0 Vorwort.- 0.1 Das Anliegen dieses Leitfadens.- 0.2 Kommentar zum Inhalt.- 0.3 Vorgeschichte.- 1 Einleitung.- 1.1 Die Frage nach einer Ethik von Wissenschaft und Technik.- 1.2 „Die Antworten sind längst gegeben!“.- 1.3 Der Wandel der Technik.- 1.4 Neue Herausforderungen an eine alte Ethik von Wissenschaft und Technik.- 2 Defizite der neueren Problemgeschichte.- 2.1 Der Positivismusstreit.- 2.2 Erkenntnis und Interesse.- 2.3 Finalisierung der Forschung?.- 3 Der Umgang mit Wissen und Technik.- 3.1 Entscheidungsprozesse — idealtypisch — in der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung.- 3.1.1 Paradigmen.- 3.1.2 Falsifikationismus als Garant der Objektivität?.- 3.2 Entscheidungsprozesse — idealtypisch — in der technischen Entwicklung.- 3.3 Handlungstypen in Technik und Wissenschaft.- 3.3.1 Werkzeugeinsatz und Operationen.- 3.3.2 Maschinen und Methoden.- 3.3.3 Systeme und Paradigmen.- 4 Die praktischen Probleme einer Technik- und Wissenschaftsethik.- 4.1 Verlust des Subjekts.- 4.1.1 Ingenieure und Wissenschaftler als Helden.- 4.1.2 Verantwortungsgefühl versus Haftbarkeit.- 4.2 Verlust der Prinzipien: Begründungsprobleme angewandter Ethik.- 4.2.1 Das „Dritter-Mensch-Argument“.- 4.2.2 Das Interpretationsproblem der Prinzipien.- 4.2.3 Das Problem konfligierender Prinzipien.- 4.2.4 Das Argument kultureller Relativität.- 4.2.5 Die Dialektik der Freiheit.- 4.2.6 Verantwortungs- oder Gesinnungsethik?.- 5 Der Gegenstand der Verantwortung.- 5.1 Die Möglichkeit der Folgen: Chancen und Risiken.- 5.1.1 Reale Möglichkeiten.- 5.1.2 Hypothetische/theoretische Möglichkeiten.- 5.1.3 Metamöglichkeiten.- 5.2 Die Erfassung der Möglichkeiten — Strategien der Technikfolgenabschätzung.- 5.2.1 Kalkulierungsstrategien.- 5.2.2 Simulationen.- 5.2.3 “Szenario-Writing”.- 5.2.4 Technikinduzierte versus probleminduzierte Technikfolgenabschätzung.- 5.3 Risiko und Sicherheit aus philosophischer Sicht.- 5.3.1 Die begriffliche Unsicherheit.- 5.3.2 Subjektive Risikoerfassung.- 5.3.3 Sicherheitsphilosophie.- 6 Das Subjekt der Verantwortung.- 6.1 Institutionen.- 6.2 Organisationen.- 6.3 Ethik institutionellen Handelns?.- 6.4 Umwegethik.- 7 Maßstäbe der Rechtfertigung (1) — die Frage nach der ethischen Begründungsbasis angesichts des Wertpluralismus.- 7.1 Die Diskussion.- 7.2 Plato.- 7.3 Aristoteles.- 7.4 Neuzeitliche Ethik.- 7.4.1 Deontologische Begründungsansätze.- 7.4.2 Teleologische Begründungsansätze.- 7.5 Diskursethik — Ideal oder Praxismodell?.- 7.6 Ethik institutionellen Handelns.- 7.7 Rückblick.- 8 Maßstäbe der Rechtfertigung (2) — Wege zur Umsetzung.- 8.1 Die Frage nach den handlungsleitenden Werten.- 8.1.1 Der Begriff des Wertes.- 8.1.2 Grundlegende Werte.- 8.1.3 Wertkonflikte zwischen den Grundwerten.- 8.1.4 Wertkonflikte innerhalb der Grundwerte.- 8.2 Basiswate.- 8.2.1 Optionswerte.- 8.2.2 Vermächtniswerte.- 8.2.3 Konfliktanalyse und Orientierungsregel.- 8.3 Technik- und Wissenschaftsethik als Ethik institutionellen Handelns.- 8.3.1 Grenzen der Diskurse.- 8.3.2 Die Aufgaben von Institutionen und Organisationen.- 8.4 Ökologische Ethik.- 8.4.1 Erste Strategie: Orientierung an der Natur.- 8.4.2 Zweite Strategie: Orientierung am Menschen.- 8.4.3 Dritte Strategie: Ökologische Ethik als Ethik der Selbstbescheidung.- 9 Konsequenzen für die Technikbewertung — Vier Testfragen.- 9.1 Erste Testfrage: Wie weit sollen Optimierungen vorangetrieben werden?.- 9.2 Zweite Testfrage: Ist es zu befürworten, daß ein bestimmter technischer Nutzen erkauft wird durch einen Abbau von Handlungskompetenz?.- 9.3 Dritte Testfrage: Sollen bestimmte Systeme der Technik weiter ausgebaut werden? Wollen wir diese Systeme?.- 9.4 Vierte Testfrage: Identifizieren wir unsere Subjektivität, gewinnen wir unser Selbstbild zu sehr über die Technik?.- 10 Konsequenzen für Wertungen in den Fachwissenschaften.- 10.1 Die Grenze der wissenschaftsinternen Rationalität.- 10.2 Grundentscheidungen bei der Gegenstandskonstitution — das Problem der Adäquatheit.- 10.3 Chancen- und Risikoabwägung im Forschungsprozeß.- 10.3.1 Das Gebot der Transparenz.- 10.3.2 Das Gebot der Interdisziplinarität.- 10.4 Der Umgang mit dem Wissen — die institutionelle Verantwortung der Wissenschaft.- Namenregister.