Tumormarker

Aktuelle Aspekte und klinische Relevanz

Specificaties
Paperback, 328 blz. | Duits
Steinkopff | 1987e druk, 2012
ISBN13: 9783642885402
Rubricering
Steinkopff 1987e druk, 2012 9783642885402
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Samenvatting

Tumormarker gewinnen durch neue Entwicklungen in Klinik, Immunologie, Immunhisto­ chemie und Biochemie in zunehmendem Maße an praktischer Bedeutung für die Verlaufs­ beobachtung maligner Tumoren nach Therapie (monitoring), aber auch für die Diagnose und Prognose eines Karzinoms. Das vorliegende Buch enthält die Ergebnisse eines internationalen, interdisziplinären Symposiums über aktuelle Aspekte und klinische Relevanz von Tumormarkern, das am 29. und 30. November 1985 in Münster/Westfalen stattfand. Das Ziel der Tagung bestand darin, den Stand der Tumormarkerforschung und ihrer Anwendung in Praxis und Klinik zu reflektieren. 30 Hauptvorträge namhafter Forscher unterrichteten über die neu esten Ergebnisse der Tumormarkerdiagnostik. Dabei wurden alle wichtigen und häufigen Tumoren abgehandelt: gastrointestinale Tumoren, Bronchialkarzinom, gynäkologische Tumoren, Mammakarzinom, urologische Tumoren, malignes Melanom, Schilddrüsenkarzi­ nom usw. Die Kurzwiedergabe von 65 freien Vorträgen ergänzten das klinische Spektrum der oben genannten Tumoren und ließen genügend Raum auch für wissenschaftliche Ergebnisse auf experimenteller Ebene. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Programm die immer wiederkehrende Frage nach Sensitivität und Spezifität unserer Testmethoden. Bedeutende Fortschritte in dieser Richtung sind in neuester Zeit durch die Verwendung monoklonaler Antikörper zu verzeichnen. Auf wachsendes Interesse stoßen die "Marker der neuen Generation", von denen in rascher Folge immer mehr in die Klinik eingeführt werden. Meist wird ihnen eine Organspezifität zugeschrieben. Es bleibt weiteren kritischen Untersuchungen vorbehalten, die vielfach postulierte Organ-Tumorspezifität dieser Marker unter Beweis zu stellen. Münster, im August 1986 Gerhard Wüst Danksagungen Für seine einleitenden Worte zum Tumormarker-Symposium in Münster danke ich dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität, Herrn Prof. Dr.

Specificaties

ISBN13:9783642885402
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:328
Uitgever:Steinkopff
Druk:1987

