Top Girls

Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes

Specificaties
Paperback, blz. | Duits
Springer Fachmedien Wiesbaden | 2e druk, 2016
ISBN13: 9783658148270
Rubricering
Springer Fachmedien Wiesbaden 2e druk, 2016 9783658148270
Onderdeel van serie Geschlecht und Gesellschaft
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Samenvatting

Mit dieser fulminanten Studie über den gegenwärtigen Zustand des Feminismus und seiner Verhandlung in der Populärkultur nimmt Angela McRobbie das zeitgenössische Aufatmen über das ,Ende des Feminismus’ kritisch ins Visier. Nicht zuletzt sei dies auch eine Folge davon, dass boshafte Retraditionalisierungen von Geschlechterregimes die (kulturelle) Oberhand gewinnen. McRobbie analysiert empirisch, wie sich Konsum- und Populärkultur Rhetoriken und Bilder von weiblicher Freiheit und Autonomie aneignen und damit vordergründig den Erfolg von Frauen zu unterstützen scheinen.
Doch McRobbies Tiefenbohrungen in die Welten von Bridget Jones und Heidi Klum zeigen, dass Frauen faktisch in neue, post-feministische ,neurotische’ Abhängigkeiten gedrängt und (wieder einmal) degradiert werden. Scharfzüngig analysiert die Autorin kulturelle Phänomene und deren widersprüchlichen Wirkungen im Alltag von Frauen: Modephotographie, Fernsehserien, die ,Bearbeitung’ des Körpers und deren Zusammenhang mit Essstörungen, ,sinnloser Wut’, Körperhysterie. Angela McRobbie wird mit diesem Buch ihrer Position als prominente feministische Stimme und Klassikerin der Cultural Studies einmal mehr gerecht.

Specificaties

ISBN13:9783658148270
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden
Druk:2

Inhoudsopgave

Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Einleitung zur deutschen Ausgabe - Was kommt nach dem Feminismus? - Postfeminismus und Postkultur: Bridget Jones und die neue Geschlechterordnung - Ist der Feminismus zu Ende? Die Politik der Desartikualtion - Top Girls? Junge Frauen und der neue Geschlechtervertrag - Unlesbare Wut: Postfeministische Störungen - 'What not to Wear' und postfeministische symbolische Gewalt - Fazit: Innerhalb und außerhalb der feministischen Wissenschaft

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