Evolutionäre Spieltheorie

Grundlagen und neue Ansätze

Specificaties
Paperback, 156 blz. | Duits
Physica-Verlag HD | 1999e druk, 1999
ISBN13: 9783790812077
Rubricering
Physica-Verlag HD 1999e druk, 1999 9783790812077
Onderdeel van serie Studies in Contemporary Economics
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Samenvatting

Die Theorie strategischen Handelns prägt die moderne sozialwissenschaftliche Forschung. Angesichts deren extremer Prämissen hat sich, ausgehend von biologischen Ansätzen zur Entwicklung der Arten, eine alternative Theorie zur Erklärung individuellen Verhaltens entwickelt. Die Evolutionäre Spieltheorie verzichtet auf die, empirisch fragwürdigen, Prämissen vollkommener Rationalität, vollkommener Information und perfekter Verhaltenskoordinierung. Diese werden durch die Annahme von Anpassungsprozessen, die der biologischen Evolution nachempfunden sind, ersetzt. Das Buch dokumentiert die Entstehung dieser Richtung und zeigt dem Leser die Möglichkeiten auf, die diese Theorie eröffnet.
Das Werk zeichnet sich durch seine gute Verständlichkeit aus und eignet sich unter anderem dadurch für den Einsatz als studienbegleitendes Lehrbuch.

Specificaties

ISBN13:9783790812077
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:156
Uitgever:Physica-Verlag HD
Druk:1999
Hoofdrubriek:Economie

Inhoudsopgave

1 Interaktive Entscheidungstheorie.- 1.1 Homo Ökonomikus.- 1.2 Strategische Entscheidung — ein Spiel.- 1.3 Gleichgewicht.- 1.4 Problematik des Gleichgewichtsbegriffes.- 1.5 Gemischte Strategien.- 1.6 Extensive Form.- 1.7 Unvollständige Information.- 1.8 Die Harsanyi-Transformation.- 1.9 Interpretation gemischter Strategien.- 1.10 Common Knowledge.- 2 Eingeschränkte Rationalität.- 3 Lernmodelle in der Spieltheorie.- 3.1 Fiktives Spiel.- 3.2 Bayesianisches Lernen.- 3.3 Wiederkehrende Interaktion.- 4 Evolutionäre Spieltheorie.- 4.1 Dynamik.- 4.2 Imitation.- 4.3 Eigenschaften der Replikatordynamik.- 4.4 Stabilität.- 4.5 Evolutionär stabile Strategie.- 4.6 Asymptotisch stabile Gleichgewichte.- 4.7 Asymmetrische Spiele.- 4.8 Weitere Anpassungsdynamiken.- 5 Evolution ‚sozialer‘ Präferenzen.- 5.1 Folk Theorem.- 5.2 Endlich wiederholte Interaktion.- 5.3 Gewissen als glaubwürdige Selbstbeschränkung.- 5.4 Dynamik.- 5.5 Unvollkommene Information.- 5.6 Soziale Präferenzen.- 6 Selektion von Präferenzinustern.- 6.1 Evolution von Präferenzen.- 6.2 Stabilitätsanalyse.- 6.3 Ergebnisse.- 6.4 Verallgemeinerungen.- 7 Heterogenes Lernverhalten.- 7.1 Resultate.- 7.2 Wettstreit.- 7.3 Imitation als strategisches Phänomen.- 8 Zusammenfassung.- 9 Anhang.- 9.1 Lineare Differentialgleichungen.- 9.2 Linearisierung.- 9.3 Ljapunov-Funktion.- 9.4 Hyperzyklus.- 9.5 Wettstreit.- 9.6 Programme.

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