Technikängste und wie man damit umgeht

Specificaties
Paperback, 92 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | e druk, 1994
ISBN13: 9783540621881
Rubricering
Springer Berlin Heidelberg e druk, 1994 9783540621881
Onderdeel van serie VDI-Buch
Verwachte levertijd ongeveer 8 werkdagen

Samenvatting

Vorwort Die hier vorgelegte Studie wurde im Auftrage nachstehender Firmen erstellt: ~ ASM Agentur fUr Sozial-Marketing, ThalwillZUrich ~ CIBA GEIGY AG, Basel ~ HOECHST AG, Frankfurt ~ EVS Energie-Versorgung Schwaben AG, Stuttgart ~ RWE-Energie AG, Essen ~ VEO Verband der ElektriziHitswerke Osterreichs, Wien ~ VERBUNDGESELLSCHAFf, Wi en Hinter der Auftragsvergabe stand die Einsicht, daB Angste der BUrger gegenUber bestimmten Technologien und Techniken, bzw. ihren Kon­ sequenzen, narnlich: - Gentechnik - Nukleartechnik - Elektromagnetische Felder - Umweltschaden, vornehmlich CO -AusstoB / Treibhauseffekt / Ozonloch 2 keineswegs mit dem Verdikt »irrational« abzutun seien, sondern es darauf ankarne, diese Angste zu verstehen und angemessen in der Offentlichkeits­ arbeit und Informationspolitik mit ihnen urnzugehen. Zielsetzung dieser Studie ist also die KHirung der Frage, was es mit den Angsten der BUrger - und der » Angst vor diesen Angsten c: - in unserer Gesellschaft auf sich habe, urn daraus Verhaltensempfehlungen fur jene Unternehmen ableiten zu konnen, deren eingesetzte Technik - zumindest manchem - Angst einfloBt. SpezieUe Empfehlungen fur die einzelnen Auftraggeber orientieren sich an deren jeweiligen speziellen Fragen und werden ausschlieBlich dem jeweiligen Unternehmen zugeleitet. Empirisch stUtzt sich die Untersuchung auf insgesamt 98 explorative »Experten-Interviews« von ein- bis dreistUndiger Dauer, ·Gesprache mit Wissenschaftlern - naturwissenschaftlich, wie geisteswissenschaftlich ausgerichtet -, Journalisten, Politikern, BehOrdenvertretern, Wirtschaftlern VI Vorwort wie Gewerkschaftlern, Geistlichen und Vertretern der Land- und Forstwirt­ schaft.

Specificaties

ISBN13:9783540621881
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:92
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
Serie:VDI-Buch

