, , , , e.a.

Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger

Specificaties
Paperback, 356 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 0e druk, 2011
ISBN13: 9783642727986
Rubricering
Springer Berlin Heidelberg 0e druk, 2011 9783642727986
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Erstmals in der deutsch- und englischsprachigen Literatur werden - im Gegensatz zu früheren Werken - bei der Darstellung der Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger sowohl Nematoden, als auch Milben, Insekten und Warmblütler berücksichtigt. Wurde bisher das Stoffgebiet kulturpflanzenspezifisch behandelt, liegt der Schwerpunkt des vorliegenden Buches auf den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Schaderreger und Pflanze sowie weiteren Komponenten des Pathosystems. Den Betrachtungen zur Resistenz liegt erstmalig eine Aufgliederung des Komplexes in verschiedene Aspekte zugrunde. Dieses Buch wendet sich an Forscher und Studenten auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes, der Pflanzenzüchtung und der Phytopathologie.

Specificaties

ISBN13:9783642727986
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:356
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
Druk:0

Inhoudsopgave

1. Einleitung.- 1.1. Wirtschaftliche Bedeutung des Anbaues von Kulturpflanzen mit Resistenz gegen tierische Schaderreger.- 1.2. Begründungen für Untersuchungen zur Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger.- 1.3. Geschichtliche Entwicklung der Resistenzforschung bei tierischen Schaderregem.- 2. Das Pathosystem.- 2.1. Gliederung.- 2.2. Dynamik.- 2.3. Wachstum und Vermehrung.- 2.4. Regelung und Systemgleichgewicht.- 3. Theoretische Betrachtungen zur Resistenz und Begriffsdefinitionen.- 3.1. Allgemeine Begriffe.- 3.2. Evolutionäre Aspekte der Resistenz.- 3.3. Aspekte von Resistenz-Intensität und -Wirkungsbreite.- 3.4. Funktionelle Aspekte der Resistenz.- 3.5. Aspekte der Erscheinungsformen der Resistenz und ihrer Mechanismen.- 3.5.1. Toleranz.- 3.5.2. Präferenz — Nichtpräferenz.- 3.5.3. Antibiose.- 3.6. Genetische Aspekte der Resistenz.- 3.7. Epidemiologische Aspekte der Resistenz.- 3.7.1. Vertikale Resistenz.- 3.7.2. Horizontale Resistenz.- 3.7.3. Beziehungen zwischen vertikaler und horizontaler Resistenz.- 3.7.4. Diskussion der Begriffe.- 3.8. Zeitliche Aspekte der Resistenz.- 3.9. Synthese und Definitionen des Resistenzbegriffes.- 4. Wirtswahl.- 4.1. Einfluß physikalischer Faktoren bei der Wirtswahl.- 4.2. Einfluß chemischer Faktoren bei der Wirtswahl.- 5. Erscheinungsformen der Resistenz.- 5.1. Ökologische Resistenz, Ausweichen des Wirtes.- 5.2. Toleranz.- 5.3. Nichtpräferenz.- 5.3.1. Verhalten bei der Ansiedlung.- 5.3.2. Verhalten bei der Eiablage.- 5.3.3. Verhalten bei der Nahrungsaufnahme.- 5.4. Antibiose.- 5.4.1. Einfluß auf die Nahrungsaufnahme.- 5.4.2. Einfluß auf Entwicklung und Vermehrung.- 5.5. Kombination verschiedener Erscheinungsformen der Resistenz.- 6. Mechanismen der Resistenz.- 6.1. Physikalisch-morphologische Resistenzmechanismen.- 6.1.1. Physikalische Resistenzmechanismen mit Fernwirkung.- 6.1.1.1. Farbe.- 6.1.1.2. Wuchsform der Pflanze.- 6.1.2. Physikalische Resistenzmechanismen mit Kontaktwirkung.- 6.1.2.1. Oberflächenstruktur der Pflanze.- 6.1.2.2. Behaarung.- 6.1.2.3. Struktur des Pflanzengewebes.- 6.1.2.4. Mineralische Ablagerungen in der Kutikula.- 6.1.2.5. Kutikulare Wachsbedeckung.- 6.2. Chemische Resistenzmechanismen.- 6.2.1. Biochemische Grundlagen.- 6.2.2. Resistenzmechanismen der Allelochemikalien.- 6.2.2.1. Allelochemikalien mit Fernwirkung.- 6.2.2.2. Allelochemikalien und präinfektionelle Resistenz bei Nematoden.- 6.2.2.3. Allelochemikalien der Drüsenhaare.- 6.2.2.4. Allelochemikalien mit Kontaktwirkung.- 6.2.3. Resistenzmechanismen der primären Pflanzeninhaltsstoffe (Nährstoffe).- 7. Epidemiologische Auswirkungen der Resistenz.- 7.1. Die Stellung resistenter Pflanzen im Pathosystem.- 7.2. Entwicklung von Biotypen und Pathotypen.