Inhoudsopgave

Monoklonale Antikörper in der Diagnostik und Therapie maligner Tumoren.- Die Immunchemie der neuen Kohlenhydrat-Tumormarker.- Tumormarker in der diagnostischen Routine — Immunhistopathologie.- I. Gastrointestinale Tumoren.- Vergleichende Bewertung von Ca 19-9, Ca 12-5 und CEA als Tumormarker bei Magen- und Dickdarmkarzinomen.- CA 19-9 in the follow-up of colorectal cancer.- Kritische Bewertung des neuen Tumormarkers CA 19-9 bei kolorektalen Karzinomen.- Ergebnisse der Second-look-Operation bei rezidivierenden gastrointestinalen Tumoren nach vorheriger Messung der Tumormarker.- Serologische und histopathologische Bedeutung von TPA und CEA bei kolorektalen Karzinomen.- Tumormarker beim Pankreaskarzinom.- Präoperative CEA-Werte beim Magenkarzinom: Prognostische Bedeutung?.- Korrelation von CEA und TPA bei kolorektalen Karzinomen.- Diagnostik isolierter Metastasen mit CEA und CA 19-9 IRMAs.- Ursachen der TPA-Freisetzung aus Tumorzellen und deren Bedeutung für die Verlaufskontrolle bei Karzinompatienten.- Der Spiegel freier Plasma-Aminosäuren als potentieller Tumormarker bei gastrointestinalen Karzinomen.- Hepatozelluläre Karzinommarker bei einem primären Gallenblasenkarzinom.- Gewebe-CEA bei kolorektalen Adenomen bezogen auf Größe, Histologie und Zellatypie.- Immunhistochemische Untersuchungen zur Verteilung des CEA und der reifen Makrophagen in Magenkarzinomen.- CA 19-9 und CA 12-5: Korrelation von immunhistologischem Nachweis in verschiedenen Geweben mit Serummarkerspiegeln.- CEA in neutrophilen Granulozyten — eine unspezifische Bindung von Immunglobulinen.- Radioimmunszintigrafie kolorektaler Tumoren mit monoklonalen Antikörpern gegen CA 19-9 und CEA (Radioimmuncocktail): Vergleich zwischen In Vivo- und In Vitro-Diagnostik.- Das Auftreten gastrointestinaler Tumormarker in der fetalen Entwicklung.- II. Bronchialkarzinom.- Tumormarker beim klginzelligen Bronchialkarzinom: Ergebnisse einer prospektiven multizentrischen Studie.- Carcinoembryonic antigen (CEA) and tissue polypeptide antigen (TPA) for prognosis and monitoring of patients with lung canger.- Neuron specific enolase in lung cancer and children’s tumours.- Der diagnostische Wert von Tumormarkern in Aszites- und Pleurapunktaten.- Tumormarker und Bronchialcarcinom.- CEA und dTT-Phase als Marker für das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom.- Neuron-spezifische Enolase (NSE) bei verschiedenen nichtendokrinen Tumoren und gutartigen chronischen Lungenerkrankungen.- Die Bedeutung der neuron-spezifischen Enolase (NSE) für die Diagnostik rundzelliger Tumoren und anderer Neoplasien.- Katecholamin-produzierende Tumoren: Tumormarker und Proteohormonsekretion.- Bronchoalveoläre Lavage — Bewertung konventioneller und potentieller Tumormarker.- Der diagnostische Nutzen von CEA und Sialinsäure als Tumormarker bei Pleuraergüssen.- DNS-Aneuploidie als hochspezifischer Marker maligner Zellen in Pleuraergüssen.- Immunhistochemische Bestimmung von Tumormarkern beim Bronchial-Karzinom und ihre Beziehung zu den Tumormarkerserumwerten.- Verschiedene Tumorantigene beim Bronchialkarzinom — immunhistochemische und immunbiochemische Befunde.- Nachweis der Neuroblastomdifferenzierung durch Expression immunhistochemischer Marker.- III. Gynäkologische Tumoren.- Der Wert des Tumormarkers CA 12-5 beim Ovarialkarzinom im Vergleich mit anderen Markern.- Stellenwert des Tumormarkers CA 12-5 bei der Primärdiagnostik und Verlaufskontrolle verschiedener Karzinome des weiblichen Genitaltraktes — ein Vergleich mit TPA und CEA.- Vergleichende Untersuchungen zur klinischen Bedeutung der prä- und postoperativen Serumspiegel konventioneller Tumormarker und des monoklonalen Testsystems CA 12-5 beim Ovarialkarzinom.- Verlaufskontrolle beim Ovarialkarzinom mit einer Kombination von 16 Tumormarkern.- CA 12-5 Serumkonzentrations-Bestimmungen bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom.- Erfahrungen mit CA 12-5 als Tumormarker bei gynäkologischen Malignomen, speziell beim Ovarialkarzinom.- Serum-RNase-Aktivität (SRA) und CA 12-5 beim Ovarialkarzinom.- Die klinische Relevanz von TPA in Geburtshilfe und Gynäkologie.- Nachweismuster von verschiedenen epithelialen Immunmarkern, S 100, Faktor 8 und Erdnußlektin in zystischen, papillären und soliden benignen Läsionen sowie Adenomatoidtumoren, klarzelligen Ovarialkarzinomen und malignen Mesotheliomen.- IV. Mammakarzinom.- The role of tumour markers in the management of breast cancer.- Tumormarker beim Mammakarzinom: Verlaufsbeobachtung, Therapiekontrolle und Prognose.- CA 15-3 as a marker in the follow-up of patients with breast cancer.- Erste Erfahrungen mit einem neuen Tumormarker (CA 15-3) beim Mammakarzinom.