Kompendium der mathematischen Wirtschaftstheorie

I. Band: Die mathematischen Grundlagen und die mathematische Statistik für Volks- und Betriebswirte

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Paperback, blz. | Duits
Gabler Verlag | 0e druk, 1959
ISBN13: 9783663040767
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Gabler Verlag 0e druk, 1959 9783663040767
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Samenvatting

Überlegungen, die das wirtschaftliche Denken der Menschen betreffen, hat es zu allen Zeiten in der Literatur der Kulturvölker gegeben und sie sind heute vielleicht aktueller geworden als je, einerseits weil in den letzten Jahrzehnten so manches Geheimnis der wirtschaftlichen Handlungen der Menschen gelilftet worden ist, an­ dererseits' weil grundlegende erkenntnistheoretische Fragen auf dem Gebiete der Wirtschaftswissenschaften heute schärfer präzisien werden können als jemals zu­ vor. Die winschaftlichen Rechnungen - wie sie an den Hochschulen gelehn und in der Praxis mit Erfolg angewendet werden - zeichnen sich durch eine ganz einheitliche winschaftliche Denkweise aus, weil sie sich immer nur mit aktuellen praktischen Einzelfragen befaßt haben. Die Zusammenfassung der Einzellösungen zu einem wissenschaftlichen Denksystem mit den nötigen theoretischen Auswertungen der mathematischen Grundgedanken wurde meines Wissens bisher in Deutschland we­ nig beachtet. Es soll darum keine vage -neue- Theorie aufgestellt werden, son­ dern eine Theorie, der ganz bestimmte, in der Wirklichkeit bereits als logisch vollkommen berechtigt geltende Handlungen der Volks- und Betriebswirte ent­ sprechen. Die Koordination der theoretischen Methoden als Zusammenfassung ft1r eine ma­ thematische Wirtschaftstheorie und eine Formulierung der statischen und dynami­ schen Theorie des wirtschaftlichen Gleichgewichts ist deshalb eine vordringliche Aufgabe geworden. Es ist selbstverständlich, daß von dem gewählten Standpunkt aus nur die moderne wirtschaftstheoretische Forschung und die mathematische Klassifizierung des Wirtschaftskreislaufes die Betrachtung beherrschen kann. In gewisser Hinsicht ist es die Fortführung meines ersten Buches -Zum Umbau der deutschen Wirtschaft", das 1949 in München erschienen ist.

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ISBN13:9783663040767
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Gabler Verlag
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Inhoudsopgave