Inhoudsopgave

A Standortsicherung — auch eine Frage der Psychologie.- I Anmerkungen zur Psychologie unserer Gesellschaft.- 1 Bedeutung psychologischer Standortfaktoren.- 2 Mißtrauen in unserer Gesellschaft.- 3 Informationsprobleme unserer Gesellschaft.- 4 Vertrauensdefizit der Wissenschaft.- 5 Risikowahrnehmung in der Gesellschaft.- 6 Angst als Grundstimmung unserer Gesellschaft.- II Anmerkungen zur Psychologie der Angst.- 1 Angst als Orientierungssystem.- 2 Begriffsklärung: Angst und Furcht.- 3 Ambivalenz der Angst.- B Empirische Befunde zur Psychologie der Angst.- I Einstellungen zu Angstthemen.- 1 Interpretationsfragen.- 2 Generelle Einstellungen zur Angst.- 3 Spezielle Ängste vor den Ängsten.- 4 Zwei konträre Einstellungen zur Angst.- 5 Generelle Ängste der Bürger.- ?Kriminalität/Gewalt.- ?Arbeitslosigkeit.- ?Umweltverschmutzung.- 6 Spezielle Ängste der Bürger, repräsentativ erhoben.- 7 Spezielle Ängste der Bürger, explorativ erhoben.- ?Kernenergie.- ?Umweltschäden/Emissionen.- ?Gentechnik.- ?Elektromagnetische Felder.- 8 Reaktionen der Bürger auf ihre eigenen Ängste.- II Einstellungen zur Rolle der Medien.- 1 Medien im gesellschaftlichen Kommunikationsprozeß.- 2 Bedeutung des Fernsehens.- 3 Bedeutung der Print-Medien.- 4 Vertrauen in die Medien.- 5 Medien als Angstauslöser, repräsentativ erhoben.- 6 Kommunikationsverhältnis von Medien, Wissenschaft, Politik/Verwaltung und Unternehmen zueinander.- 7 Einstellungen der Wirtschaft, Politik/Verwaltung zu den Medien.- 8 Einstellungen der Wissenschaft zu den Medien.- 9 Einstellungen der systemkritischen Gruppierungen zu den Medien.- 10 Einstellungen der Medien selbst zu den Medien.- III Einstellungen zur Rolle der Wissenschaft.- 1 Einstellungen der Bevölkerung zur Glaubwürdigkeit der Wissenschaft, repräsentativ erhoben.- 2 Einstellungen der Wirtschaft, Politik/Verwaltung zur Wissenschaft.- 3 Einstellungen systemkritischer Gruppierungen zur Wissenschaft.- 4 Einstellungen der Medien zur Wissenschaft.- 5 Einstellungen der Wissenschaft selbst zur Wissenschaft.- IV Einstellungen zur Rolle der Unternehmen, speziell ihrer Öffentlichkeitsarbeit.- 1 Einstellungen der Bevölkerung zu Glaubwürdigkeit und Kompetenz der Unternehmen, repräsentativ erhoben.- 2 Einstellungen der Wirtschaft zur Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 3 Einstellungen der Politik/Verwaltung zur Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 4 Einstellungen der Wissenschaft zur Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 5 Einstellungen der Medien zur Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 6 Einstellungen systemkritischer Gruppierungen zur Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 7 Anzeigenkampagnen in der Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- 8 Standortverlegung ins Ausland als Argument in der Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen.- ?Einstellungen der Wirtschaft.- ?Einstellungen der Wissenschaft.- ?Einstellungen der Medien.- ?Einstellungen der systemkritischen Gruppierungen.- ?Einstellungen der Politik/Verwaltung.- C Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- I Akzeptabilität geht vor Akzeptanz.- II Ängste der Bürger haben immer eine Funktion.- III Die Sinnfrage ist unsere Zukunfsfrage.- IV Weder Politiker noch Unternehmer stellen sich der Sinnfrage.- V Auch von der Wissenschaft ist keine Antwort zu erwarten.- VI Medien sind Produzenten von »Wirklichkeit«.- VII Die systemkritischen Gruppierungen sind zwar heterogen, aber alle stellen die Sinnfrage.- VIII Wenn Unternehmen die Wahrheit sagen, halten manche es für einen neuen Trick.- D Empfehlungen.- I Signalwirkung psychologisch orientierter Standortdiskussion.- II Konzept der Öffentlichkeitsarbeit: Transparenz statt Akzeptanz.- 1 Die Entstehungsgeschichte prägt das Selbstverständnis.- 2 Das Selbstverständnis provoziert die Ablehnung.- III Partizipations-Modelle.- 1 Die Ethik der Ratlosigkeit.- 2 Partizipation und Selbstbestimmung.- 3 Partizipation baut Brücken.- 4 Partizipation, eine Zukunftsinvestition.- 5 Kritik an Partizipations—Modellen.- 6 Ergebnisoffene Mediationsverfahren.- 7 Sonderfall: Selbstverpflichtung.- 8 Standortbeiräte/Bürgerräte.- IV Mitarbeiter und personale Kommunikation.- V Risiken dieser Empfehlungen.- Nachwort.- „21 Tips für Einwender bei Anhörungen.- Bibliographie.

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Technikängste und wie man damit umgeht