I. Einführung.- Helmontforschung: Ihre Zeitgemäßheit und Schwierigkeiten. Allgemeine Kennzeichnung von Helmonts Weltbild und Leistung. Barockgedanke. Helmont und Paracelsus.- II. Helmonts Katarrh- und Asthmaschriften als Einführung in seine medizinische Lehre und Leistung.- III. Die Katarrhschriften selbst.- 1. Die „Catarrhi Deliramenta“.- a) Polemik gegen die übliche Therapie.- b) Helmont und Hippokrates.- c) Lehre vom Archeus.- d) Entstehung des Lebens und der Formen.- e) Polemik gegen Aristoteles und das antike Weltbild..- f) Staffelung im Reich des Geistigen.- g) Helmonts allgemeines Weltbild und Archeuslehre im Verhältnis zum Paracelsischen.- h) Archeus des Organs („Insitus“) und Archeus des Organismus („Influus“). Krankheitsbegriff.- i) Gegen die Contraria und Similia.- k) Lokalismus.- l) Anwendung auf die Lungenkrankheiten.- m) Therapeutische Maximen.- n) Bisherige Katarrhlehre.- o) Helmonts Widerlegung. Lehre vom Gas.- p) Das Blas.- q) Actio regiminis. (Vegetatives System, innere Sekretion).- r) Irrende Wächter und Latex.- s) Kälte und Hitze nicht als Ursache, sondern als Folge der Krankheit. „Der eingestochene Dorn“.- t) Die chemischen Arzneien.- u) Helmonts Atmungsphysiologie. Ursachen der Lungenkrankheiten.- v) Spezielle Pathologie einschließlich der sog. Magie.- 2. Die Schrift über Asthma.- a) Formen des Asthmas.- b) Asthmalehre vor Helmont.- c) Kasuistik.- d) Asthma als „Epilepsie der Lunge“.- e) Rolle des Duumvirats.- 3. Über Husten.- 4. Tobende Pleura.- IV. Helmonts Lehre unter dem Gesichtspunkt der weiteren Entwicklung.- 1. Bedeutung seiner Katarrhlehre.- 2. Verdienst um die Kenntnis des Asthmas.- 3. Allgemeine Bedeutung Helmonts. Ausblick auf Animismus und Vitalismus.- I. Leben.- Irrwitz der Katarrhlehre.- Asthma und Husten.- Tobende Pleura.- Namenverzeichnis.