Gremien im Entscheidungsprozeß

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Paperback, 376 blz. | Duits
Gabler Verlag | 1980e druk, 1980
ISBN13: 9783409335546
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Gabler Verlag 1980e druk, 1980 9783409335546
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Samenvatting

Der Einsatz von Gremien ist auf Grund der groBen Bedeutung, die der Teamarbeit in der Praxis beigemessen wird, zu einem vieldiskutierten Thema geworden. Es gibt heute eine nahezu untibersehbare Ftille wissenschaftlicher Arbeiten zu dieser Fragestellung. Man kann dabei zwei Forschungsschwerpunkte unterscheiden: Einerseits versucht man, mit Hilfe empirischer Untersuchungen zu Aussagen tiber die in Gruppen ablaufenden Pro­ zesse und tiber potentielle Leistungsvorteile von Gruppen gegentiber Individuen zu ge­ langen. Diese empirisch fundierten Ansatze allein vermbgen jedoch eine Schwelle nicht zu tiberschreiten: Zur Beurteilung und Abwagung der Vor- und Nachteile von Gruppen benbtigt man ein Bewertungskonzept, das als Entscheidungsgrundlage dienen kann. Diese Problematik mag der Grund fUr die Entwicklung von Entscheidungsmodellen und anderen formalen Ansatzen zur Erfassung der mit dem Einsatz von Gremien verbunde­ nen Konsequenzen gewesen sein. Es ist erstaunlich, daB dieser Weg einer modellge­ sttitzt-deduktiven Analyse in der Organisationstheorie erst in den letzten J ahren starker in den Mittelpunkt getreten ist, obwohl er sich in anderen Gebieten der Betriebswirt­ schaftslehre schon sehr friih als tiberaus fruchtbar erwiesen hat. Der Versuch einer Integration beider Forschungsschwerpunkte ist jedoch nur sehr sel­ ten zu finden; dies ist urn so bedauerlicher, als gerade auf diesem Wege sowohl fUr die Wissenschaft als auch fUr die Praxis wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen sind. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zu einer solchen Integration zu leisten.

Specificaties

ISBN13:9783409335546
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:376
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1980

Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 1.1. Problemstellung.- 1.2. Gang der Untersuchung.- 2. Die Rezeption der Gruppenidee in der Literatur.- 2.1. Nicht-formale Begründungsansätze.- 2.2. Modelle zum Leistungsvorteil von Gruppen.- 2.3. Aufgetretene Probleme — Darstellung und Erklärungsansätze.- 2.4. Die Beschreibung des eigenen Anliegens.- 3. Ein Modell zur Ermittlung der optimalen Outputnorm.- 3.1. Die Entscheidungssituation der Instanz.- 3.2. Die Ermittlung der optimalen Outputnorm.- 4. Grenzen des Modells — Problematik des Ansatzes.- 4.1. Die Grenzen des Modells.- 4.2. Zur Problematik unseres Ansatzes.- 4.3. Befinden wir uns in einer Paradigmakrise?.- 5. Ein Bezugsrahmen zur Anwendung des Modells.- 5.1. Die Schätzung der Modellparameter als Problem des optimalen Komplexionsgrades.- 5.2. Ein feldtheoretischer Ansatz für die Schätzungen der Instanz.- 6. Die Vorteilhaftigkeit von Gruppen.- 6.1. Einführende Gedanken.- 6.2. Die Art der Aufgabe als wesentliche Determinante des Gruppenprozesses.- 6.3. Der Vergleich zwischen Individualleistung und Gruppenleistung.- 7. Zur Anwendbarkeit des Modells.- 7.1. Problemstellung.- 7.2. Der Praktiker will das Modell nicht anwenden.- 7.3. Der Praktiker kann das Modell nicht anwenden.- 8. Schlußbemerkung.- Anhang I Kritische Grenzen für Wahrscheinlichkeiten im Fall Delegationswert = Informationswert.- Verzeichnis der verwendeten Symbole.

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