Fünf Häuser am See

Der Brunnwinkl Werden und Wesen eines Sommersitzes

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Paperback, blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 0e druk, 2011
ISBN13: 9783642618451
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Springer Berlin Heidelberg 0e druk, 2011 9783642618451
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Samenvatting

Flinfundzwanzig Jahre, nachdem meine Eltern Anton und Marie von Frisch den Brunnwinkl als Sommersitz gewahlt hatten, schrieb mein Bruder Ernst als Festschrift eine "Chronik von Brunnwinkl". Gleichzeitig erschien aus der Feder von Emilie Exner, Marie's Schwagerin, eine zweite Schrift: "Der Brunnwinkl", in der sie Ernst's historische Darstellung durch eine mehr familiar gehaltene Schilderung erganzte und etwas von dem Nimbus festzuhalten suchte, der unsere kleine Siedlung damals schon umgab. Nach weiteren fiinfundzwanzig Jahren brachte mein Bru­ der Hans eine Fortsetzung hera us : ,,50 Jahre Brunnwinkl". Uber die Geschichte der folgenden Jahrzehnte ist nichts mehr geschrie­ ben worden. DaB es demnachst hundert Jahre werden, seit meine Eltern durch den Kauf der Brunnwinklmlihle den Grundstein zu unserem Familiensitz gelegt haben, fordert zu einer Fortsetzung der frliheren Berichte heraus. Ich bin wiederholt zu einer solchen gedrangt worden. Es ist ja auch kein anderer mehr da, der fast die ganze Zeitspanne aus eigenem Erleben liberblickt. Ich habe es versucht, den Wunsch zu erfiillen, wollte aber keine "Fortsetzung" bringen. Es schien mir rich tiger, von vorne zu beginnen, das schon von anderen Gebotene hinein zu verarbeiten und so zu einer einheitlichen Darstellung zu kommen. Ich habe gelegentlich auch vor oder zurlickgegriffen und mich bemliht, ein Ganzes zu schaffen, das nicht nur die Familie, sondern einen weiteren Kreis interessieren konnte. Immerhin ist eine Erbenge­ meinschaft, die einen so schonen Erdenfleck zu eigen hat und daselbst nun schon bis zu den Ur-Ur-Enkeln der Grlinder in Frieden zusammenlebt, nichts Alltagliches.

Specificaties

ISBN13:9783642618451
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
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Inhoudsopgave

I. Aus alten Zeiten.- Franz Exner und seine Besuche am Wolfgangsee.- Die Kinder Franz Exners.- Die junge Generation ergründet das Salzkammergut.- Freundschaft mit Gottfried Keller.- Die Hochzeit meiner Eltern.- Der erste Sommer in Brunnwinkl.- II. Wie der Brunnwinkl zu unserem Familiensitz wurde.- Das Mühlhaus.- Seehaus und Müllerstöckel.- Das Schusterhaus.- Das Joklhaus.- Das Fischerhaus.- Die Versorgung Brunnwinkls mit Trinkwasser.- Das Kochhansenhäusel.- III. Das Leben in Brunnwinkl vor dem Ersten Weltkrieg.- Der Brunnwinkl als neuer Treffpunkt der Geschwister Exner.- Theodor Billroth.- Marie von Ebner-Eschenbach.- Julius Winkler und das Streichquartett.- Ferienleben.- Hilfe für einen Zirkus und Kinderfest zugunsten von Blinden.- Die Linde.- Wir bauen einen Tennisplatz.- Es entsteht die Salzkammergut-Lokalbahn.- Hochwasser.- Wasser-Abenteuer.- Feuer.- Segeln, Jagen, Fischen, Sammeln.- Malerei.- Das Familienleben in den Häusern.- Hausgenossen aus dem Tierreich.- Ein Zukunftstraum im Jahre 1846.- Schatten.- 25 Jahre Brunnwinkl.- Die ersten Bienenversuche in Brunnwinkl.- IV. Wandlungen in Brunnwinkl im Ersten Weltkrieg und in den Folgejahren.- Die Betätigung der vier Brüder.- Es droht ein Straßenbau durch den Brunnwinkl.- Die Gründer scheiden aus.- V. Die zweite Generation übernimmt den Brunnwinkl.- Wechsel der Hausbewohner.- Die Einführung von elektrischem Strom.- Kühlanlagen.- Schifahren.- 50 Jahre Brunnwinkl.- Dr. Piet Dijkgraaf.- Dem politischen Umschwung entgegen.- Nochmals Straßenbauprojekte über Fürberg und durch die Falkensteinwand.- VI. Die Zeit des Zweiten Weltkrieges und die nachfolgenden Jahre.- Erste Auswirkungen auf die Brunnwinkler.- Eine Bienenseuche fordert Beachtung.- Politische Schwierigkeiten.- Familienereignisse.- Der Brunnwinkl wird Ausweichstelle für unsere Münchner Arbeiten.- Hans Hass taucht nach Schätzen im Wolfgangsee.- Verluste.- Unser Forschungsauftrag und seine Ergebnisse.- Besuch aus Amerika.- Schwarz über die Grenze.- VII. Biologische Beobachtungen und Entdeckungen in Brunnwinkl.- Ein Schreckstoff als Warnsignal bei Fischen.- Die Bienensprache.- Der Kompaß der Bienen.- Hilfsquellen und Helfer.- Können Bienen auch die Richtung nach oben weisen?.- Umwegversuche.- Der blaue Himmel als Richtungsweiser.- „Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden als Eure Schulweisheit sich träumen läßt“.- VIII. Bestand und Wandel in den letzten Jahrzehnten.- Neues Leben in Brunnwinkl und neue Verluste.- Karl Heinrich Waggerl und Grete Lenz.- Die Schlangengruft.- Wir beginnen einen Parkplatz zu bauen; Heinzelmännchen stellen ihn fertig.- Ein Straßenbau setzt der Lokalbahn ein Ende.- Weitere geplante oder vollzogene Sprengungen.- Die Felsheide am Fürbergerweg.- Schwammerlsuchen, einst und jetzt; die Verarmung der belebten Natur.- Verschandelungen.- Die Schindeldächer.- Erhaltung und Verwaltung des Brunnwinkls.- Der Familienvertrag.- Wandlungen im Joklhaus und Müllerstöckel.- Reformen.- Die Familie Berger im Fischerhaus.- Stromzufuhr über ein Seekabel.- Der wild gewordene Mahdlbach.- Schluß.- Die Brunnwinkler.- Quellenverzeichnis.- Stammbaum.- Personenverzeichnis.

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