Modelle in der Medizin

Mit einer historischen Einleitung von Dietrich von Engelhardt

Specificaties
Paperback, 262 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | e druk, 1992
ISBN13: 9783540551539
Rubricering
Springer Berlin Heidelberg e druk, 1992 9783540551539
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Samenvatting

Modelle sind der Versuch, Daten verst{ndlich zusammenzu-
fassen. Die Strukturen dieser Modelle werden analysiert.
Jeder wissenschaftlich arbeitende Mediziner verwendet
Modelle.
Die Irrtumsm|glichkeiten und derNutzen der Modelle werden
dargelegt.
Eine ziemlich umfassende Betrachtung der medizinischen
Theorien liegt der Analyse zugrunde. Eine Besonderheit: die
Einbeziehung so heterogener Methoden wie die der experimen-
tellen Physiologie, der Epidemiologie und der Psychosomatik.
Die Synopsis ist neu.
Der Leser wird kritischer gegen}bertheoretischen Schlu~-
folgerungen aus experimentellen Daten und Beobachtungen.
Eine Theorie der Krankheitsentstehung wird systematischer
durchdacht als bislang }blich. Der Leser gewinnt eine
bessere F{higkeit der Diagnostik und Krankheitsverh}tung.

Specificaties

ISBN13:9783540551539
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:262
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg

Inhoudsopgave

Zur Rolle und Bedeutung des Modells in der Geschichte der Naturwissenschaften und Medizin der Neuzeit. Mit einer Bibliographie zum Thema.- Einleitende Bemerkungen über die besondere wissenschaftstheoretische Lage der Medizin und ihr Modell-Bedürfnis.- 1. Darlegung der Ecken, an denen wir uns stoßen (der „Probleme“).- 1.1. Der Weg um die Ecken.- 1.2. Der Gegenstand der Medizin ist die schwierigste „Ecke“.- 1.3. Die Medizintheorie und die „reale Außenwelt“.- 1.4. Das Grund-Modell der neuen Medizin.- 1.5. Modelle und „Gestalten“.- 1.6. Das Problem der Diagnose oder was ist Krankheit?.- 1.7. Modelle sind unverzichtbar.- 1.8. Herrschende Modelltheorien geben Anlaß zur Skepsis.- 1.9. Die Medizin braucht Modelle in allen ihren Bereichen.- 1.10. Die Ziele dieser Schrift.- 2. Allgemeine Theorie medizinischer Modelle.- 2.1. Die Kennzeichen von Modellen.- 2.2. Erster Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.3. Was Modelle sicher nicht sind.- 2.4. Modelle beziehen sich immer auf „Systeme“.- 2.5. Die möglichen Formen von Modellen.- 3. Erläuterung des Modellbegriffs an Theoremen der Philosophie, Naturphilosophie und medizinischen Soziologie.- 3.1. Die Anwendungsbereiche von Modellen.- 3.2. Modelle des Unbestimmbaren.- 3.3. Die Akausalität im atomaren Bereich.- 3.4. Das Modell der Akausalität hat begrenzte Gültigkeit.- 3.5. Das Kausalgesetz wirft mehrere Probleme auf, auch das der Willensfreiheit.- 3.6. Mythische Modelle oder Naturwissenschaft als Grundlegung einer Anti-Naturwissenschaft.- 4. Modelle der zellulären Pathogenese.- 4.1. Der Wandel der Zellmodelle bezieht sich schon auf den „Stoffwechsel“.- 4.2. Membranmodelle.- 4.3. Membran und Zellkern, an einem Beispiel erläutert.- 4.4. Hormesis.- 4.5. Die medizinische Bedeutung der Lebensmodelle.- 4.6.Zusammenfassender Überblick über Zeil-Modelle.- 5. Modelle der leiblichen Krankheit.- 5.1. Ontologische Modelle der Krankheit.- 5.2. Evolutive Modelle der Krankheitsentstehung.- 5.3. Die Umwelt als Ätiologie von Krankheit.- 6. Leib und Seele als Modellbegriffe.- 6.1. Das psychophysische Phänomen ist nicht modellierbar.- 6.2. Leib und Seele, völlig identisch?.- 6.3. Die Theorie des Unbewußten.- 6.4. Die Phänomenologie ist dualistisch.- 6.5. Die zwei Formen des Dualismus.- 6.6. Die medizinischen Konsequenzen.- 6.7. Die „Reichweite“ des psychophysischen Modells.- 6.8. Zelluläre psychosomatische Modelle.- 6.9. Die Rolle der Epidemiologie in der psychosomatischen Forschung.- 6.10. Das Verständliche und das Wunderbare.- 7. Metatheoretisches.- 7.1. Das Verhältnis von Modell und Erkenntnis.- 7.2. Das Problem der Wahrheit und der Wirklichkeit.- 7.3. Gibt es Modelle der „Evolution“?.- 7.4. Modelle und Paradigmata.

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