Untersuchungen zur Chemischreinigungs-Beständigkeit von Pigmentfarbstoff-Applikationen

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Paperback, 55 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 1964e druk, 1964
ISBN13: 9783663065814
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VS Verlag für Sozialwissenschaften 1964e druk, 1964 9783663065814
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Samenvatting

1. Die derzeitigen Pigmentfarbstoffsortimente enthalten noch verschiedentlich Farbpigmente, deren Beständigkeit gegen die Lösungsmittel der Chemisch­ reinigung den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht. Applikationen mit zu hoher Lösungsmittellöslichkeit des Pigmentes lassen sich durch einen erhöht chemischreinigungsbeständigen Binder in ihrer Echtheit nicht wesent­ lich verbessern. Dagegen kann bei einem lösungsmittelbeständigen Farbpig­ ment oft schon in Verbindung mit einem weniger beständigen Binder eine zu­ friedenstellende Echtheit erzielt werden. Gegenüber der intensiveren mechani­ schen Beanspruchung bei maschinellen Reinigungsverfahren kann sich ein chemischreinigungsbeständigerer Binder im allgemeinen stärker verbessernd auswirken als bei laboratoriumsmäßigen Prüfmethoden. 2. Die Faserart beeinflußt die Haftfestigkeit von Pigmentfarbstoff-Applikationen. Die Chemischreinigungsbeständigkeit einer Applikation kann nachlassen, wenn sie statt auf zellulosischen auf synthetischen Faserstoffen angewandt wird; außerdem zeigen sich auch Unterschiede zwischen den einzelnen Chemie­ faserarten. 3. Die Intensität der Beanspruchung von Pigmentfarbstoff-Applikationen steigt sowohl bei zusatzfreiem als auch reinigungsverstärkerhaltigem Lösungsmittel in der Reihenfolge Schwerbenzin-Perchloräthylen-Trichloräthylen an. Die Einwirkung von Trichloräthylen ist besonders scharf, wogegen Schwerbenzin deutlich schonender als Perchloräthylen wirkt. 4. Der Einfluß der Flottenzusammensetzung ist unverkennbar. Mit zunehmendem Reinigungsverstärker- und Wassergehalt von Perchloräthylenflotten steigt die Intensität der Beanspruchung an. 5. Das Fehlen einer definierten V orklimatisierung von Prüflingen für Laborato­ riumsprüfungen kann zu Schwankungen in der Benotung auf Chemischreini­ gungsechtheit führen. 6. Einen besonders wirksamen Faktor stellt eine Steigerung der Flottentemperatur schon um etwa 20°C über den üblichen Wert dar. 7. Maschinelle Reinigungsverfahren erwiesen sich als wesentlich intensiver im Vergleich zu fast allen Laboratoriumsprüfmethoden. Dies ist auf die laborato­ riumsmäßig schwer nachzuahmende Scheuerbeanspruchung von Textilien und Applikationen in der Reinigungsmaschine zurückzuführen.

Specificaties

ISBN13:9783663065814
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:55
Druk:1964

Inhoudsopgave

I. Echtheitsfragen bei Pigmentfarbstoffapplikationen.- II. Experimenteller Teil.- III. Zusammenfassung.- IV. Literaturverzeichnis.

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