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„Ich gebe, damit Du gibst“

Frauennetzwerke — strategisch, reziprok, exklusiv

Specificaties
Paperback, 200 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2002e druk, 2002
ISBN13: 9783810034731
Rubricering
VS Verlag für Sozialwissenschaften 2002e druk, 2002 9783810034731
Onderdeel van serie Soziale Chancen
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Samenvatting

Dieser Band vermittelt einen Überblick über Frauennetzwerke in Deutschland und zeigt eine typische Frauennetzwerkszene am Beispiel der Kölner Region: Ob Berufsverband, ob Migrantinnen-Netzwerk oder lesbische Unternehmerinnen - alle sind mit den Institutionen der kommunalen Frauenpolitik vernetzt. Insbesondere das Frauenamt betreibt aktiv networking; es gründet und unterhält Netzwerke und macht sich damit die Vorteile von deren flexibler Organisations- und Arbeitsform zunutze. Wer mit wem sonst in Beziehung und Kontakt steht, ist eine Frage des Vertrauens und der Affinität.

Specificaties

ISBN13:9783810034731
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:200
Druk:2002

Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 2. Theoretische Ansätze zu Netzwerken, Vertrauen, Reziprozität und Solidarität.- 2.1 Netzwerkansätze.- 2.2 Kooperation und Vertrauen.- 2.3 Reziprozität und Solidarität.- 3. Netzwerke und Geschlecht.- 3.1 „Frauennetzwerke“ — „Männernetzwerke“.- 3.2 Merkmale von Männerbünden.- 3.3 Frauen in „Männerorganisationen“.- 3.4 Annahmen über Frauennetzwerke.- 4. Frauennetzwerke empirisch.- 4.1 Frauennetzwerke in Deutschland — ein bundesweiter Überblick..- 4.2 Frauennetzwerke in Köln — regional vertiefende Fallstudien.- 5. Kurzporträts der Fallbeispiele.- 6. Gründungskontext, Selbstverständnis und Verständnis von networking.- 6.1 Frauennetzwerke als „moderne“ Organisationsform.- 6.2 Entstehung von Frauennetzwerken durch Einsatz einer netzwerkförmigen Arbeitsweise.- 6.3 Initiierung von Frauennetzwerken als gleichstellungspolitische Maßnahme.- 6.4 Subjektive Voraussetzungen für networking.- 6.5 Zur Netzwerkklientel und zum Verständnis von networking.- 7. Organisation und regionale Vernetzung.- 7.1 Die Organisation von Frauennetzwerken zwischen Frauenbewegung, Verbandsstrukturen und Ehrenamt.- 7.2 Regionale Vernetzung — nicht zuletzt eine Frage von Vertrauen.- 7.3 Wer traut wem? Oder: Vernetzung heißt nicht Vernetzung mit allen.- 7.4 Zur Bedeutung von Vertrauen in Frauennetzwerken.- 8. Nutzen und Erfolg.- 8.1 Was den einen nützt, schadet auch den anderen nicht.- 8.2 Sich selber treu bleiben.- 8.3 Frauenpolitische Sternstunden und andere.- 8.4 Hauptsache, der Verband existiert weiter.- 8.5 Nutzen und Erfolg — vor allem eine Frage des gewählten Maßstabs.- 9. Reziprozität und Solidarität in Frauennetzwerken.- 9.1 Traditions- und Berufsverbände.- 9.2 Vom Opferstatus zur individuellen Stärke.- 9.3 Moderne Solidaritätunter Frauen beruht auf „Geschlecht plus“.- 10. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung: Vertrauen, Reziprozität und Solidarität.- Was sind und was leisten (Frauen-)Netzwerke? Annahmen und Befunde.- Gründung als Prozeß und institutionelles Umfeld.- Typen, Gründungsmotive, Kapital.- Netzwerke als innovative Arbeitsweise und Organisationsform.- Networking als differenzierte Praxisform.- Nutzen und Erfolg.- Ungleiche Positionen im sozialen Raum.- Der „Matthäus-Effekt“.- Vertrauen.- Reziprozität.- Networking als ehrenamtliche Tätigkeit.- Solidarität — eher die Ausnahme.- Gleichheit und Differenz.- Fazit.- Literatur.

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