Erster Abschnitt: Die engeren Grundlagen unserer Untersuchungen.- Erstes Kapitel: Die psychologischen Grundlagen der Untersuchung: Art und Beschaffenheit der eidetischen Anlage.- Zweites Kapitel: Die beiden eidetischen Haupttypen und die medizinischen Grundlagen der Untersuchung: Tetanie und Morb. Basedow, ihre Latenzzustände und unsere Typen, der T- und der B-Typus.- Anhang Über die Bedeutung der eidetischen und der typologischen Methode überhaupt als allgemeine Forschungsmethode (Widerlegung der dagegen erhobenen Einwände).- Zweiter Abschnitt: Biotypen der psychophysischen Persönlichkeit.- Drittes Kapitel: Spezielle Untersuchung des T- und B-Typus; die Stigmen und die Akzidentien der beiden Biotypen.- A. Der T-Typus.- I. Galvanische Untersuchung peripherer Nerven.- a) Galvanische Erregbarkeit auf motorischem Gebiete.- b) Galvanische Erregbarkeit auf sensiblem Gebiete.- II. Galvanische Untersuchung von Hirnnerven.- a) Galvanische Erregbarkeit des Nervus acusticus.- b) Galvanische Erregbarkeit der Geschmacksnerven und des Nervus opticus.- III. Mechanische Untersuchung peripherer Nerven.- a) Mechanische Erregbarkeit auf motorischem Gebiete.- 1. Nervus facialis.- 2. Nervus ulnaris.- b) Mechanische Erregbarkeit auf sensiblen Gebiete.- 1. Nervus ulnaris.- 2. Ramus cutaneus superficialis nervi radialis.- IV. Mechanische Untersuchung der Muskelerregbarkeit.- V. Physiognomische und mimische Stigmen des T-Typus. Allgemeiner Eindruck der Gesamtpersönlichkeit.- VI. Optische Untersuchung der zentralen Übererregbarkeit (optische Stigmen).- VII. Akzidentien des T-Typus.- VIII. Die verschiedene Wertigkeit der Stigmen für die Gesamtpersönlichkeit, mit Bemerkungen über die Gründe dieser verschiedenen Wertigkeit.- IX. Biologischer und nosologischer Symptomwert der Stigmen.- B. Der B-Typus.- I. Physiognomische und mimische Stigmen des B-Typus. Allgemeiner Eindruck der Gesamtpersönlichkeit.- II. Klinische Stigmen von Seiten der Augen.- III. Stigmen des Pulses und der Herztätigkeit.- IV. Stigmen seitens der Haut.- V. Feinschlägiger Fingertremor.- VI. Geringe Halsverdickung infolge leichter Schilddrüsenvergrößerung.- VII. Optische Untersuchung der zentralen Übererregbarkeit (optische Stigmen).- VIII. Akzidentien des B-Typus.- IX. Nachtrag: Synästhesien, Einfühlung, psychodiagnostische Registrier- methoden.- Viertes Kapitel: Optische Untersuchungsmethoden.- I. Versuchsanordnung.- II. Prüfungsmethoden.- A. Prüfung der Nachbilder (NB).- a) Prüfung der Nachdauer (ND).- b) Prüfung im Emmertschen Versuch.- c) Fixation komplizierter Vorlagen.- d) Prüfung der optischen Dichte.- B. Prüfung der Anschauungsbilder (AB).- a) Grundversuche und Vorlagen.- b) Prüfung der optischen Dichte und der Nachdauer. Der Emmertsche Versuch.- c) Prüfung auf Körperlichkeit.- d) Die Ermittelung des Grades der eidetischen Anlage.- e) Eidetischer Grad, Gedächtnisstufe, Einheitsphase und Biotypus.- f) Prüfung der Veränderlichkeit.- 1. Spontane Veränderlichkeit, Farbmaterie.- 2. Systematische Prüfung auf willkürliche Veränderlichkeit und Hervorrufbarkeit bzw. Auslöschung der AB (spezifische Plastizität).- a?) Mit komplizierten Vorlagen.