Biofouling bei Membranprozessen

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Paperback, 181 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 0e druk, 2011
ISBN13: 9783642793721
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Springer Berlin Heidelberg 0e druk, 2011 9783642793721
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Samenvatting

Membranprozesse sind sehr empfindlich gegen Belagsbildung. Wenn solche Beläge aus Mikroorganismen bestehen, spricht man von Biofouling. Biofouling bewirkt eine Verringerung von Permeatleistung und -qualität und eine Erhöhung des Energiebedarfs bei Membranprozessen. In der Praxis gehört Biofouling noch zu den am wenigsten beherrschten Problemen. Heute wird es mit Bioziden bekämpft. Die Effektivität solcher Strategien ist häufig unzureichend, außerdem entsteht eine erhöhte Belastung des Abwassers. In diesem Buch wird detailliert das Hintergrundwissen vermittelt, wie es zu Biofouling kommt, es werden Untersuchungsmethoden vorgestellt, Nachweis- und und Monitoring-Verfahren sowie Gegenmaßnahmen und Vermeidungsstrategien aufgezeigt und zukünftige Strategien skizziert.

Specificaties

ISBN13:9783642793721
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:181
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
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Inhoudsopgave

Überblick.- 1 Was ist Biofouling?.- 1.1 Biofouling als Biofilm-Problem.- 1.2 Das Konzept der Toleranzschwelle.- 2 Auswirkungen von Biofouling.- 2.1 Erhöhter Membranwiderstand.- 2.2 Erhöhter Reibungswiderstand.- 2.3 Konzentrationspolarisation.- 2.4 Kosten.- 2.5 Mikrobieller Angriff.- 3 Beispiele für Schadensfälle durch Biofouling.- 3.1 Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlagen.- 3.2 Biofouling in einer Reinstwasser-Anlage.- 3.3 Exkurs: Biofouling und die Keime im Rein-und Trinkwasser.- 3.3.1 Die Nährstoff-Frage.- 3.3.2 Trinkwasser.- 3.3.2.1 Pathogene und potentiell pathogene Bakterien in Biofilmen.- 3.3.2.2 Viren.- 3.3.2.3 Massenvermehrung von nicht-pathogenen Keimen auf Oberflächen.- 3.4 Biofouling bei Membranbehandlung von Sickerwasser.- 4 Die Entwicklung von Biofilmen auf Membranen.- 4.1 Induktionsphase.- 4.1.1 Conditioning film.- 4.1.2 Primäradhäsion.- 4.1.2.1 Hydrophobe Wechselwirkungen.- 4.1.2.2 Elektrostatische Wechselwirkungen.- 4.1.2.3 Wasserstoffbrückenbindungen.- 4.1.2.4 Rolle der extrazellulären polymeren Substanzen (EPS).- 4.1.2.5 Einfluß der Zellkonzentration im Wasser.- 4.2 Primärer Biofilm auf Membranen in dynamischen Systemen.- 4.2.1 Einfluß der Scherkräfte.- 4.2.2 Einfluß des Spacers bei der Membranbehandlung von Trinkwasser.- 4.2.3 Berechnung der Dicke des primären Biofilms.- 4.2.4 Rolle der Permeabilität des Biofilms.- 4.3 Biofilm-Bildung in einer RO-Testzelle.- 4.3.1 Versuche mit Trinkwasser als Rohwasser.- 4.3.2 Versuche mit hochbelasteten Wässern.- 4.3.2.1 Einfluß des Spacers bei der Membranbehandlung von Sickerwasser.- 4.3.2.2 Beitrag des Biofouling zum Gesamtfouling.- 5 Bekämpfung von Biofouling.- 5.1 Nachweis von Biofouling.- 5.1.1 Problematik der Probenahme.- 5.1.2 Analyse von Biofilmen.- 5.2 Beseitigung von Biofouling.- 5.2.1 Biozide.- 5.2.2 Reinigung von Membranen.- 5.2.3 Kombinierte Wirkung von Reiniger und Scherkraft.- 5.2.4 Erfolgskontrolle.- 5.3 Verhinderung von Biofouling.- 5.3.1 Das Biofouling-Potential.- 5.3.2 Vorbehandlung des Rohwassers.- 5.3.2.1 Biozid-Dosierung.- 5.3.2.2 Entferung der Mikroorganismen aus dem Rohwasser.- 5.3.2.3 Senkung der Nährstoffkonzentration im Rohwasser.- 5.3.2.4 Nährstofflimitierung und Biofouling bei Umkehrosmose-Membranen.- 5.3.2.5 Adhäsionshemmende Stoffe.- 5.3.3 Erhöhung der Fließgeschwindigkeiten.- 5.3.4 Erhöhung der Toleranzschwelle durch Zusatz von Stoffen, welche die Permeabilität von Biofilmen steigern.- 5.3.5 Modulkonstruktion.- 5.3.6 Membranmaterial.- 5.3.7 Technische Hygiene.- 5.4 Monitoring.- 6 Literaturverzeichnis.- 7 Sachverzeichnis.

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