I. Problemdefinition.- 1. Zielsetzung der Arbeit.- 2. Aufbau der Arbeit.- II. Formale Begriffsbestimmungen.- 1. Bevölkerungsstatistische Definitionen.- 1.1 Sterblichkeit.- 1.2 Fruchtbarkeit.- 1.3 Beschreibung des Altersaufbaus.- 1.4 Größen zur Beschreibung der Pflegebedürftigkeit.- 1.4.1 Der Begriff der Fürsorgereserve.- 1.4.2 Die Berechnung von Pflegequoten.- 2. Der Heimbegriff.- 2.1 Die Unterscheidung zwischen Alten- und Pflegeheimen.- 2.2 Begriffsbestimmungen in der ehemaligen DDR.- III. Der Problemkreis der Hilfs- bzw. Pflegebedürftigkeit.- 1. Der Begriff der Pflegebedütigkeit.- 1.1 Juristische Definitionsversuche.- 1.1.1 Die Definition des BSHG.- 1.1.2. Ergänzende rechtliche Begriffsdefinitionen.- 1.2 Die Bestimmung der Pflegebedürftigkeit durch Ermittlung sog. „Gebrechlichkeitsindizes“.- 2. Bestimmungsfaktoren der Pflegebedürftigkeit.- 2.1 Die Bedeutung der Interdisziplinarität.- 2.2 Überblick über die Pflegedeterminanten.- 2.2.1 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen.- 2.2.2 Interdependenzen zwischen Pflegebedürftigkeit und Alter.- 2.2.2.1 Die „jungen Alten“.- 2.2.2.2 Alter und Lebensqualität.- 2.2.3 Alternativen zur Heimunterbringung.- 2.2.3.1 Ambulante Pflegedienste.- 2.2.3.2 Stationäre Versorgung in Krankenhäusern.- 2.2.3.3 Rehabilitation als Ansatz zur Vermeidung von Heimaufenthalten.- 2.2.4 Die Bedeutung von Wertvorstellungen und des sozialen Netzwerks.- 2.2.5 Die wirtschaftliche Situation älterer Menschen.- 2.2.6 Medizinische Einflußfaktoren.- 2.2.6.1 Der medizinische Fortschritt.- 2.2.6.2 Multimorbidität, Chronizitätität und Demenz.- 2.3 Ansätze zur Typisierung der Determinanten der Pflegebedürftigkeit.- 2.3.1 Die Typisierung der Bedingungen für Pflegebedürftigkeit von Buttler u.a..- 2.3.2 Der Ansatz von Oswald und Gunzelmann.- 2.3.3 Ein einfaches Mehrebenenmodell zur Einordnung der Determinanten der (stationären) Pflegebedürftigkeit.- IV. Empirische Studien zur Pflegebedürftigkeit.- 1. Häuslicher bzw. ambulanter Pflegebedarf.- 1.1 Die Socialdata-Studie von 1980.- 1.1.1 Erhebungskonzept und Durchführung.- 1.1.2 Ergebnisse der Studie.- 1.2 Das Pflegeintervallmodell von Infratest.- 1.2.1 Modellkonstruktion und Durchführung der Studie.- 1.2.2 Ausgewählte Ergebnisse.- 1.3 Zur Ermittlung von Pflegefallwahrscheinlichkeiten.- 1.3.1 Die Berechnungen des Verbandes der privaten Lebensversicherungsunternehmen e. V..- 1.3.2 Ergebnisvergleich und praktische Anwendbarkeit.- 2. Stationäre Unterbringung in Heimen.- 2.1 Die Zusatzstatistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung..- 2.2 Pflegebedürftige in Heimen.- 2.2.1 Konzeption der Arbeit.- 2.2.2 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- 3. Pflegebedürftigkeit im internationalen Vergleich.- 3.1 Erfahrungen mit der gesetzlichen Pflegeversicherung in den Niederlanden.- 3.2 Absicherung des Pflegerisikos in verschiedenen europäischen Ländern.- V. Die Konstruktion des Bevölkerungs- und des Pflegemodells.- 1. Zur Problematik des Projektionsbegriffs.- 2. Überlegungen zur schrittweisen Modellbildung und zum Projektionshorizont.- 3. Die Projektion der Bevölkerung.- 3.1 Mikroanalytische Verfahren.- 3.2 Makroanalytische Verfahren.- 3.2.1 Die Komponentenmethode als Verfahren zur Bevölkerungsprojektion.- 3.2.2 Vorgehensweise der Komponentenmethode.- 3.2.3 Veränderung der demographischen Parameter.