Inhaltsübersicht.- Heimweh und Verbrechen.- Vorwort.- Geschichte der Heimwehliteratur.- Französische Heimwehliteratur.- Entwicklung der forensischen Auffassung.- Das nicht zur Entladung in Verbrechen führende Heimweh.- Die Verbrechen aus Heimweh. Geschichtserzählungen und Beurteilung.- Apollonia.- Eva B..- Fall Spitta.- Fall Hettich I.- Juliane Krebs (Richter).- Fall Kaupler.- Magdalene Rüsch.- Fall Hohnbaum.- Rosa B..- J. Philipp (Richter).- M. Belling (Petersen).- Fall Hettich III.- Fall Spitta (aus Henke’s Zeitschrift).- Glorieux (Schrevens).- Fall Zangerl.- Sumpf (Klein’s Annalen).- Marie G..- Fall Hettich II.- Roßwein (Platner).- Dräger (Klein’s Annalen).- Eifersuchtswahn. Ein Beitrag zur Frage:„Entwicklung einer Persönlichkeit“ oder „Prozeß“?.- Die Absicht bei der Veröffentlichung langer Krankengeschichten.- Übersicht über die jetzige Lehre vom Eifersuchtswahn.- I. Fälle von Eifersuchtswahn als „Prozeß“.- Julius Klug.- Max Mohr.- Das Gemeinsame beider Fälle.- Verhältnis zu Kraepelins Paranoia, speziell zum Querulantenwahn.- Die Begriffe „Prozeß“ und „Entwicklung einer Persönlichkeit“.- a) Begriffe von Zusammenhängen, gewonnen durch „Hineinversetzen“ (1. rational, 2. einfühlbar) und durch „Objektivieren“ mit Hilfe eines zugrundeliegend gedachten Vorgangs. „Verstehen“ und „Begreifen“. „Entwicklung“und „Prozeß“.- b) Beziehung des Prozesses auf einen Gehirnvorgang.- c) Schematische Zusammenfassung.- Auffassung der Fälle Klug und Mohr als „psychische Prozesse“.- II. Fälle von Eifersuchtswahn als „Entwicklung einer Persönlichkeit“.- Klara Fischer.- Cyprian Knopf.- Das Gemeinsame beider Fälle.- III. Vergleich mit dem Querulantenwahn.- Verhältnis zur Dementia praecox.- Verhältnis zur „überwertigen Idee“.- Fall überwertiger Idee (Eifersucht) bei Cyclothymie.- Schema der verschiedenen Begriffe der „überwertigen Idee“.- IV. Weitere Fälle von Eifersuditswahn.- Michael Bauer.- Fall Brie 1.- Fall Brie 2.- V. Sinn der „Übergänge“ zwischen „Prozeß“ und „Entwicklung“.- Die Methoden der Intelligenzprüfung und der Begriff der Demenz. Kritisches Referat..- Zwei Reihen von Methoden in der Psychiatrie.- Disposition des Stoffes.- I. Methoden der Intelligenzprüfung.- a) Inventaraufnahme.- b) Fragen zur Beurteilung der Intelligenz im engeren Sinne.- c) Kompliziertere Aufgaben.- 1. Ebbinghaus-Kombinationsmethode.- 2. Assoziationsversuche.- 3. Aussageversuche.- 4. Bildergänzung.- 5. Bilderklärung.- 6. Sprichwörter.- 7. Witze.- 8. Geschichten erzählen.- 9. Wiedergabe von Gedankengängen.- d) Korrelationen.- e) Gesamtschemata.- 1. Ziehen.- 2. Tests für die Untersuchung der Intelligenz der Kinder.- 3. Psychographisches Schema.- f) Kritisches zur Methodik.- Diagnostische Zwecke.- Theoretische Zwecke.- Habitusschilderung und psychologische Begriffe.- II. Begriff der Demenz: Merkmal der Dauer.- Allgemeinste teleogische Definitionen der Demenz (Kraepelin, Redepenning).- Die Seele als Einheit oder partiell gestört.- Psychologische Analyse überhaupt.- Hauptrichtungen der Analyse bei den geläufigen Demenzbegriffen.- a) Mechanismus und Persönlichkeit.- 1. Analyse des Mechanismus.- Vorbedingungen.- Assoziationen.- 2. Analyse der Persönlichkeit.- Triebe.- Ziele, Zwecke, Werte.- b) Empfindungen und Akte.- c) Grade der Demenz.