I. Die Organisation der statistischen Erhebungen.- 1. Die erhebenden Organe.- 2. Der Erhebungsgegenstand.- 3. Der Erhebungsvorgang.- 4. Die Fehlerquellen bei den Erhebungen.- II. Einführung in die mathematischen Rechnungen.- 1. Summierung und Differenzbildung.- 2. Die Berechnung der Vergleichszahlen im Hundertsatz.- 3. Die Gliederung und Gruppierung von Summenzahlen.- 4. Die Berechnung von Durchschnitts- und Mittelwerten.- 5. Die Saisonbereinigung von Wirtschaftszahlen und Indices.- 6. Die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten in der Statistik.- 7. Mächtigkeitszahlen.- 8. Verhältniszahlen.- 9. Die Zahlenreihen.- 10. Mittelwerte und Durchschnittszahlen.- 11. Der arithmetische und der geometrische Mittelwert.- 12. Das gewogene Mittel.- III. Analytische Geometrie, Differentialgleichungen, Integrationsmethoden und Funktionentheorie.- 1. Koordinaten und Winkelfunktionen.- 2. Koordinatentransformation und Additionssätze der Winkelfunktionen.- 3. Die graphische Darstellung statistischer Zahlen.- 4. Grenzwert.- 5. Stetige Funktionen.- 6. Die mittleren Funktionen.- 7. Bestimmte Integrale.- 8. Unbestimmte Integrale.- 9. Die statistischen Größenfunktionen.- 10. Die Linie des gleitenden Trends.- 11. Differentiationsregeln.- 12. Graphische Integrale.- 13. Gewöhnliche Differentialgleichungen.- 14. Gewöhnliche Differentialgleichungen höherer Ordnung.- 15. Potentialfunktion.- 16. System linearer Differentialgleichungen.- 17. Rechnen mit unendlichen Reihen.- 18. Einige besondere Reihen.- 19. Integration von rationalen Funktionen.- 20. Doppelintegrale.- 21. Divergenz.- 22. Vektorfelder.- 23. Die aus der Mengen- und Kollektivmaßlehre übernommenen Begriffsbezeichnungen.- IV. Die Häufigkeitssätze.- 1. Der Additionssatz.- 2. Der Multiplikationssatz.- 3. Der Binomialsatz.- 4. Der Exponentialsatz.- 5. Das Integral von Laplace.- 6. Die Sätze von Bayes.- 7. Die beiden Annäherungsformeln von Poisson.- 8. Das Kriterium x2 von Pearson.- 9. Das Gesetz der großen Mengen.- V. Rechenregeln bei Mittelwerten.- 1. Das arithmetische Mittel.- 2. Das geometrische Mittel.- 3. Andere Mittelwerte.- 4. Regeln bei der Summierung und Multiplikation von arithmethischen Mittelwerten.- 5. Die Sätze von Tscheby scheff.- 6. Die Dispersionsgesetze bei den verschiedenen Mittelwerten.- 7. Die Dispersionsmaße.- VI. Kombinatorik über die Verwendung der mathematischen Statistik.- 1. Einfluß der apriorischen Wahrscheinlichkeit der Ursachen.- 2. Die Hauptaufgabe der Erwartungsrechnung.- 3. Empirische Wahrscheinlichkeitsbestimmung.- 4. Vom Zufall abhängige Gewinne und Verluste.- 5. Mathematische Erwartung aus wiederholter Erfahrung.- 6. Beziehung der mathem.Erwartung zum wahrscheinsichsten Erfolg.- 7. Beziehungen zwischen Preis und Einsatz; Gewinnteilungsregel.- 8. Die mathem. Erwartung bei Quotienten.- 9. Die mathem. Erwartung bei stetig veränderlicher Größe x.- 10. Die allgem. Bedeutung der Ungleichung von Markoff.- 11. Die mathem. Riske.- 12. Die mittlere Riske.- 13. Die mathem. Riske bei einer großen Zahl von einander unabhängiger gleicher Geschäftsabschlüsse.- 14. Anwendung der Sätze von Tschebyscheff auf das Theoreme von Poisson.- 15. Anwendung der Sätze von Tschebyscheff auf das Theoreme von Bernoulli.- 16. Die moralische Erwartung.- VII. Die direkten und die inversen Schlüsse.- 1. Die Streuungsmasse höherer Ordnung.- 2. Andere Maßzahlen zur Charakteristik von Streuungen.- VIII. Analyse des Stichprobenverfahrens.- 1. Die direkte und die inverse Schlußfolgerung.- 2. Die aus Stichproben gewonnenen Momente.- 3. Die kombinierten Momente.- 4. Die Schlüsse.- IX. Korrelationstheorie.- 1. Korrelation zweier Merkmale.- Erg änzungen.- Vorbemerkung.- X. Mathematische Fehlertheorie.- 1. Ableitung des Fehlergesetzes nach Crofton.- 2. Die Ableitung von Fehlergesetzen aus dem zweiten Satz von Bayes.- 3. Fehlergesetze einer linearen Funktion.- 4. Genauigkeitsmaße.- 5. Verwendung der Messungsunterschiede zur Ermittlung des Genauigkeitsgrades.- XI. Exkurs über die Kombinationen von Beobachtungen.- 1. Direkte Beobachtungen gleicher Genauigkeit.- 2. Die Methode der kleinsten Quadrate.- 3. Bestimmungen der Genauigkeit der Beobachtungen und ihres arithmetischen Mittels.- 4. Ungleiche Präzisionen der Messungen oder der Gruppen von Messungen — Begriff des Wahrscheinlichkeitsgewichtes.- 5. Kurz gefaßte Anleitung zur praktischen Rechnung.- 6. Die Genauigkeit von Funktionen direkt beobachteter Größen bei ungleicher Genauigkeit.- 7. Vorteilhafteste Kombinationen der Beobachtungen nach dem Prinzip der kleinsten Fehlerriske — Verallgemeinerung der Methode der kleinsten Quadrate (nach Helmer t).- 8. Die Mittelwerte der Unbekannten.- 9. Bestimmung des mittleren Fehlers einer Beobachtung aus den scheinbaren Fehlern.- 10. Vermittelnde Beobachtungen ungleicher Genauigkeit.- 11. Behandlung der Aufgabe bei nichtlinearen Funktionen der Unbekannten.- 12. Die Bedeutung der Ergebnisse — Ableitung empirischer Formeln.- 13. Bedingte Beobachtungen.- 14. Bei ungleicher Genauigkeit der Messung.- XII. Kompendium der Kollektivmaßlehre.- 1. Begriff eines Kollektivs.- 2. Argument — stetige und unstetige Kollektivgegenstände.- 3. Verteilungstafeln.- 4. Verteilungsfunktion.- 5. Die Summenfunktion.- 6. Durchschnittswerte.- 7. Das Exponentialgesetz.- 8. Algebraische Darstellung willkürlicher Funktionen.- 9. Analytische Näherung an empirische Summenfunktion nach Bruns.- 10. Die Koeffizienten der ? — Reihe.- 11. Zahlenbeispiel.- 12. Ein Zahlenbeispiel aus der Altersversicherung.- 13. Funktionstheoretische Ableitungen von Streuungsfunktionen bzw. von Fehlergesetzen.- 14. Die Theoreme von Poisson und von Bernoulli auf Grund der Kollektivmaßlehre.- 15. Tabelle der Integralfunktion
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$$.- Namensverzeichnis.- Verzeichnis der verwendeten mathematischen Zeichen und Symbole und ihre Termini.

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