- Serum CEA und PHI als Prognosefaktoren beim metastasierten Mammakarzinom.- Klinische Verlaufskontrolle bei Patienten mit fortgeschrittenem Mamma-, Kolon- oder Bronchialkarzinom durch Bestimmung des CEA und CA 19-9 mit monoklonalen Antikörpern — Ein Rückblick nach 2 Jahren Anwendung von Tumormarkern.- Vier Jahre Erfahrung mit der Überwachung von Brustkrebspatientinnen durch Bestimmung der Plasmakonzentration von TPA und CEA (Nachsorge).- Bedeutung von TPA und CEA bei Diagnostik und Therapiekontrolle des metastasierten Mammakarzinoms.- Plasma Fibronektin beim Mammakarzinom.- Immunhistochemischer Nachweis von Knochenmarksmetastasen beim primären Mammakarzinom.- Immunhistologischer Nachweis der TPA-Expression bei gut- und bösartigen Tumoren der Mamma.- Die Beziehung zwischen dem Mammakarzinom-assoziierten T-Antigen und dem MN-Precursor der Erythrozyten. Immunhistochemische Untersuchungen mit mono-klonalen Antikörpern mit Spezifität für verschiedene Epitope des Asialoglycophorin A.- V. Urologische Tumoren.- Klinischer Wert von Tumormarkern (?-HCG, AFP) bei metastasierenden Hodentumoren.- Serum tumour marker patterns, after chemotherapy for malignant germ-cell tumours, of the testis.- AFP und HCG-Monitoring während und nach Chemotherapie bei disseminierten, nichtseminomatösen Hodentumoren.- Wertigkeit der Tumormarker vor und nach Polychemotherapie des fortgeschrittenen Keimzellentumors.- Prostatic specific antigen and prostatic acid phosphatase in carcinoma of the prostate.- TPA-Nachweis in der Diagnostik und Nachsorge bei Harnblasenkarzinomen.- Immunhistochemische Untersuchungen an entzündlichen und tumorösen Veränderungen der Prostata.- VI. Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs.- Tumormarker in der Verlaufskontrolle des Schilddrüsenkarzinoms.- Tumormarker beim C-Zellkarzinom der Schilddrüse: Katakalzin, Kalzitonin, Kalzitonin-„gene-related-peptide“ und karzinoembryonales Antigen.- Möglichkeit und Grenzen der Rezidivfrüherkennung mit Hilfe des kombinierten CEA/TPA-Testes nach Radikaloperation von Mundhöhlenkarzinomen.- Tumormarker in normalem und tumorösem Speicheldrüsengewebe.- DNS menschlicher Papillomaviren beim Kehlkopfkarzinom.- Der Wert von Ia-Antigen als histologischer Marker für das Nasopharynxkarzinom.- Zum Problem der Antigenidentifikation in zirkulierenden Imunkomplexen.- VII. Malignes Melanom.- Zum Stellenwert verschiedener Tumormarker im Serum beim malignen Melanom der Aderhaut. Untersuchung an 350 Fällen.- Diagnostische und prognostische Bedeutung monoklonaler Antikörper beim malignen Melanom der Haut.- Können Urin-Indol-Melanogene als Tumormarker bei Patienten mit malignem Melanom eingesetzt werden?.- VIII. Neopterin als Tumormarker.- Die klinische Bedeutung des Neopterin als Tumormarker.- Klinische Daten zur Beurteilung der Neopterinwerte im Urin bei der Verlaufskontrolle von Krebspatienten.- Neopterinspiegel bei Tumorpatienten unter Therapie mit xenogenen Peptiden und Proteinen — Verlauf und Ansprechrate.- IX. Leukämien und Lymphome.- Verhalten von Lymphozytenstimulation und Lymphozyten-Sub-Polulationen bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie in kompletter Remission (AML in CR).- Serumferritinmessung mit monoklonalen und polyklonalen Antikörpern bei soliden Tumoren und Leukämien.- Serum-Ferritin und Serum-?2Mikroglobulin als Tumormarker bei Patienten mit malignen Lymphomen.- X. Experimentelle Untersuchungen.- Meßwerte von menschlichem CEA in xenotransplantierten BALB/c-Nacktmäusen.- Solider HeLa-Zell-Tumor in Nacktratten als Modell für Tumormarker- und immunszintigraphische Studien.- Biochemische und immunchemische Charakterisierung eines besonderen Pyruvatkinase-Subtypes M2 in malignen Tumoren.- Expression myelo-monozytärer Zellmarker während der In-vitro- und In-vivo-Kultur von CALL-A-positiven Nalm 6M1-Zellen.- Immunchemische und ultrastrukturelle Untersuchungen an Membran-Antigenen des Nierenadenokarzinoms, der Fetal-/adulten Niere und der Plazenta.- XI. Varia.- Der LAI-Test und sein diagnostischer Wert bei bösartigen Tumoren.- Möglichkeiten und Grenzen der „In-vitro“-Diagnostik von Tumoren mit monoklonalen Antikörpern.- Proliferationsmuster von Knochentumoren, dargestellt durch den monoklonalen Antikörper Ki-67.- Differenzierung von Adenokarzinomen mit monoklonalen CEA-Antikörpern.- Ergebnisse einer internationalen Qualitätskontrollstudie mit CA 12-5.- Statistische Methoden zur Analyse der diagnostischen und prognostischen Wertigkeit von Tumormarkern.- Radioimmunszintigraphie maligner Tumoren mit Emmissionscomputertomographie (ECT).

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