerungsdichte und Landnutzung.- 3.2.3.1. Autökologie von P. merkusii und anthropogene Sekundärstandorte.- 3.2.3.2. Standorttypen von anthropogenen Kieferngruppen in ihrer räumlichen Anordnung.- III. Die Coniferenvorkommen in den Tieflandsbereichen.- 1. Die Heidewälder Borneos als Vegetationstypen mit maximalen Coniferenvorkommen im tropischen Tiefland.- 1.1. Allgemeine Charakterisierung und räumliche Verbreitung der Heidewälder in Nordborneo.- 1.2. Wichtige Böden und Bodenmerkmale der Heidewaldgebiete Nordborneos.- 1.3. Die räumlich — standörtliche Analyse der Coniferenvorkommen in den Heidewaldgebieten.- 1.3.1. Gliederung des Heidewaldes in unterschiedliche Öktopen auf der Grundlage des Verbreitungsmusters von Dacrydium beccarii var. subelatum im Bako National Park (Sarawak).- 1.3.2. Böden und Bodenwasserhaushalt in ihrer konkurrenzeinschränkenden Wirkung als Ursache für ein verstärktes Coniferenvorkommen.- 1.3.3. Die räumliche Anordnung der Heidewaldtypen bezüglich der relativen Frequenz von Agathis spp. und Dacrydium spp..- 2. Räumlich begrenzte Vorkommen von Podocarpus spp. auf speziellen Ökotopen des tropischen Tieflandes.- 2.1. Die Vorkommen von P. polystachus auf küstennahen Ökotopen.- IV. Die ökologische Zuordnung der Coniferen zu den Vegetationseinheiten im westlichen malayischen Archipel auf der Grundlage von Häufigkeitsvorkommen.- 1. Die räumlichen Amplituden und ökologischen Valenzen der Coniferenarten.- 1.1. Dacrydium spp..- 1.2. Podocarpus spp..- 1.3. Phyllocladus hypophyllus.- 1.4. Agathis spp..- 2. Die Vegetationstypen mit stetem Coniferenvorkommen.- 3. Bestandsökologischer Vergleich zwischen Tieflandsdipterocarpaceenmischwald, Heidewald und Nebelwald.- 3.1. Tieflandsdipterocarpaceenmischwald-Heidewald.- 3.2. Heidewald-Nebelwald.- 4. Die bestandsökologische Integration der Coniferen.- V. Die florengeschichtliche und paläoökologische Stellung der Coniferen des westmalayischen Archipels.- 1. Die tertiäre Florenentwicklung in Borneo in ihrer Bedeutung für die ökologische Abgrenzung von nord- und südhemisphärischen Coniferenelementen und die rezente Verbreitung der Coniferen im malayischen Archipel.- 2. Die Einwanderung südhemisphärischer Coniferen in ihren ökologischen Beziehungen.- 2.1. Die synökologische Stellung der Coniferen in der tertiären Flora Australiens.- 3. Synopsis der florengeschichtlichen und rezenten Stellung der Coniferen im malayischen Archipel.

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