Postoperative Komplikationen

Prophylaxe und Therapie

Specificaties
Paperback, blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 0e druk, 2011
ISBN13: 9783642663499
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Springer Berlin Heidelberg 0e druk, 2011 9783642663499
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Samenvatting

R. PICHLMAYR Weitaus die meisten Operationen, sowohl der Elektiv- als auch der Notfalleingriffe, ha­ ben einen ungestörten postoperativen Verlauf. Hieran haben neben der Operationstech­ nik vor allem Asepsis, Operationsvorbereitung und gesamte Narkoseftihrung ihren jeweils entscheidenden Anteil. Die postoperative Behandlung generell ist zwar geeignet, zusätz­ liche und spezifisch postoperative Störungen, wie Bronchopneumonien oder Exsikkose, zu mildern und dem Patienten die postoperative Phase wesentlich zu zu verhüten oder erleichtern, sie kann jedoch in den seltensten Fällen prä- und intraoperative Komplika­ tionen oder Fehler ausgleichen. Von den drei großen und weitgefaßten chirurgischen Bereichen - Indikation, Operationstechnik, Nachbehandlung - sind für das Erreichen eines ungestörten postoperativen Verlaufes die ersten beiden weit wichtiger als die Nach­ behandlung. Die Ursachen der meisten postoperativen Störungen liegen im Operations­ zeitraum. Trotzdem hat die postoperative Behandlung gerade im Zusammenhang mit postoperativen Störungen entscheidende Bedeutung in zweifacher Hinsicht: Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten einer Komplikation hängen zunächst wesentlich vom Gesamt­ zustand des Patienten zum Zeitpunkt des Manifestwerdens der Komplikation ab, der "Reserve" [2], und diese wird mit von der bis zu diesem Zeitpunkt geübten postopera­ tiven Routinetherapie bestimmt; die eingetretene Komplikation selbst erfordert weiter eine spezifische und intensivierte Nachbehandlung mit allen Möglichkeiten, beginnend mit der Infusionsbehandlung und der parenteralen Ernährung bis zur Relaparotomie, Dialyse oder gar extrakorporaler Oxygenisierung. Das Spektrum der Ursachen und Erscheinungsbilder postoperativer Komplikationen ist weit. Berechtigt erscheint eine Gliederung in drei Gruppen: 1. Die operativen Komplikationen im engeren Sinn, wie Blutung, Wundinfektion, Ana­ stornoseninsuffizienz, Ileus.

Specificaties

ISBN13:9783642663499
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
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Inhoudsopgave

