1 Geschichte und Zeitgeschichte der Akromegalie.- 2 Physiologie des Wachstumshormons.- 2.1 Regulation der Wachstumshormonsekretion.- 2.1.1 Neurotransmitterkontrolle.- 2.1.2 Growth-Hormone-Releasinghormon (GHRH).- 2.1.3 Growth-Hormone-Releasingpeptid (GHRP), Growth-Hormone-Sekretagoga (GHS), Ghrelin.- 2.1.4 Somatostatin („growth hormone release inhibiting hormone“ — GHRIH).- 2.1.5 Wachstumshormon („growth hormone“/GH; somatotropes Hormon/STH) — Struktur.- 2.1.6 Regulation der GH-Freisetzung beim Menschen.- 2.2 Biologische Aktivität des Wachstumshormons.- 3 Akromegalie (Gigantismus) — Epidemiologie/Pathophysiologie.- 3.1 Häufigkeit der Erkrankung.- 3.2 Pathophysiologie.- 4 Klinik der Akromegalie.- 4.1 Krankheitsbild.- 4.2 Diagnostik.- 5 Therapie.- 5.1 Operation.- 5.2 Bestrahlung.- 5.3 Medikamentöse Therapie.- 5.3.1 Dopamin-Agonisten.- 5.3.2 Medikamentöse Therapie mit Somatostatinanaloga.- 5.3.3 Therapie mit GH-Antagonisten.- 6 Ausblick.- 7 Literatur.- 8 Krankheitsverläufe aus der Sicht des Arztes und aus der Sicht der Patienten.- 8.1 Eine andere Perspektive kann Augen öffnen.- 8.2 Zwei Kasuistiken aus ärztlicher Sicht.- 8.2.1 Früh erkannter Riesenwuchs — ein Einzelfall.- 8.2.2 Spät erkannter Riesenwuchs — kein Einzelfall.- 8.3 Warum wird die Akromegalie erst so spät diagnostiziert?.- 8.4 Akromegalie aus der Sicht der Patienten.- 8.4.1 Dann habe ich gedacht: Du gehst nicht mehr hin. Du lässt dir nicht noch mehr Zähne ziehen.- 8.4.2 Als ob mir eine Granate im Kopf explodiert wäre.- 8.4.3 Ich habe überhaupt keine Beschwerden gehabt und habe auch nichts gemerkt.- 8.4.4 Ich habe ihn damals nur dumm angekuckt und gesagt, ich will ein Kind haben, wieso soll ich mir den Kopf röntgen lassen?.- 8.4.5 Sobald man erzählt hat, wo man schon überall war und was man schon alles an Behandlungen hinter sich hatte, wurde man als psychosomatisch abgestempelt.- 8.4.6 Das geht über Jahrzehnte. Es kommt nicht von heute auf morgen.- 8.4.7 Ich habe die Schmerzen ertragen wie meine 93-jährige Mutter, die zeitlebens keinen Arzt aufsuchte. Sie war mein Vorbild.- 8.4.8 „Oh ja, Ihr Unterkiefer ist gewachsen, ich setze Ihnen noch einen Zahn rein“.- 8.4.9 Alles war verschleiert vor mir, so als würde ich durch eine Nebelwand gehen.- 8.4.10 Und dann kam die Schlafapnoe dazu. Mein Mann stellte fest, dass ich nachts Aussetzer hatte.- 8.4.11 Von den ganzen zwei Jahren waren das drei Zeilen, die er in meiner Karteikarte aufgeführt hatte!.- 8.4.12 Leider war es weder der Hausarzt noch der Facharzt, sondern meine Frau, die darauf bestand, wenigstens von meinem Kopf ein Computertomogramm machen zu lassen.- 8.4.13 Da ist meiner Friseuse aufgefallen, dass sie mir fast nicht mehr die Haare schneiden konnte, die waren wie eine Drahtbürste so hart.- 8.4.14 Das ist so selten, dass man es eigentlich ausschließen kann.