- b?) Äußerungsformen der Veränderlichkeit bei einfachen homogenen Vorlagen und in niederen eidetischen Graden.- c?) Prüfung auf Fluxion.- g) Gegenüberstellung von T- und B-Typus.- III. Kontrollversuche zur Sicherung der Angabe, daß die Bilder wirklich gesehen werden.- 1. Genaue Beschreibung sehr komplizierter AB.- 2. Verhaltungsweise der Versuchsperson; allmähliches Auftauchen von AB.- 3. Das Sehen der Komplementärfarbe und gesetzmäßiger Abweichungen von ihr im AB.- 4. Das Purkinje sche Phänomen in den eidetischen Erscheinungen.- 5. Die Hering-Hillebrand sche Horopterabweichung im AB.- 6. Kontrolle an zuverlässigen Erwachsenen.- 7. Abwehr einiger Einwände.- Fünftes Kapitel: Einiges aus dem Untersuchungsmaterial.- A. Der psychophysische T- und B-Komplex mit steigendem Altersfortschritt.- B. Einzeluntersuchung der 1920 in unserem Material vorhandenen hochgradigen Eidetiker.- 1. Das klinisch-somatische Verhalten der untersuchten Individuen.- a) Das Verhalten der untersuchten Individuen in Beziehung auf einzelne Stigmen und Akzidentien.- b) Das Verhalten der untersuchten Individuen hinsichtlich ihres Gesamtzustandes.- 2. Das psychisch-optische Verhalten der untersuchten Individuen.- Besprechung einzelner Beispielsfälle.- I. Gruppe. Überwiegen der (tetanoiden) Cerebrospinalen Stigmatisierung (T-Typus).- Untergruppe A : Tetanoid Stigmatisierte bei ausgesprochenem Fehlen (basedowoider ) Vegetativer Stigmatisierung im Sinne G.V.Bergmanns.- Untergruppe B : Tetanoid Stigmatisierte mit vereinzelten vegetativen Stigmata.- Annäherungsfälle (an den B-Typus).- Untergruppe C: Tetanoid Stigmatisierte mit Vegetativer Stigmatisierung (Übergangsfälle).- II. Gruppe. Überwiegen der (basedowoiden) Vegetativen Stigmatisierung im Sinne G. v. Bergmanns (B-Typus).- Untergruppe D: Ausgesprochen Vegetativ Stigmatisierte bei Tetanoider Stigmatisierung.- Untergruppe E: Ausgesprochen Vegetativ Stigmatisierte ohne Tetanoide Stigmatisierung.- III. Gruppe. Sonderfälle.- IV. Gruppe. Ausgesprochene Biotypen späterer Beobachtung (T- und B-Typus).- Zusammenfassung.- C. Einige Versuchsprotokolle der beobachteten Fälle (Frühjahr 1920):.- I. Gruppe.- II. Gruppe.- III. Gruppe.- IV. Gruppe.- Anhang: Historische Persönlichkeiten im Lichte der aufgestellten Typencharakteristik: Goethe und Joh. Müller. Ein Vergleich.- Sechstes Kapitel: Eidetische Zustände besonderer Färbung als Hinweis auf weitere Differenzierungen innerhalb der aufgezeigten psychophysischen Konstitutionstypen.- Dritter Abschnitt: Zusammenfassende klinische Betrachtung der Biotypen, zugleich ein Versuch der Aufzeigung ihrer wahrscheinlichen biologischen Bedeutung.- A. Einige Grundlinien zu einer anthropologischen, medizinischphysiologischen und klinisch-pathologischen Biologie.- Siebentes Kapitel: Zur Organologie der psychophysischen Persönlichkeit.- 1. Die allgemeineren Grundlagen unserer Untersuchungen und nachfolgender Betrachtungen.- 2. Zur normalen Psychophysiologie der Persönlichkeit.- a) Ein Versuch, den T- und B-Komplex als zentral und peripher einheitliche psychophysische Wirkungszusammenhänge subcortiformer (palae-encephaler) bzw. cortiformer (neencephaler) Reaktionsform zu verstehen.