Einführung. R. Pichlmayr.- I. Probleme der Relaparotomie.- A. Grundsätzliches.- Häufigkeit und Bedeutung der Relaparotomie. R. Pichlmayr. Mit 1 Abbildung.- Die Bedeutung der Relaparotomie im chirurgischen Alltag. C Vorster.- Ausgangslage vor der Relaparotomie. E. Kern.- Zwischenbemerkung zur Definition postoperativer St6rungen der Magen-Darm-Motorik. R. Pichlmayr.- Postoperative Magen-Darm-Atonie oder paralytischer Ileus? Th.-O. Lindenschmid Mit 6 Abbildungen.- B. Septischer postoperativer Verlauf.- Septischer postoperativer Verlauf und Symptome der Peritonitis nach Laparotomie. H Ziegler. Mit 3 Abbildungen.- Wertigkeit von Bewu?tseinströrung und veränderter Atmüng für die frühzeitige Erkennung einer intraabdominellen, bakteriellen Komplikation nach einer Bauchoperation. R. Eisele, W. Dissmann, M Nasseri und W. Thimme. Mit 7 Abbildungen..- Die diagnostische Wertigkeit des Gastrografm-Testes bei der Diagnose von Anastomosendehiszenzen des Intestinaltraktes. P. Riedl, K. Dinstl, K. Keminger, G. Lechner und R. Schiessel.- Allgemeine Behandlungsprinzipien der postoperativen Peritonitis. V. Zühlke. Mit 2 Abbildungen.- C. Relaparotomie (Indikation und Vorgehen) nach Voroperationen am Gallenwegssystem.- Relaparotomie nach Gallenwegsoperation. H Heymann. Mit 5 Abbildungen.- Relaparotomie nach iatrogener Gallengangsverletzung. F.W. Schildberg, F.L. Rueff, J. Witte und H Meisner. Mit 4 Abbildungen.- Relaparotomie nach Eingriffen am Sphincter Oddi. F.K. Lynen.- Relaparotomie nach Leberresektion und Lebernaht. R. Grundmann und H Pichlmaier. Mit 2 Abbildungen.- Relaparotomie (Indikation und Vorgehen) nach Voroperationen am Magen.- Relaparotornie nach Magenresektion. H. W. Schreiber. Mit 5 Abbildungen.- Zur Relaparotornie nach Magenresektion wegen Karzinom. D. Büttner, E. van A Iste und H.-J. Meyer.- Relaparotomie nach Vagotomie. K. Reichel und A. Gisbertz. Mit 4 Abbildungen.- Relaparotomie (Indikation und Vorgehen) nach Voroperationen am Darm.- Relaparotomie nach Operationen an Dünn- und Dickdarm. B. Löhr, K. Lehmann und D. Nitsche.- Relaparotomie nach Rektumamputationen. A. Jünemann und R. Sailer.- Relaparotomie nach Eingriffen bei Morbus Crohn. H. Krieg und 1. Grönniger.- Der second look bei der Behandlung des akuten Verschlusses der Arteria mesenteriea superior. H. Richter, J. Kusche und C-D. Stahlknecht. Mit 1 Abbildung.- Die Frührelaparotomie nach Appendektomie F. K. Mörl und Mund G. Thoma. Mit 2 Abbildungen.- Der Platzbauch als Indikation zur Relaparotomie. W. Peitsch und K. Burkhardt.- Mehrfach-Relaparotomien.- Mehrfach-Relaparotornien und Moglichkeiten zu deren eventueller Vermeidung. H. Remé, K. Otto und U. Brockmüller. Mit 3 Abbildungen.- Miller-Abbot-Sonde oder Dünndarmschragfistel zur Behandlung des postoperativen Ileus. Th Richter, G. Banzhaf und J. Wedell.- Endoskopische Behandlungshilfen beim postoperativen Ileus. N. Soehendra, M Rehner und M Doehn. Mit 1 Abbildung.- Die Relaparotornie im Kindesalter.K. Burkhardt und W. Peitsch Mit 6 Abbildungen.- Die Mehrfach-Relaparotornie im friihen Sauglings- und Kindesalter. K.-L. Waag und I. Joppich Mit 4 Abbildungen.- Die Dünndarmschienung als Ileusprophylaxe im Kindesalter. G. Menardi. Mit 4 Abbildungen.- Schlu?etrachtungen zum Thema Relaparotornie. R. Pichlmayr.- II.Prä- und postoperative Grenzsituationen des respiratorischen und kardiovaskulären Systems.- Vorbemerkungen.- A. Respiratorisches System.- Präoperative Störungen der Lungenfunktion — Erkennung, Bedeutung, Behandlung. H. Fabel.- Postoperative Störungen der Lungenfunktion. G. Rodewald, H. Harms, H. Pokar, M. Doehn und W. Rödiger. Mit 6 Abbildungen.- Röntgenologische Veränderungen bei postoperativen Störungen der Lungenfunktion. H-St. Stender und G. Luska. Mit 12 Abbildungen.