Metaphysica Ludens

Das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers

Specificaties
Paperback, 330 blz. | Duits
Springer Netherlands | 0e druk, 2012
ISBN13: 9789401039727
Rubricering
Springer Netherlands 0e druk, 2012 9789401039727
Onderdeel van serie Phaenomenologica
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Samenvatting

Das vorliegende Buch versucht, die Frage nach Ort und Bedeutung des Spiels in Heideggers Denken in neuer Weise zu stellen. Im Gegensatz zu bisherigen Interpretationsansätzen wird der Ursprung des Spielmotivs bereits in Heideggers Frühdenken aufgewiesen und vor dem Hintergrund seiner phänomenologischen Voraussetzungen entfaltet. Davon ausgehend, erscheint das "seinsgeschichtliche" Denken des mittleren Heidegger als ein Versuch, die Metaphysik gerade nicht abzustoßen, sondern sie in das Spiel der geschichtlichen Erscheinungsformen von Sein und Denken mit hineinzunehmen. Beim späten Heidegger ist das Spiel dann vor allem von seiner musikalischen, klanglichen Bedeutungskomponente her verstanden, in der die der Metaphysik eigene Dominanz des Visuellen implizit überwunden wird, ohne dabei die "Grund-sätze der Metaphysik als solche zu negieren.

Specificaties

ISBN13:9789401039727
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:330
Uitgever:Springer Netherlands
Druk:0

Inhoudsopgave

Vorbemerkung. Einführung. Einleitender Teil: Der Heideggersche Spielgedanke in der philosophischen Diskussion der Gegenwart. 1. Das Heideggersche Moment in gegenwärtigen Ansätzen zur Spieltheorie. 2. Heideggers Spielkonzeption und die geschichtliche Problematik der Metaphysik in der gegenwärtigen philosophischen Literatur. 3. Die Notwendigkeit einer erneuten Behandlung des Heideggerschen Spieldenkens vor dem Hintergrund seiner bisherigen Interpretationen. Hauptteil: Ursprünge und Wandlungen des Spielmotivs in Heideggers Denken. I: Das Dasein im Spiel von Welt und Zeit. 1. Die Problematik der Phänomenologie als Grundwissenschaft. 2. Von der Ursprungswissenschaft des Lebens zur Fundamentalontologie des Daseins. 3. Die Entwicklung des Spielgedankens im Rahmen der Fundamentalontologie. 4. Die phänomenalen Grundbewegungen in der ersten Phase des Heideggerschen Spieldenkens. II: Das Ereignis des Seins zwischen Zuspiel und Streit. 1. Grundlinien der seinsgeschichtlichen Wendung des Spielmotivs. 2. Das Geschehen der Wahrheit zwischen Sein und Seiendem. 3. Überwindung, Zuspiel, Geschenk: die Frage nach der Metaphysik im seinsgeschichtlichen Denken. 4. Der geschichtlich-phänomenale Doppelcharakter des Erscheinens als Grundthema der zweiten Phase des Heideggerschen Spieldenkens. III: Die Zwei Tonarten des Seins und die Vierstimmigkeit der Welt. 1. Grund, Zeit und Mitte. 2. Ding und Weltspiel. 3. Die beiden Tonarten der Grundsätze des Denkens. 4. Das Spiel im Ereignis. 5. Das Spiel als Form der Einheit: das problematische Verhältnis von Metaphysik und 'anderem Denken'. Schluss: Das Spiel als möglicheSinnstruktur in Heideggers Phänomenologie. 1. Zur inhaltlichen Bestimmung des Spiels in Heideggers Denken. 2. Das Spiel als geschichtlich-systematische Einheitsfunktion des Denkens. 3. Das Spiel als formale Einheitsfunktion der Heideggerschen Sache des Denkens. Bibliographie. Index nominum. Index locorum.

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