- 3.2.3.1 Sterblichkeit.- 3.2.3.2 Fruchtbarkeit.- 4. Entwicklung der demographischen Parameter in Deutschland.- 4.1 Entwicklung der Sterblichkeit.- 4.2 Entwicklung der Fruchtbarkeit.- 4.3 Entwicklung der Wanderungsbewegungen..- 5. Szenarien für die Fortschreibung der Bevölkerung in der Bunderepublik Deutschland.- 5.1 Szenario 1: Status-Quo Variante.- 5.2 Szenarien 2A und 2B: Moderate Steigerung der Fruchtbarkeit und der Lebenserwartung.- 5.3 Szenario 3: Altersboom und variable Entwicklung der Fruchtbarkeit.- 6. Verfahren zur Projektion der Zahl der Hilfe- und Pflegebedürftigen.- 6.1 Die Projektion der Zahl der Hilfe- und Pflegebedürftigen auf der Basis von Pflegefall- und Übergangswahrscheinlichkeiten.- 6.2 Die Verwendung von Pflege- und Unterbringungsquoten.- 6.3 Die Entwicklung verschiedener Pflegeszenarien.- 6.3.1 Szenario 1: Status-Quo-Variante. Konstante Pflege- und Unterbringungsquoten.- 6.3.2 Szenario 2: Verschiebungen innerhalb der verschiedenen Versorgungsinstitute.- 6.3.3 Szenario 3: Moderater Anstieg der Pflegequoten und teilweiser Wegfall sozialer Versorgungsnetze.- VI. Darstellung der Ergebnisse.- 1. Entwicklung der Einwohnerzahl..- 2. Veränderungen im Altersaufbau.- 2.1 Entwicklung bestimmter Bevölkerungsgruppen.- 2.1.1 Definition der Altenbevölkerung und Aufteilung in verschiedene Altersklassen.- 2.1.2 Weitere wichtige Bevölkerungsgruppen.- 2.1.3 Entwicklung der Altenbevölkerung.- 2.1.4 Die Zunahme der Hochbetagten.- 2.1.5 Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter.- 2.1.5.1 Entwicklung ohne Berücksichtigung alters- und geschlechtsspezifischer Erwerbsquoten.- 2.1.5.2 Die Einbeziehung von Erwerbsquoten.- 2.1.5.3 Anstieg des Rentenzugangsalters und erwerbstätige Bevölkerung.- 2.1.5.4 Die Entwicklung im Vergleich zur Gesamtbevölkerung.- 3. Kennzahlen zur Bevölkerungsentwicklung.- 3.1 Verschiedene Altersstrukturquotienten.- 3.2 Der Rückgang der Fürsorgereserve.- 4. Gegenüberstellung ausgewählter Altersaufbauten.- 5. Die Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen.- 5.1 Der demographische Effekt bei gleichbleibenden Pflegehäufigkeiten.- 5.1.1 Hilfe- und Pflegebedürftige insgesamt.- 5.1.2 Das Wachstum unterschiedlicher Versorgungssektoren.- 5.1.3 Zusammenfassung des demographischen Effektes.- 5.2 Verschiebungen in der Versorgungsstruktur.- 5.2.1 Die Berechnung der zusätzlichen Nachfrage nach stationären Pflegeleistungen.- 5.2.2 Ergebnisse bei gleichbleibenden Pflegehäufigkeiten.- 5.2.3 Der Einfluß steigender Unterbringungsquoten.- 5.2.4 Zusammenfassung der Auswirkungen unterschiedlicher Pflegevarianten.- 5.3 Altersaufbau und Sexualproportion der Pflegebevölkerung.- 5.4 Die Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen im Vergleich zur Altenbevölkerung.- 6. Die Belastung der Bevölkerung durch den Anstieg der Zahl der Personen mit Hilfe- und Pflegebedarf.- 6.1 Hilfe- und Pflegebedarf pro 100.000 Einwohner.- 6.2 Hilfe- und Pflegebedarf pro 100.000 erwerbstätige Personen.- VII. Zusammenfassung der Ergebnisse und Folgen der Entwicklung.- 1. Zusammenfassung der Projektionsergebnisse.- 2. Konsequenzen der projizierten Entwicklung.- 2.1 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.- 2.2 Die Kosten der Pflege.- 2.3 Graue Panther auf dem Sprung?.- 2.4 Handlungsprämissen für die Politik.- 3. Ausblick.