I: Disziplinierung der Fiskalpolitik in der Europäischen Währungsunion.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Marktdisziplinierung und Realität in der Europäischen Währungsunion.- 1.2.1 Staatsverschuldung, Solvenzproblem und Kreditausfallrisiko.- 1.2.2 Der Markt für staatliche Kredite in einer neoklassischen Welt.- 1.2.2.1 Neoklassischer Kreditmarkt, Solvenzbedingung und sichere Erwartungen.- 1.2.2.2 Das Kreditangebot bei Unsicherheit.- 1.2.2.3 Die Kreditnachfrage.- 1.2.3 Der Markt für staatliche Kredite aus Sicht der Informationsökonomie.- 1.2.3.1 Motivation und Einordnung des Modellzusammenhangs.- 1.2.3.2 Das Kreditmarktmodell bei staatlichem moral hazard Verhalten.- 1.2.3.2.1 Kreditangebot bei Sicherheit.- 1.2.3.2.2 Kreditangebot bei Unsicherheit.- Exkurs: Herleitung der Kreditangebotskurve bei Gleichverteilung.- 1.2.3.2.3 Kreditnachfrage und Marktgleichgewicht.- 1.2.3.3 Das Modell von Jaffee/Russell: moral ha7ard und adverse selection bei asymmetrischer Informationsverteilung.- 1.2.3.3.1 Einordnung des Modells.- 1.2.3.3.2 Die Kreditnachfrage.- 1.2.3.3.3 Das Kreditangebot.- 1.2.3.3.4 Marktgleichgewicht und Modellauswertung.- 1.2.4 Modelltheorie und Realität in der Europäischen Währungsunion.- 1.2.4.1 Die Situation in der Europäischen Währungsunion und das neoklassische Modell.- 1.2.4.1.1 Das Problem unvollkommener Information.- 1.2.4.1.2 Staatliche Defizitpolitik: die polit-ökonomische Sichtweise.- 1.2.4.2 Der informationsökonomische Ansatz: Disziplinierung staatlicher Fiskalpolitik durch Mengenrationierung.- 1.3 Das „bail-out“-Problem in der Europäischen Währungsunion.- 1.3.1 Gemeinschaftshilfe und Glaubwürdigkeit.- 1.3.2 Bail-out bei sicheren Erwartungen.- 1.3.3 Bail-out bei Unsicherheit.- 1.3.4 Die Situation in der Europäischen Währungsunion.- 1.4 Fazit: Möglichkeiten der Marktdisziplinierung versus fiskalpolitische Regeln in der Europäischen Währungsunion.- II: Defizite, Transfers und Fiskalpolitische Anreizprobleme in Einer Solidarischen Europäischen Währungsunion.- 2.1 Problemstellung.- 2.2 Die Europäische Union als Solidargemeinschaft.- 2.2.1 Die institutionelle Ausgestaltung des Solidaritätsprinzips im Vertrag über die Europäische Union.- 2.2.2 Ökonomische Einordnung des Solidaritätsprinzips.- 2.3 Defizite und Transfers in einer solidarischen Währungsunion.- 2.3.1 Fragestellung.- 2.3.2 Defizitwahl und Transfers als spieltheoretisches Problem.- 2.3.3 Das Modell bei nicht-kooperativer Defizitwahl.- 2.3.3.1 Zielfunktionen und Nash-Gleichgewicht.- 2.3.3.2 Verschuldungsanreize bei identischer Defizitpräferenz.- 2.3.3.3 Transfers und Verschuldungsanreize bei unterschiedlicher Defizitpräferenz.- 2.3.4 Zwischenfazit: Verschuldungsanreize in der Europäischen Währungsunion.- 2.3.5 Kooperative Defizitwahl und Effizienzeigenschaften.- 2.3.6 Defizite, Kooperation und Reputation in einem dynamischen Spiel.- 2.3.6.1 Fragestellung.- 2.3.6.2 Das wiederholte Defizitspiel bei unendlichem Zeithorizont.- 2.3.6.3 Kooperation und Reputation bei endlichem Zeithorizont.- 2.4 Zusammenfassung und Fazit.- Anhang I: Herleitung der Maximallinie.- Anhang II: Der politische Sanktionsmechanismus im EGV.