- d) Typen der Demenz. Psychologische und klinische Typen.- Zur Analyse der Trugwahrnehmungen. (Leibhaftigkeit und Realitätsurteil).- Literarische Einleitung: Kandinsky, Störring, Goldstein.- I. Vorläufige Analyse und Gliederung der Fragestellung.- A. Analyse der Wahrnehmung.- B. Die im Anschluß an Wahrnehmungen auftretenden Urteilsvorgänge.- II. Spezielle Untersuchung.- A. Der Objektivitätscharakter (Leibhaftigkeit).- a) Dreifacher Sinn des Unterschieds zwischen Wahrnehmung und Vorstellung.- b) Zwei durch Ubergänge verbundene Unterschiede.- c) Die Frage des übergangslosen Gegensatzes zwischen Leibhaftigkeit und Bildhaftigkeit wird untersucht.- 1. an Empfindungselementen.- 2. an der räumlichen Anschauung.- für den Gesichtsinn.- für den Gehörsinn.- für den Tastsinn.- 3. an den Akten.- d) Die Genese der Leibhaftigkeit.- B. Die Urteilsvorgänge.- a) Aufstellung der Gesichtspunkte für die Analyse.- 1. Die verschiedene Differenziertheit des Realitätsurteils (Wirklichkeitsbewußtsein, unvermitteltes und vermitteltes Realitätsurteil).- 2. Abhängigkeit des Urteils von der Beschaffenheit der Trugwahrnehmungen.- 3. Arten der gemeinten Realität.- 4. Abgrenzung und Abhängigkeit des Realitätsurteils vom psychologischen Urteil.- b) Einzelne Fälle.- Darunter kurze Bemerkungen über: Realitätsurteil und Krankheitseinsicht.- Unterscheidung von Pseudohalluzinationen in unsicheren Fällen 235, 237.- „Erlebnisse“ und Halluzinationen.- Lokalisation der Pseudohalluzinationen 238.- Überwertige Pseudohalluzinationen.- Zwei Arten von Realität.- c) Verwertung und Kritik der Literatur über das Realitätsurteil.- Külpe.- Pick.- Goldstein.- Rose.- Schlußsätze.- Die Trugwahrnehmungen. Kritisches Referat.- Aufgabe und Methode des Referats.- Abgrenzung des Gebiets der Sinnestäuschungen.- Womit Sinnestäuschungen verwechselt werden.- Bewußtseinszustand und Sinnestäuschungen.- Die Einteilung der Sinnestäuschungen.- Die Ergebnisse.- A. Die Erscheinungen.- 1. Wahrnehmungsanomalien bei gleichbleibendem Wahrnehmungsakt 258 Veränderungen der Qualität und Intensität der Empfindungselemente und der Raum- und Zeitanschauung.- Veränderungen der Qualität und Intensität der Empfindungselemente und der Raum- und Zeitanschauung.- 2. Täuschende Wahrnehmungsakte.- a) Illusionen.- Drei Typen von normalen Illusionen.- Pathologische Illusionen.- Pareidolien.- Verwedislung der Illusionen mit intellektuellen Deutungen und mit funktionellen Halluzinationen.- b) Pseudohalluzinationen.- c) Echte Halluzinationen.- Nadibilder, Sinnengedächtnis und phantastische Gesichtserscheinungen bei geistig Gesunden.- Einwände gegen die Unterscheidung der Illusionen, Halluzinationen und Pseudohalluzinationen.- 3. Andere in der Literatur aufgestellte deskriptive Unterscheidungen.- Elementare und komplexe Halluzinationen.- Zwangshalluzinationen.- Negative Halluzinationen.- 4. Trugwahrnehmungen bei getrübtem Bewußtsein.- B. Die Abhängigkeitsbeziehungen.- 1. Von somatischen Bedingungen.- a) Von Erkrankungen peripherer Sinnesorgane.- Vorkommen beim Fehlen pheripherer Sinnesorgane.- b) Von Vorgängen im Sinnhirn.- c) Von äußeren Reizen.- Funktionelle Halluzinationen.- Reflexhalluzinationen.- Experimentell beeinflußte Halluzinationen.