- Entwicklung des vegetativ-autonomen Nervensystems.- Palaeencephalon und Neencephalon.- Anatomischer Niederschlag der funktionell nachweisbaren konzentrischen Schichtenstruktur der psychophysischen Persönlichkeit (Capillaren, Netzhautgefäße).- Zusammenfassende Übersicht über den eidetischen T- und B-Typus.- Cerebrospinale und Vegetative Stigmatisierung.- Phasenspezifische Wertigkeit der endokrinen Konstellationen.- Die psychophysische Natur phasenspezifischer Komplexe.- Körperbautypus(Habitus),Konstitution(Reaktionstypus),Krankheitsdisposition.- Zentrale Persönlichkeitsstigmen.- Psychophysische vegetative Systeme.- Zusammenfassung.- Physiovegetative (subcortiforme) und psychovegetative (cortiforme) Stigmatisierung.- b) Die primordiale (primitiv-archaische), die sekundäre (physiologische) Koppelung der Organsysteme und die psychophysische Integration.- Plastizität der Funktion im Nervensystem und ihr Verhältnis zur anatomischen Struktur.- Entwickelung des cerebrospinalen Nervensystems.- c) Einige spezielle Lokalisationsfragen innerhalb des T- und B-Komplexes.- 3. Zur pathologischen Psychophysiologie der Persönlichkeit.- a) Schwachsinn bei Differenzierungsstörungen.- Ihr anatomischer Nachweis am Lebenden (Capillarmikroskopie).- Differenzierungsstörungen als biologisches Rassen- und Domestikationsmerkmal.- Eidetische Phaenomene bei Schwachsinnigen.- b) Neurosen bei Differenzierungsstörungen.- Zentrale Neurosen (ektodermale Neuro- bzw. Psychopathie).- Periphere Neurosen (entodermale Neuropathie, Organneurosen).- Kompensierte und dekompensierte Neuro- bzw. Psychopathie und ihr anatomischer Nachweis am Lebenden (Capülarmikroskopie).- Sprengung des konzentrischen Schichtenbaus.- c) Bemerkungen über die Dementia praecox (Schizophrenie) als retrograde Lysophrenie der psychophysischen Persönlichkeit (S-Typus).- Bemerkungen zur Psychophysiologie des Schlafes.- 4. E. Kretschmees Typen und unsere Biotypen.- 5. Bisher ermittelte therapeutische Grundlinien für die Heilbehandlung pathologischer Fälle unter den Biotypen, einschließlich einiger Folgerungen für praktisch durchführbare rassenhygienische Maßnahmen.- 6. Über das Vorkommen eidetischer Erscheinungen unter gesunden und kranken Erwachsenen beiderlei Geschlechts sowie unter nichtklinischem und klinischem Beobachtungsmaterial überhaupt.- Bemerkungen zur Psychophysiologie der Leibesübungen.- B. Zusammenfassende klinische Betrachtung der Biotypen.- Achtes Kapitel: Die Stellung der ermittelten Biotypen in nosologischer und terminologischer Beziehung und ihr Verhältnis zu den Aufgaben der Jugendmedizin.- Neuntes Kapitel: Der eidetische T- und B-Typus und verwandte Erscheinungen (echte Halluzinationen, Psychosen) und innerhalb von einigen weiteren Fragen der Psychiatrie.- Zehntes Kapitel: Einige Bemerkungen zu K. Landauers „Tetanoid“.- Elftes Kapitel: Versuch einer biologischen Umgrenzung der Begriffe „Neuropathie“ und „Psychopathie“.- Zwölftes Kapitel: Die Ergebnisse eidetischer und synästhetischer Untersuchungen und die Frage des Verhältnisses der uneigentlichen Halluzinationen zu den echten Halluzinationen und Pseudohalluzinationen.