Inhaltsübersicht.- I. Das Augenzittern der Bergleute.- Zahl der Fälle.- Veranlagung.- 1. Die Nationalität.- 2. Der Allgemeinzustand.- 3. Die Körpergrösse.- 4. Alkoholismus.- 5. Familiäres Auftreten des Augenzitterns.- 6. Der Augenbefund.- a) Äussere und innere Augenkrankheiten.- b) Unfälle.- c) Die Sehschärfe der Augenzitterer.- d) Die Kefraktion.- e) Die Akkommodation.- f) Der Lichtsinn.- Allgemeines.- Untersuchungsmethode.- Der Lichtsinn von 100 Augenzitter ern.- Der Lichtsinn jugendlicher Arbeiter ohne Augenzittern.- Einfluss des Alkohols auf den Lichtsinn.- Beziehungen zwischen Alter, Grösse und Lichtsinn bei Augenzitterern, geordnet nach dem Alter.- Beziehungen zwischen Lichtsinn und Grösse bei Augenzitterern, geordnet nach der Grösse.- Befund bei Steigern.- g) Beweglichkeitsstörungen.- h) Der binokulare Sehakt.- Der Befund bei Bergleuten ohne Augenzittern.- Rückblick.- Schlussbetrachtung.- Das Krankheitsbild.- Untersuchungsmethoden.- Registriervorrichtung der Augenbewegungen.- 100 Fälle von Augenzittern der Bergleute.- 1. Das Augenzittern.- 1. Der Zuckungsablauf.- a) Regelmässige Kurven.- b) Unregelmässige Kurven.- Doppelkurven.- Ausmessung der Einzelzuckung.- 2. Die Zuckungsdauer.- a) bei der Gesamtheit.- Einfluss der Körpergrösse auf die Zuckungsdauer.- b) im Einzelfalle.- Die binokulare Zuckungsdauer.- Beeinflussung der Zuckungsdauer.- 1. Einfluss der Beleuchtung.- 2. Einfluss der Augenstellung.- 3. Die Zuckungsgrösse.- 4. Die Zuckungsbahn.- am Einzelauge.- Änderung der Zuckungsbahn.- Subjektive Aufzeichnung.- Das Verhalten des Doppelauges.- Einseitiges Zittern.- Die zeitlichen Beziehungen.- Beziehungen zwischen Dauer und Bahn der Zuckung.- Beziehungen zwischen Körpergrösse und Zuckungsbahn.- 2. Der Lidkrampf.- Ablauf und Schnelligkeit.- Häufigkeit.- Einfluss der Beleuchtung.- Einfluss der Blickrichtung.- 3. Das Zittern des übrigen Körpers.- Die Veränderlichkeit des Augenzitterns der Bergleute.- 1. Der Einfluss der Augenstellung.- Untersuchungsmethode.- Das Zitterfeld.- 2. Der Einfluss der Akkommodation, bzw. Konvergenz.- 3. Der Einfluss der Beleuchtung.- 4. Der Einfluss der Deutlichkeit des zentralen Sehens.- 5. Der Einfluss der Bewegung und Haltung des Körpers.- 1. Die Bedeutung körperlicher Erschütterungen.- 2. Die Bedeutung der Körperlage.- 3. Die Bedeutung der Kopfhaltung.- 6. Der Einfluss des galvanischen Stromes.- 7. Der Einfluss des Äthylalkohols.- 8. Der Einfluss von Medikamenten.- 9. Seelische Einflüsse.- Anfang und Ende des Anfalls.- II. Verwandtes..- 1. Der Dunkelnystagmus der Tiere.- a) bei Hunden.- Versuche von Raudnitz.- Eigene Experimente.- Operationen am Labyrinth.- b) bei Katzen.- 2. Pendelzittern bei Kindern.- 3. Das Zittern der Greise.- Einfluss des Lichtes.- 4. Sommers Zitterkurven der Gliedmassen.- III. Theoretisches..- 1. Die Theorie von der Ermüdung der Augenmuskeln.- 2. Die Beleuchtungstheorie.- 3. Die Theorie von der Equilibrierungsstörung (Reid).- 4. Die Gegenrollungstheorie (Rutten).- 5. Die labyrinthäre Theorie.- Schlussfolgerungen aus meinen Beobachtungen.- 1. Der reflexartige Charakter des Augenzitterns der Bergleute.- 2. Der labyrinthäre Ursprung der Erregungsinnervation.- Anatomie des Labyrinths.- Physiologie des Labyrinths.- 1. Reizung des ganzen Labyrinths von aussen.- a) Drehnystagmus.- Gegenbewegung.- Innervationsschema.- b) Galvanischer Nystagmus.- c) Thermischer Nystagmus.- d) Kompressionsnystagmus.- 2. Direkte Versuche am Labyrinth und seinen Teilen.- a) an den Nerven.- b) an den Bogengängen.- c) an den übrigen Labyrinthteilen.- d) Verschiedenes.- Zur Theorie der Labyrinthfunktion.- Vergleichende Betrachtung des Augenzitterns der Bergleute und der Labyrinthfunktionen.- 1. Der Zuckungsablauf.- 2. Die Zuckungsdauer.- 3. Die Zuckungsgrösse.- 4. Die Zuckungsbahn.- a) Das Raddrehungszittern.- b) Das senkrechte Zittern.- c) Wagerechtes Zittern.- d) Schräges Zittern.- 5. Die Beziehungen zur Blickrichtung.- 6. Der ursächliche Reiz.- 7. Die Bedeutung der Fixation und des Lichtes.- 8. Der Einfluss der Narkotika und Sedativa.- 9. Der Lidreflex.- 10. Das körperliche Zittern.- Anwendung der labyrinthären Theorie auf ein Beispiel.- Die Beziehungen des Schielens zum Labyrinth.- Anforderungen der bergmännischen Arbeit an dasLabyrinth.- Nochmals die Veranlagung.- 3. Der zerebrale Ursprung der Hemmungsinnervation.- 4. Die Augenmuskelkerne als Sitz der motorischen Entladung.- Über die feinere Natur der Reizinnervation und ihr Verhältnis zu den einzelnen Augenmuskeln.- Die Rolle des Lichtes.- Definition.- IV. Praktisches.- 1. Erkennung.- 2. Verlauf.- Invaliditätsdauer.- 3. Klagen.- 4. Arbeitsfähigkeit.- Die Ansicht der Autoren.- Kritik.- Einfluss des Zitterns auf Sehschärfe und binokulären Sehakt.- Arbeitsunfähigkeit und Invalidität von 1908–1914.- 5. Behandlung.- 6. Verhütung.- Die Haupterrungenschaften.- Autorenverzeichnis.- Schrifttum.