Miteinander oder Gegeneinander

Eine sozialpsychologische Untersuchung über Solidarität und Konkurrenz in der Arbeitswelt

Specificaties
Paperback, 288 blz. | Duits
Deutscher Universitätsverlag | 1989e druk, 1989
ISBN13: 9783824440320
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Deutscher Universitätsverlag 1989e druk, 1989 9783824440320
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Samenvatting

1. 1 Eingrenzung des U ntersuchungsgegenstandes und Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1. 2 Methodologische Vorklarungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2. Solidaritat und Konkurrenz in der Arbeitswelt: Versuch einer Begriffsbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. 1 Die Defmitionskriterien: Die Bezugsebene, die personlichen Konsequenzen und die Auswirkungen des Verhaltens . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. 2 Austausch, Reziprozitiit, Kooperation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2. 3 Konkurrenz, Wettstreit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. 4 Altruismus, Samaritertum, Hilfeverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2. 5 Verhaltensweisen, die fUr die beteiligten Seiten negative Konsequenzen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2. 6 Korporatismus, Gruppenkooperation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 7 Ausbeutung von Gruppen zum eigenen Vorteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 8 Das Trittbrettfahrer-Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 2. 9 Solidaritat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2. 9. 1 Affektive und kognitive Aspekte der Solidaritat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2. 9. 2 KlassenbewuBtsein, Falsches BewuBtsein und Solidaritat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 9. 3 Organische und mechanische Solidaritiit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 2. 9. 4 Manifeste und latente Solidaritiit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2. 10 Die "unsichtbare Hand" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2. 11 Die Unterstiitzung von Umverteilung und Transfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2. 12 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3. Solidaritat und Konkurrenz unter dem Vorzeichen des Egoismus: Drei Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3. 1 Die Befriedigung unmittelbarer Bediirfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3. 1. 1 Die Befriedigung unmittelbarer Bediirfnisse in der Arbeitswelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 3. 1. 2 Das Saturierungsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3. 1. 2. 1 Die Zufriedenheit mit der sozio-okonomischen Situation . . . . . . . . . . . . 82 3. 1. 2. 2 Zufriedenheit mit materiellen und immateriellen Arbeitsplatzmerkmalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 3. 1. 2. 3 Zufriedenheit und Selbstwertgefuhl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 3. 2 Betroffenheit und Empatbie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 3. 2. 1 Die Beziehung zwischen Empathie und Hilfeverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 3. 2. 2 Das Betroffenheitsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 3. 2. 2. 1 Betroffenheit durch eigene Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Specificaties

ISBN13:9783824440320
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:288
Druk:1989

Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 1.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes und Fragestellung.- 1.2 Methodologische Vorklärungen.- 2. Solidarität und Konkurrenz in der Arbeitswelt: Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.1 Die Defmitionskriterien: Die Bezugsebene, die persönlichen Konsequenzen und die Auswirkungen des Verhaltens.- 2.2 Austausch, Reziprozität, Kooperation.- 2.3 Konkurrenz, Wettstreit.- 2.4 Altruismus, Samaritertum, Hilfeverhalten.- 2.5 Verhaltensweisen, die für die beteiligten Seiten negative Konsequenzen haben.- 2.6 Korporatismus, Gruppenkooperation.- 2.7 Ausbeutung von Gruppen zum eigenen Vorteil.- 2.8 Das Trittbrettfahrer-Verhalten.- 2.9 Solidarität.- 2.9.1 Affektive und kognitive Aspekte der Solidarität.- 2.9.2 Klassenbewußtsein, Falsches Bewußtsein und Soüdarität.- 2.9.3 Organische und mechanische Solidarität.- 2.9.4 Manifeste und latente Soüdarität.- 2.10 Die “unsichtbare Hand”.- 2.11 Die Unterstützung von Umverteilung und Transfer.- 2.12 Zusammenfassung.- 3. Solidarität und Konkurrenz unter dem Vorzeichen des Egoismus: Drei Modelle.- 3.1 Die Befriedigung unmittelbarer Bedürfnisse.- 3.1.1 Die Befriedigung unmittelbarer Bedürfnisse in der Arbeitswelt.- 3.1.2 Das Saturierungsmodell.- 3.1.2.1 Die Zufriedenheit mit der sozio-ökonomischen Situation.- 3.1.2.2 Zufriedenheit mit materiellen und immateriellen Arbeitsplatzmerkmalen.- 3.1.2.3 Zufriedenheit und Selbstwertgefühl.- 3.2 Betroffenheit und Empathie.- 3.2.1 Die Beziehung zwischen Empathie und Hilfeverhalten.- 3.2.2 Das Betroffenheitsmodell.- 3.2.2.1 Betroffenheit durch eigene Erfahrung.- 3.2.2.2 Die empathische Betroffenheit.- 3.3 Werte und Normen.- 3.3.1 Werte und Normen in der Arbeitswelt.- 3.3.2 Das Wertemodell.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Darstellimg der Methode und der Operationalisierung der Variablen.- 4.1 Vorgehensweise.- 4.2 Die Entwicklung eines Meßinstrimients zur Solidarität in der Arbeitswelt.- 4.2.1 Solidarität am Arbeitsplatz: eine Exploration.- 4.2.2 Solidarität und Konkurrenz am Arbeitsplatz in der Alltagserfahrung der Arbeitnehmer.- 4.2.3 Die Formulierung von Skalenitems.- 4.2.4 Die Gewichtung der Items: Die Abstufung der Items mit der Methode des Paarvergleichs.- 4.2.5 Der Pretest der Skala.- 4.2.6 Die Konstruktvalidierung der Skala durch ein externes Kriterium.- 4.3 Die OperationaUsierung des Saturierungsmodells.- 4.3.1 Die Zufriedenheit mit der sozio-ökonomischen Situation.- 4.3.2 Die Zufriedenheit mit materiellen und immateriellen Arbeitsplatzmerkmalen.- 4.3.3 Das Selbstwertgefühl.- 4.3.4 Zusammenfassung der Zusammenhänge zwischen Zufriedenheit und Solidarität.- 4.4 Die Operationalisierung des Betroffenheitsmodells.- 4.4.1 Die empathische Betroffenheit.- 4.4.2 Die Betroffenheit durch eigene Erfahrung.- 4.4.3 Zusammenfassung der Zusammenhänge zwischen Betroffenheit und Solidarität.- 4.5 Die OperationaHsierung des Wertemodells.- 4.5.1 Individuelle Lebensgrundsätze.- 4.5.2 Arbeitsorientierungen.- 4.6 Die Stichprobe.- 5. Darstellimg der Ergebnisse.- 5.1 Die SoHdarität am Arbeitsplatz.- 5.1.1 Die Réhabilitât des Meßinstruments.- 5.1.2 Die Vahdität des Meßinstruments.- 5.2 Die empirische Überprüfung des Saturierungs-, Betroffenheits- und Wertemodells.- 5.2.1 Überlegungen zur statistischen Methode der multiplen Regression.- 5.2.2 Sozioökonomische Saturierung und SoHdarität am Arbeitsplatz.- 5.2.2.1 Die sozio-ökonomische Situation und Solidarität.- 5.2.2.2 Die immateriellen und materiellen Arbeitsplatzmerkmale und Soüdarität: Die Bedeutung von Arbeits- und Einkommenszu-friedenheit.- 5.2.2.3 Selbstwertgefühl und Soüdarität: Die Bedeutung von Entscheidungsfreiheit und beruflichen Erfolgserlebnissen.- 5.2.2.4 Zusammenfassung und Interpretation des Saturierungsmodells.- 5.2.3 Betroffenheit und Solidarität am Arbeitsplatz.- 5.2.3.1 Betroffenheit durch persönliche Erfahrung und Solidarität.- 5.2.3.2 Empathische Betroffenheit und Solidarität am Arbeitsplatz.- 5.2.3.3 Zusammenfassung und Interpretation des Betroffenheitsmodells.- 5.2.4 Die Bedeutung von individuellen Lebensgrundsätzen, Arbeits-orientierungen und gesellschaftlichen Überzeugungen für die SoUdaritätsbereitschaft am Arbeitsplatz.- 5.2.4.1 Individuelle Lebensgrundsätze und Solidarität am Arbeitsplatz.- 5.2.4.2 Arbeitsorientierungen und Solidarität am Arbeitsplatz.- 5.2.4.3 Gesellschaftliche Überzeugungen und Solidarität am Arbeitsplatz.- 5.2.4.4 Zusammenfassung und Interpretation des Wertemodells.- 5.3 Abschließende Diskussion der drei Regressionsmodelle.- 6. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- Anmerkungen.- Literatur.- I Tabellen und Schaubilder.- II Auflistung der verwendeten Fragen und Indikatoren.

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