Max Weber und die Organisationssoziologie

Überlegungen zu einem Begriff der vormodernen Organisation

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Paperback, blz. | Duits
Springer Fachmedien Wiesbaden | e druk, 2021
ISBN13: 9783658339326
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Springer Fachmedien Wiesbaden e druk, 2021 9783658339326
Onderdeel van serie Organisationsstudien
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Samenvatting

Organisationen gelten in der heutigen Organisationssoziologie meist als menschheitsgeschichtlich späte Errungenschaften der Moderne. Als vermeintlicher Gewährsmann dieser These wird immer wieder Max Weber angeführt. Doch weder dessen Typus „bürokratischer Herrschaft“ noch dessen Begriff der „rationalen Arbeitsorganisation“ – obgleich beide auf moderne Verhältnisse zugeschnitten sind – enthalten bei näherem Hinsehen zwingende Argumente für eine prinzipielle Begrenzung von Organisationen als solchen auf Moderne. Beide erreichen eigentlich erst im Kontrast zu „vormodernen“ Organisationsformen ihre Tiefenschärfe. Eine Organisationssoziologie, die sich unter Vermeidung der zahlreichen gängigen Missverständnisse der Rezeption auf Max Webers Werk berufen will, muss ihren historischen Blick weiten und die Möglichkeit „vormoderner Organisationen“ in Betracht ziehen.

Specificaties

ISBN13:9783658339326
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden

Inhoudsopgave

Organisation als Theorie der Moderne.- Amerikanischer Neo-Institutionalismus.- Politische Ökonomie der Organisation.- Systemtheorie.- Begriffsgeschichte.- Max Weber und die Organisationssoziologie.- &nbsp;Zur organisationssoziologischen Rezeption Max Webers.- Bureaukratie“ und „rationale Arbeitsorganisation“ als Organisationen.- „Bureaukratische Herrschaft“.- Rationale Arbeitsorganisation.- Zum Begriff der vormodernen Organisation.- Innere Struktur von Organisationen.- Außenbeziehungen von Organisationen.- Kämpferische Organisationen.<p></p>

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