- 7.3. Einfluß resistenter Pflanzen auf die Dispersion des Schädlings.- 7.4. Einfluß resistenter Pflanzen auf eine Gesellschaft tierischer Schaderreger.- 7.5. Einfluß resistenter Pflanzen auf natürliche Feinde.- 8. Einflüsse auf die Ausprägung der Resistenz.- 8.1. Physikalische Umweltfaktoren.- 8.1.1. Temperatur.- 8.1.2. Licht.- 8.1.3. Relative Feuchtigkeit.- 8.1.4. Bodenfeuchtigkeit.- 8.2. Chemische Faktoren.- 8.2.1. Bodenfruchtbarkeit und Düngung.- 8.2.2. Pflanzenschutzmittel.- 8.3. Alter der Pflanze.- 8.4. Induzierte Resistenz.- 8.4.1. Beeinflussung der Resistenz durch Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel.- 8.4.2. Einfluß von Wachstumsreglern und Herbiziden auf die Resistenz.- 8.4.3. Einfluß einer Infektion durch Pathogene auf die Resistenz.- 8.4.4. Induktion von Resistenz durch die Nahrungsaufnahme von Phytophagen.- 8.4.5. Phytoalexine.- 9. Resistenz gegen Vektoren pflanzenpathogener Viren und Mykoplasmen und ihre Übertragung.- 9.1. Nichtpräferenz und Virusausbreitung.- 9.2. Antibiose und Virusausbreitung.- 9.3. Toleranz und Virusausbreitung.- 9.4. Beispiele für die Resistenz gegen Vektoren pflanzenpathogener Viren, Mykoplasmen oder Spiroplasmen bzw. gegen die Übertragung dieser Pathogene.- 9.4.1. Nematoden.- 9.4.2. Zikaden.- 9.4.3. Blattläuse.- 9.4.3.1. Resistenz gegen Blattläuse als Vektoren.- 9.4.3.2. Resistenz gegen Virusübertragung durch Blattläuse.- 9.4.3.3. Kombination von Vektor- und Virusresistenz.- 10. Züchtung auf Resistenz gegen tierische Schaderreger.- 10.1. Genetische Grundlagen und Methoden.- 10.2. Beispiele für die Züchtung auf Resistenz gegen tierische Schaderreger.- 10.2.1. Resistenzzüchtung bei Getreide (Weizen, Gerste, Hafer).- 10.2.1.1. Getreidezystenälchen (Heterodera avenae).- 10.2.1.2. Getreideblattlaus (Schizaphis graminum).- 10.2.2. Züchtung bei Mais auf Resistenz gegen den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis).- 10.2.3. Züchtung bei Reis auf Resistenz gegen Zikaden.- 10.2.4. Züchtung bei Kartoffel auf Resistenz gegen Kartoffelzystenälchen (Globodera rostochiensis, G. pallida).- 10.2.5. Züchtung bei Tomate auf Resistenz gegen Wurzelgallenälchen (Meloidogyne spp.).- 10.3. Multiple und komplexe Resistenz.- 10.3.1. Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Schaderregergruppen.- 10.3.2. Beispiele für multiple Resistenz.- 10.3.3. Beispiele für komplexe Resistenz.- 11. Methoden zur Prüfung von Kulturpflanzen auf Resistenz gegen tierische Schaderreger.- 11.1. Prüfung unter den Bedingungen eines natürlichen Befalls.- 11.2. Prüfung unter den Bedingungen einer künstlichen Besiedlung.- 11.3. Prüfung unter Labor- und Gewächshausbedingungen.- 11.4. Zucht tierischer Schaderreger.- 11.5. Allgemeine Versuchsbedingungen.- 11.6. Wahl- und Zwangsversuche.- 11.7. Methoden zur Ermittlung von Unterschieden in der Höhe von Fraß- bzw. Saugschäden an den Wirtspflanzen.- 11.8. Methoden zur Ermittlung von Masseverlusten bei Pflanzen oder Pflanzenteilen.- 11.9. Methoden zur Ermittlung von Unterschieden in Entwicklungsdauer und Masse von Schaderregem.- 11.10. Methoden zur Ermittlung von Unterschieden in der Vermehrungsraté bzw. der Fruchtbarkeit von Schaderregern.- 11.11. Chemische Analyseverfahren.- 11.12. Erfassung und Auswertung der gewonnenen Daten.- 12. Einsatz resistenter Sorten im Komplex von Maßnahmen zur Bekämpfung tierischer Schaderreger.- 12.1. Einsatz resistenter Sorten zur Bekämpfung von Nematoden.- 12.1.1. Kartoffelzystenälchen (Globodera rostochiensis, G. pallida).- 12.1.2. Getreidezystenälchen (Heterodera avenae).- 12.1.3. Wurzelgallenälchen (Meloidogyne spp.).- 12.2. Einsatz resistenter Sorten zur Bekämpfung von Schadarthropoden.- 13. Übersicht über Kulturpflanzen mit Resistenz gegen tierische Schaderreger.- 14. Literatur.- 15. Register.- 15.1. Tierische Schaderreger und Synonyme.- 15.2. Stichwortverzeichnis.

Rubrieken

Populaire producten

    Personen

      Trefwoorden

        Resistenz von Kulturpflanzen gegen tierische Schaderreger