Zuverlässigkeitstheorie

Eine Einführung über Mittelwerte von binären Zufallsprozessen

Specificaties
Paperback, 144 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | e druk, 1973
ISBN13: 9783540061939
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Springer Berlin Heidelberg e druk, 1973 9783540061939
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Samenvatting

Infolge der beschleunigt vorangetriebenen Automatisierung in unserer Zivilisa­ tion erleben wir eine Bliltezeit der Zuverliissigkeitstheorie. Dabei ist es ver­ wunderlich, daB selbst in der mehr theoretisch orientierten Literatur der groBe praktische Nutzen von Indikatorfunktionen, die die Wahrscheinlichkeitstheorie schon lange kennt, nicht oder nur teilweise ausgeschopft wird. Das soll im fol­ genden nachgeholt werden. Die Zuverliissigkeitstheorie beschiiftigt sich mit der Berechnung von Wahrschein­ lichkeiten von zunehmend komplexen Ereignissen sowie von Verteilungen, nach denen diese Ereignisse andauern, mittels der entsprechenden Daten von einfa­ cheren Ereignissen. Dabei kommt es leicht zu unilbersichtlichen Rechnungen, wenn die einfachen Ereignisse sich nicht gegenseitig ausschlieBen, so daB die Wahrscheinlichkeit einer "Ereignissumme" nicht gleich der Summe der Wahr­ scheinlichkeiten der Einzelereignisse ist. Wenn man dagegen den betrachteten Ereignissen Anzeige-Zahlen so zuordnet, daB diese Zahlen 1 sind, wenn das betreffende Ereignis eingetreten ist, und 0 sonst, dann hat man zuniichst eine interessante neue Moglichkeit fUr die Zustandsbeschreibung eines Systems ge­ funden. Dies bringt Stormer [1] sehr ausfilhrlich; be30nders in Kap. 5. Wich­ tig ist nun die Tatsache, daB die Wahrscheinlichkeit filr den Wert 1 solcher boole­ schen Variablen einfach durch Bildung des Erwartungswerts gefunden werden kann, denn der mathematische Erwartungswert einer Zufallsvariablen ist gleich der Summe der mit den Auftrittswahrscheinlichkeiten gewogenen Werte der Va­ riablen. (Dies wird zwar bei Bar low / Pro s c han erwiihnt, aber nicht kon­ sequent weiterverfolgt.

Specificaties

ISBN13:9783540061939
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:144
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg

Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 1.1. Kurze Wiederholung einiger Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung.- 1.2. Einige Definitionen der Zuverlässigkeitstechnik.- 2. Monoton steigende boolesche Funktionen zur Zustandsbeschreibung von redundanten Systemen.- 2.1. Konzept der booleschen Anzeigevariablen.- 2.2. Parallel-Serien-Strukturen.- 2.3. Funktions- bzw. Ausfallbäume.- 3. Bestimmung der Verfügbarkeit redundanter Systeme als Erwartungswert der booleschen Systemfunktion.- 3.1. Systeme mit stochastischer Abhängigkeit zwischen Untersystemen.- 3.2. Stochastische Unabhängigkeit der Untersysteme.- 3.3. Verfügbarkeit bei mehreren Ausfallarten.- 4. Verfügbarkeit von Systemen mit vielen Untersystemen.- 4.1. Vereinfachungen für die Berechnung der Verfügbarkeit bei mehreren gleichzuverlässigen Untersystemen.- 4.2. Beispiele für Algorithmen zur Berechnung der Verfügbarkeit.- 4.3. Beispiele für nicht triviale geschlossene Lösungen des Verfügbarkeitsproblems.- 5. Berechnung der Verfügbarkeit ohne Verwendung von Erwartungswerten.- 5.1. Verfügbarkeit eines reparierbaren Untersystems (auch im instationären Zustand).- 5.2. Beispiele für den Vergleich der „Methode der Anzeigevariablen“ mit der „Methode der Berechnung bedingter Wahrscheinlichkeiten“.- 5.3. Näherungen für Systeme mit mehreren gleichzuverlässigen Untersystemen.- 6. Mittlere ausfallfreie Betriebsdauer (MTBF) redundanter Systeme ohne und mit Reparatur.- 6.1. Gleichzeitige unabhängige Reparatur mehrerer Untersysteme.- 6.2. Rechenerleichterungen für die Bestimmung der MTBF bei mehreren gleichartigen Untersystemen.- 7. Berechnung von Verfügbarkeit und mittlerer Betriebsdauer bei speziellen Reparaturstrategien.- 7.1. Periodische Wartung.- 7.2. Zufällige Wartung.- 8. Intermittierende Betriebsanforderungen.- 8.1. Betriebsanforderungen in bekanntem zeitlichem Abstand.- 8.2. Zufällige Anforderungen.- 9. Digitalrechnerprogramme.- 9.1. Exakte Bestimmung der Verfügbarkeit als Summe der Wahrscheinlichkeiten aller guten elementaren Systemzustände.- 9.2. Bestimmung der MTBF bei idealer Reparaturstrategie über die bezüglich eines Untersystems kritischen Betriebszustände.- 9.3. Bestimmung von Verfügbarkeit und MTBF über eine Berechnung der Koeffizienten der Multilinearform der Systemfunktion.- 10. Anhang: Einige Grundbegriffe der Laplace-(?-)Transformation.- Schrifttum.

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