Software-Ergonomie ’87 Nützen Informationssysteme dem Benutzer?

Specificaties
Paperback, 512 blz. | Duits
Vieweg+Teubner Verlag | 1987e druk, 1987
ISBN13: 9783519026709
Rubricering
Vieweg+Teubner Verlag 1987e druk, 1987 9783519026709
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Samenvatting

Aller guten Dinge - heiBt es - seien drei. So halten wir es fUr ein gutes Vorzeichen, daB die Tagung "Software-Ergonomie '87" in Berlin, deren Beitr~ge wir hiermit gedruckt vorlegen, die dritte in einer Reihe geworden ist, die 1983 in NUrnberg begonnen hat und 1985 in Stuttgart fortgefUhrt wurde. Wenn Dinge gut sind, dlirfen es auch mehr als drei sein. Darum hoffen wir, die in Nlirn­ berg und Stuttgart begrlindete Tradition in Berlin st~rken zu kan­ nen, urn dem jungen, interdisziplin~ren und flir unser modernes Le­ ben so bedeutsamen Forschungsgebiet der Software-Ergonomie weite­ re regelm~Bige ZusammenkUnfte zu sichern. Die Qualit~t der ausge­ wahlten Beitr~ge und die steigende Zahl von Teilnehmern best~rken uns in dieser Hoffnung. War es bei der von Helmut Balzert initiierten ersten Ta­ gung das hervorragende Anliegen, einen Uberblick liber die techni­ schen Moglichkeiten flir Benutzerschnittstellen zu gewinnen, so war die von Hans-Jarg Bullinger geleitete zweite Tagung von der Hinwendung zur Modellierung von Systemen bestimmt. Unsere Berli­ ner Tagung steht nun unter dem Titel: "Nlitzen Informationssysteme dem Benutzer?". Damit solI die Aufmerksamkeit noch st~rker auf den Menschen am Computer gelenkt werden, auf seine Aufgaben, sei­ ne Schwierigkeiten, seine Bedlirfnisse sowohl bei der Anwendung industriell produzierter Systeme als auch im ProzeB ihrer Ent­ wicklung. Oem Wissenschaftler, Entwickler und Produzenten stellt sich damit die Frage der Systemkonstruktion und -evaluation.

Specificaties

ISBN13:9783519026709
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:512
Druk:1987

Inhoudsopgave

Plenumsvorträge.- Software-Ergonomie: Stand und Entwicklungstendenzen.- Software-Ergonomie: Gestalten rechnergestützter geistiger Arbeit?!.- A Methodological Framework for the Design and Evaluation of Software in Systems Involving Complex Human-Computer Interaction.- Gruppe I Benutzergruppen und Ihre Aufgabe.- Expertensysteme: Wem können sie wobei in Psychiatrie und klinischer Psychologie nützen? Erhebung und Analyse von Benutzermeinungen.- Der “Arbeitskontext” als Komponente der Benutzerschnittstelle.- Mentale Modelle bei Experten. Eine empirische Untersuchung zur elektronischen Ablage eines Bürosystems.- Gruppe II Benutzerschnittstelle als Planungs- Und Gestaltungsgegenstand.- Benutzermodellierung für wissensbasierte Mensch-Computer-Schnittstellen.- Adaptierbare Benutzerschnittstellen.- Benutzerunterstützung bei der natürlich sprachlichen Abfrage von Wissensbasen.- Direkte Manipulation durch Berühreingabe bei einem Anästhesie-Informations- und Entscheidungsunterstützungssy-stem.- Neuentwicklung einer Menütablett-Vorlage.- MenuHandler — ein anwendungsunabhäng iges Menu-Interface.- Eine ergonomische Benutzerschnittstelle für den Anwendungsbereich der Bildfolgenauswertung.- Auswirkungen von gleichzeitiger oder sequentieller Darbietung am Bildschirm auf Entscheidungen.- Syllogistisches Schließen unter Unsicherheit. Eine empirische Studie zu möglichen Anwendungen der Fuzzy-Set-Theory in wissensbasierten Systemen.- Prototyping von Benutzerdialogen in Prolog.- Hufit — Human Factors in Information Technology.- Gruppe III Methodische Probleme bei Konstruktion Und Evaluation.- Zu Problemen der Bedienbarkeit eines Multi-Dienste-Endgerä-tes. Untersuchungen mit einem Experimentalsystem.- Zur Benutzerfreundlichkeit von Bildschirmsystemen.- Beurteilung vonBildschirmmasken anhand geometrischer Parameter.- Interaktionsgrammatik und kognitiver Aufwand: Eine Pilotstudie am Beispiel des XS-2-Systems.- Benutzerorientierte Beschreibung von interaktiven Systemen mit RFA-Netzen.- Informativität versus Robustheit. Vergleich von Suchvorgängen im menschlichen Gedächtnis mit Mensch-Maschine-Dialogen am Beispiel Btx.- Zur Analyse und Bewertung rechnerunterstützter Tätigkeiten im Bürobereich.- Evadis — Ein Leitfaden zur softwareergonomischen Evaluation von Dialogschnittstellen.- Denken oder Handeln? Zur Wirkung von Dialogkomplexität und Handlungsspielraum auf die mentale Belastung.- Gruppe IV Systemeinführung Und Benutzerbeteiligung.- Wirkungen visuell präsentierter Dialog-Strukturen auf die Interaktion ungeübter Benutzer mit dem Rechner.- Die Darstellung stattgefundener Dialogsequenzen als Hilfsmittel in der Mensch-Computer-Interaktion.- Praktische Erfahrungen mit Prototyping als Designinstrument: Benutzeroberfläche, Benutzerbeteiligung, Nutzen.- Benutzer-Entwickler-Kommunikation im Softwareentwicklungs-Prozeß.- Optimierung der Benutzerschnittstelle durch den Benutzer.- Lernprozesse in Abhängigkeit von der Trainingsmethode, von Personenmerkmalen und von der Benutzeroberfläche (direkte Manipulation vs. konventionelle Interaktion).- Erlernen der Computerbenutzung: durch gezielt sequenzierte Instruktion oder durch Explorieren.- Wann nützt ein Handbuch? Eine handlungsorientierte, empirische Analyse und ihre Ergebnisse.- Über den Gebrauch eines kontext-spezifischen Helpsystems.- Benutzerfreundlichkeit, Systemkonsistenz und andere schwer definierbare Prinzipien: Interviews mit Systementwicklern.- Untersuchung programmierbarer Softwaresysteme anhand tätig-keitsbezogener und qualifikatorischer Kriterien derSoftware-Ergonomie.- Analyse und Neugestaltung betrieblicher DV-Systeme unter besonderer Berücksichtigung software-ergonomischer Kriterien.- Hilfen für Benutzer: Möglichkeiten und Probleme aus psychologischer Sicht.- Computer-Laien als Experten? Warum Benutzerpartizipation bei der Entwicklung von Benutzerschnittstellen wichtig ist.- Gruppe V Prinzipien Der Schnittstellengestaltung.- Gestaltungsziele der Software-Ergonomie. Versuch eines neuen, umfassenden Ansatzes.- Grunddimensionen von Interaktionsformen.- Diskussionsgruppen.- Steps — Eine Orientierung der Softwaretechnik auf sozialverträgliche Technikgestaltung.- Formale Modelle des Benutzerwissens als Mittel der Spezifikation und Bewertung von Benutzerschnittstellen: Stand und Perspektiven.- Software-Ergonomie und “Cognitive Science”: Die Bedeutung von Experimenten und Modellen.- Qualifizierung von Software-Anwendern.

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