- d) Abhängigkeit des Inhalts der Halluzinationen von äußeren Reizen und von Erkrankungen im Sinn- und Sprachapparat.- 2. Von psychischen Bedingungen.- a) Abhängigkeit des Daseins der Trugwahrnehmungen.- Aufmerksamkeit. Willkür. Suggestion.- b) Abhängigkeit des Inhalts der Trugwahrnehmungen.- C. Die einzelnen Gebiete der Trugwahrnehmungen.- 1. Gesichtsinn.- 2. Gehörsinn.- 3. Geschmack und Geruch.- 4. Allgemeiner Sinn.- 5. Lokalisation der Trugwahrnehmungen.- 6. Einseitige Halluzinationen.- 7. Zusammenhänge der Trugwahrnehmungen.- 8. Sprachhalluzinationen.- 9. Besondere Inhalte.- D. Die Definition der Halluzinationen und die Theorien.- 1. Die Definition.- 2. Die Theorien.- E. Exkurse.- 1. Häufigkeit der Trugwahrnehmungen und Vorkommen.- 2. Verhalten der Kranken zu den Trugwahrnehmungen.- 3. Untersuchungsschema.- Die phänomenologische Forschungsrichtung in der Psychopathologie.- Kausale und „verständliche“ Zusammenhänge zwischen Schicksal und Psychose bei der Dementia praecox (Schizophrenie).- I. Methodologische Übersicht.- 1. Äußerer und innerer Sinn.- 2. Das genetische Verstehen.- 3. Verstehende Psychologie und Leistungspsychologie.- 4. Die Evidenz des genetischen Verstehens und die Herkunft derselben.- 5. Evidenz des Verstehens und Wirklichkeit.- 6. Grenzen des Verstehens, Unbeschränktheit des Erklärens.- 7. Arten des kausalen Erklärens in der Psychologie.- 8. Verstehen und Unbewußtes.- 9. Die Aufgaben der verstehenden Psychologie.- 10. Verstehen und Werten.- 11. Die bisherigen Leistungen der verstehenden Psychologie.- Kritik Freuds.- II. Die Lehre von den reaktiven Psychosen.- 1. Verengerung und Erweiterung des Begriffs.- 2. Verbindung kausaler und verständlicher Momente im Begriff.- 3. Reaktionen im Gegensatz zu ausgelösten, spontanen und durch seelische Erschütterungen bloß kausal verursachten Psychosen.- 4. Arten der verständlichen Zusammenhänge.- 5. Einteilung der reaktiven Zustände.- 6. Die „psychischen Ursachen“ in der Geschichte der Psychiatrie.- III. Moritz Klink.- 1. Krankengeschichte.- a) Vorgeschichte.- b) Die erste Psychose.- c) Die zweite Psychose.- d) Selbstschilderung.- 2. Analyse.- a) Phänomenologie.- b) Kausale Zusammenhänge.- c) Verständliche Zusammenhänge.- IV. Dr. Joseph Mendel.- 1. Krankengeschichte.- a) Die Anamnese von den Angehörigen.- b) Objektive Beobachtung in der Klinik während der akuten Psychose.- c) Die Lebensgeschichte, vom Kranken selbst erzählt.- d) Die Zunahme der Einfühlungsfähigkeit in den letzten drei Jahren.- e) Die letzten äußeren Erlebnisse vor der Psychose.- f) Die wahnhaften Erlebnisse nach dem Examensmißerfolg.- g) Die letzten Tage vor der Psychose.- h) Die akute Psychose.- i) Nach der Psychose.- 2. Analyse.- a) Phänomenologie.- Bewußtseinszustand.- Doppelte Orientierung.- Das Gegebensein der Inhalte: Bedeutungswahn, leibhaftige und Wahnbewußtheiten.- Die versagende Katastrophe.- Persönlichkeitsbewußtsein.- Gleichgültigkeitsgefühl.- Zwang.- Motivierte Bewegungen.- Kraftgefühl.- b) Kausale Zusammenhänge.- c) Verständliche Zusammenhänge.- Der Skeptizismus.- Die Wahninhalte.- Die Inhalte der akuten Psychose (Examensmißerfolg, Skeptizismus, die Dame).- Über leibhaftige Bewußtheiten (Bewußtheitstäuschungen), ein psychopathologisches Elementarsymptom.- Nachweise.