- Postoperative Störungen der Lungenfunktion. Verhütung und Behandlung. E. Kirchner. Mit 3 Abbildungen.- Postoperative Lungenkomplikationen nach Eingriffen am Ösophagus. H. Stell pflug, B. Lingemann und M Clemens. Mit 4 Abbildungen.- B. Kardiovaskulares System.- Präoperative Störungen der Herzfunktion: Erkennung, Bedeutung und Behandlung im Hinblick auf allgemein-chirurgische Eingriffe. K. Gahl und P Lichtlen.- Präoperative Störungen der Kreislauffunktion. PG. Kirchhoff, C. Baumgarten,D. Corovic, H Köstering und L. Orellano. Mit 4 Abbildungen.- Pathophysiologie und Klinik des Kreislaufs in der unmittelbar postoperativen Phase. HG. Borst undA. Hannekum. Mit 6 Abbildungen.- Die Akut-Therapie lebensbedrohlicher Tachykardien in der postoperativen Phase. H Marquort und K.-J. Fischer. Mit 5 Abbildungen..- Herz-Kreislauf-Komplikationen im weiteren postoperativen Verlauf. K.H Leitz. Mit 1 Abbildung.- Die Lungenembolie als Komplikation im weiteren postoperativen Verlauf. K.H Leitz. Mit 6 Abbildungen.- III. Prä- und postoperative Störungen des Stoffwechsels.- Vorbemerkungen.- Prä- und postoperative Störungen der Leberfunktion. F W. Schmidt und G. Korb. Mit 4 Abbildungen.- Prä- und postoperative Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels. HJ. Mitzkat. Mit 4 Abbildungen.- IV. Urologische und nephrologische Komplikationen nach allgemein-chirurgischen Operationen.- Vorbemerkung.- A. Urologische Komplikationen.- Urologische Komplikationen nach allgemein-chirurgischen Operationen. P. Kolle. Mit 3 Abbildungen.- Postoperative Blasenentleerungsstörungen nach allgemein-chirurgischen Operationen. H Palmtag. Mit 4 Abbildungen.- Ureterlasionen bei operativen Eingriffen am pelvinen Kolon. A. Knipper, R. Winkler, S. Kügler und K. Hempel. Mit 2 Abbildungen.- B. Nephrologische Komplikaüonen.- Postoperaüve Störungen der Nierenfunküon: Pathophysiologie, Klinik und Therapie. F W. Eigler, K. Littmann und P. Lindner.- Indikaüonen zur Dialysebehandlung bei postoperaüver und posttraumaüscher Niereninsufftzienz. B. Grotelüschen, J. Bahlmann, R. Reschauer, H Oelert und K.H Hess. Mit 4 Abbildungen.- Ergebnisse der Dialysebehandlung bei postoperaüvem und posttraumaüschem Nierenversagen. H W. Schüler, R. Horsch, W. Hardinghaus, H W. Asbach, U. Ikinger, C Maurer, K. Möhring, L. Röhl und K. Wiedemann. Mit 6 Abbildungen.- V. Verlauf nach Poly trauma.- Vorbemerkung.- Einführung: Organisatorische Probleme und interdisziplinäre Zusammenarbeit beim Mehrfachverletzten. H Tscherne und G. Muhr. Mit 6 Abbildungen.- Pathophysiologie der Mehrfachverletzung. L. Schweiberer, L. T. Dambe, F. Klapp und K. Sauro Mit 3 Abbildungen.- Respiratorische Probleme beim Poly trauma. H Buchardi. Mit 2 Abbildungen.- Gerinnungsstörungen bei polytraumaüsierten Paüenten. M Barthels, H.J. Oestern, H Poliwoda und 0. Trentz. Mit 2 Abbildungen.- Richtlinien zur Versorgung Mehrfachverletzter. K.P. Schmit-Neuerburg, CD. Wilde und H. Weiss. Mit 3 Abbildungen.- Indikatorische Probleme bei Thoraxverletzung und Poly trauma. G. Friehs, G. Zalaudek und G. Klepp.- Die verkannte Bauchverletzung beim Poly trauma. H-J. Peiper und W. Peitsch Mit 4 Abbildungen.- Mehrfachverletzte mit ausgedehnten Skelett- und Weichteilschäden. K.H Jungbluth.- Ergebnisse der Norddeutschen Trasylol-Studie bei 5000 Unfallverletzten im Schock. B. Schneider.- Die Bedeutung von Kreislauf-, Stoffwechsel- und respiratorischen Parametern bei der Bewertung des Poly traumas. G. Zierott, U.Schroeder, L. Schroeder, R. W. Sattler undA. Siegfriedt. Mit 8 Abbildungen.- Die gastrointesünale Blutung bei polytraumaüsierten Paüenten. P. Eckert, N Soehendra und C Käufer. Mit 3 Abbildungen.

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