Die Ordnung der Freiheit

Das Modell der Offenen Gesellschaft bei K. Popper in der Soziologie der Gegenwart

Specificaties
Paperback, 566 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 1999e druk, 1999
ISBN13: 9783810024596
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VS Verlag für Sozialwissenschaften 1999e druk, 1999 9783810024596
€ 62,67
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Samenvatting

K. Poppers Sozialphilosophie ist wenig rezipiert. Trotzdem stellt das Modell der Offenen Gesellschaft einen wichtigen und alternativen Lösungsvorschlag zu zahlreichen anderen Formen des Zusammenlebens dar. Aber was meint "Offene Gesellschaft"? Die Arbeit versucht dieser Frage unter historischen (Teil 1) und konzeptionellen (Teil 2) Gesichtspunkten nachzugehen. Dabei werden einmal die wirkungsgeschichtlichen Zusammenhänge kritischer Sozialphilosophien und ihr Bezug zu K. Popper deutlich. Gleichzeitig kann das Modell inhaltlich gegenüber dem Utilitarismus, aber auch gegenüber kommunitaristischen und neo-liberalen Gesellschaftstheorien abgegrenzt werden.
Der Schwerpunkt liegt jedoch nicht in einer negativen Abgrenzung, sondern viel eher im Aufweis positiver und inhaltlicher Merkmale. In einer textimmanenten Auseinandersetzung mit den soziologischen und sozialphilosophischen Schriften K. Poppers wird deutlich, dass das Modell der Offenen Gesellschaft eine Reihe inhaltlicher Merkmale hat, die sich aus den Grundannahmen des kritischen Rationalismus ableiten lassen und innerhalb der Soziologie der Gegenwart einen alternativen Diskussionsbeitrag darstellen können.

Specificaties

ISBN13:9783810024596
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:566
Druk:1999

Inhoudsopgave

I: Geschichte und Theorie.- 1. Einleitung.- 2. Die Anfänge einer Idee.- 2.1 Einführung.- 2.2 Zur Idee der Kritik in der europäischen Geistesgeschichte.- 2.3 William Whewells Deduktionismus (1794–1866).- 2.4 Konventionalismus und Kritik des Konventionalismus.- 2.5 Kritik und Utilitarismus.- 2.6 Zusammenfassung des Kapitels.- 3. Elemente eines kritischen Interpretationsschlüssels.- 3.1 Einführung.- 3.2 Der formale Argumentationsgang der „Kritischen Vernunft“.- 3.3 Kritik, die Irreduzibilitätsthesis und die Ordnung der Freiheit.- 3.3.1 Kritik, negative Evidenz und Falsifikation.- 3.3.2 Der Gedanke der Irreduzibilität oder das Descartes-Problem.- 3.4 Die gestufte Ordnung der Freiheit.- 3.4.1 Allgemeine Abgrenzungen zum Thema.- 3.4.2 K. Poppers wissenschaftstheoretische Stellungnahme.- 3.4.3 Kontexte der Freiheit.- 3.4.4 Kritik und Freiheit.- 3.5 Zusammenfassung des Kapitels.- 4. Die Geschlossene Gesellschaft und ihre Freunde und der Übergang in offene gesellschaftliche Verhältnisse.- 4.1 Zwischen nomothetischer und historisch-idiographischer Darstellung.- 4.2 Kollektivismus.- 4.3 Historizismus.- 4.4 Essentialismus.- 4.5 Holismus.- 4.6 Utopismus.- 4.7 Kontextimmanente Sozialbezüge.- 4.8 Der Übergang von „geschlossenen“ in „offene“ gesellschaftliche Verhältnisse.- 4.9 Zusammenfassung des Kapitels.- II: Das Paradigma der Offenheit.- 5. Das Modell der Offenen Gesellschaft im kritischen Rationalismus.- 5.1 Einführung und Abgrenzung.- 5.2. Der theoretische Institutionalismus.- 5.3 Der methodische Individualismus.- 5.4 Das Prinzip der Abwählbarkeit.- 5.5 Bürgerliche Tugenden und abstrakte Beziehungen.- 5.6 Marktprozeß und negativer Utilitarismus.- 5.7 Das Descartes-Prinzip.- 6. Literaturverzeichnis.- 7. Zusammenfassung.
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