Fettstoffwechselstörungen
Physiologie Pathogenese Epidemiologie Klinik
Samenvatting
Auf Grund eigener klinischer und experimenteller Erfahrun gen haben meine Mitarbeiter Dietze und Häring eine Mono graphie vorgelegt, die sich mit den physiologischen und pa thophysiologischen Problemen des Fettstoffwechsels einge hend auseinandersetzt. Besonders wichtig scheint mir bei dem Buch der gelungene Versuch zu sein, wichtige Grundta- sachen in verständlicher Form darzustellen und dennoch den praktischen und klinischen Aspekt nicht aus dem Auge zu verlieren. Unter allen Risikofaktoren spielt ja die Hyperlipid ämie und im engeren Sinne die Hypercholesterinämie eine entscheidende Rolle als Risikofaktor der Koronaren Herz krankheit. Die Autoren weisen zu Recht darauf hin, daß aber gerade dieser schädigende Einfluß oft über viele Jahre unbe merkt bleibt, während andere Risikofaktoren sowieso evident sind (z. B. Zigarettenrauchen oder Übergewicht) bzw. im all gemeinen in der Diagnostik früher ermittelt werden (z. B. Dia betes mellitus oder Hochdruck). Gemessen an der eminenten präventivmedizinischen und klinischen Bedeutung wünsche ich dem Buch eine weite Verbreitung und aufmerksame Le ser. H. Mehnert v Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . 1 1 2 Physiologie der Lipoproteine 5 2. 1 Lipide . . . . . . . . . . . . 5 2. 2 Proteine 5 2. 3 Enzyme 7 2. 4 Lipoproteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2. 5 Stoffwechsel der Lipoproteine. . . . . . . . . . . 12 2. 5. 1 Bildung und Abbau der Chylomikronen und HOL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2. 5. 2 Bildung und Abbau der VLOL, LOL und HOL 15 3 Einteilung und Pathogenese der Hyperlipoproteinämien . . . . . . . . . . . 25 . . . 3. 1 Primäre Hyperlipoproteinämien . . . . . . . . . 25 3. 1. 1 Familiärer Lipoproteinlipasemangel (Typ I) . . 25 3. 1. 2 Familiäre Hypercholesterinämie (Typ IIa) . . . 28 3. 1.