1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.1.1 Disziplinäre Bezugspunkte.- 1.1.2 Gesellschaftstheoretischer Bezugsrahmen.- 1.2 Methodisch-theoretische Grundlagen der Arbeit.- 1.2.1 Die Datenbasis der Untersuchung.- 1.2.2 Perspektiven der Interpretation.- 1.2.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Loyalitätsdelikte.- 2.1 Die diskursive Ordnung.- 2.2 Öffentlichkeit, kollektives Handeln und narrative Vergesellschaftung.- 2.3 Loyalitätsdelikte als Verletzung der diskursiven Ordnung.- 2.4 Recht und kollektives Handeln.- 2.4.1 Versammlungsgesetz und Grundrecht auf Versammlungsfreiheit.- 2.4.2 Kollektives Handeln als kriminelles Verhalten.- 2.4.3 Die Kontrolle der Kommunikation auf der Straße und im Gerichtssaal.- 2.4.4 Die flankierenden Diskurse.- 2.5 Die Dynamik von Verrechtlichungsprozessen bei der Steuerung kollektiven Handelns — Versuch einer theoretischen Interpretation.- 3 Mob oder Souverän — Die ambivalente Bedeutung kollektiven Handelns in der politischen Theorie.- 3.1 Diesseitige Herrschaftsbegründungen.- 3.1.1 Der Naturzustand.- 3.1.2 Sicherheit durch Vertrag und kollektive Einigung.- 3.2 Jenseits von Herrschaft — Hannah Arendts Konzept der politischen Macht.- 3.2.1 Die antiken Vorbilder.- 3.2.2 Die Grenzen des Modells herrschaftsfreier Politik.- 4 Soziologische Theorien kollektiven Handelns und sozialer Bewegung.- 4.1 Einige Probleme bei der Erfassung sozialer Bewegung und kollektiven Handelns.- 4.1.1 Theoretische Rekonstruktionen.- 4.1.2 Empirische Befunde.- 4.1.3 Soziologische Analyse und reflexive Selbstdeutungen.- 4.2 Die Standardtheorien kollektiven Handelns.- 4.3 Sozialer Protest im Rahmen der neuen sozialen Bewegungen.- 4.3.1 Einige Merkmale neuer sozialer Bewegungen.- 4.3.2 Die rechtliche Steuerung sozialen Protests.- 4.3.3 Diskursive Binnenrationalität und autoritärer Legalismus.- 5 Kommunikationsverhältnisse und Souveränität.- Literatur.