Einführung.- Zur Komplexität der Welt und des Menschen.- Die biologische Seite der menschlichen Wirklichkeit.- Die Einbindung der Biologie in ein umfassendes Bild vom Menschen.- Über Ziel, Inhalt und Form des Buches.- I. Vom Denken in Zusammenhängen und Systemen.- 1. Geschichten von Geckos, Tupajas und der großen Politik.- Zusammenhänge in der Natur und Eingriffe des Menschen.- Auch biologische Eingriffe stören ein Gleichgewicht.- „Natürliche“Regulationen.- Steht der Mensch außerhalb „natürlicher“Regulationen?.- Weltwirtschaft, Gaia-Hypothese und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik.- 2. „Fakten“und Zusammenhänge, Probleme und Lösungen.- Beziehungsgeflechte und Umfeld.- Zum Stellenwert „klarer Fakten“.- Komplexität und Kompliziertheit.- Komplexe Probleme erfordern komplexe Lösungen.- Spezialisierung und interdisziplinäre Ansätze.- Vom Schaden der Parteilichkeit.- Mängel linearen Denkens.- Die zeitliche Dimension: von der Zukunft zurück in die Gegenwart.- Selbstregulation und Optimierung.- 3. Warum können wir Menschen so schwer in Zusammenhängen denken?.- Die Einfachheit der Einfalt.- Der Einfluß des soziokulturellen Umfeldes.- Grenzen des Verstehens.- Dinge, die sich gegenseitig ausschließen.- Jeder ist sich selbst der Nächste.- 4. Systeme und Systemdenken.- Der Begriff „System“.- Ganzheits- und gestaltpsychologische Parallelen.- Sogenannte Bezugssysteme.- System, Struktur, Organisation.- Das Prinzip der russischen Puppen und die Wahl der optimalen Systemebene.- Die Realität der Außenwelt und des Denkens.- Worum geht es der Systemforschung?.- Allgemeine Systemtheorie und Systemanalyse.- Das Entscheidende: die Einstellung zur Wirklichkeit.- Der Begriff der Situation.- 5. Das Kräftespiel im System: Gleichgewicht, Regelkreise und Rückkoppelungen.- Gleichgewicht und Spannung.- Spezialisierung, Zentralisierung, Erstarrung.- Strategiefehler im Umgang mit Systemen.- Das Regelkreis-Modell.- Das Prinzip der negativen Rückkoppelung.- Das Prinzip der positiven Rückkoppelung.- Das Zusammenspiel beider Prinzipien.- II Organismus und Gehirn als Systeme.- 1. Systembedingungen des menschlichen Lebens.- Was ist Leben?.- Die Wechselbeziehung von Organismus und Umwelt.- Leben und Geist.- Die sozio-kulturelle Einbettung des Menschen.- 2. Die große Zentrale.- Die Sonderstellung des Gehirns.- Zur Funktion des Zentralnervensystems.- Gehirn und Seele.- Einige wissenswerte Daten zum Gehirn.- Gehirn und Computer.- System und „Zufall“: Ungewißheit und Unabhängigkeit.- 3. Ganzheitliche Leistungen des Nervensystems.- Was ist Integration?.- Die Zelle als integrierendes Gebilde.- Integrationsfunktionen im Rückenmark.- Integrationen auf der Ebene des Stammhirns.- Die höchste Ebene der Integration: das Großhirn.- Das Zusammenspiel von Integrationen auf verschiedenen Ebenen des Zentralnervensystems.- 4. Das Gehirn: eine Einheit von Gegensätzen.- Die grundlegende Bedeutung polarer Strukturen.- Selbstbestimmung und Gebundenheit.- Beständigkeit und Wandel.- Plastizität und Festlegung.- Begrenzung und Ausbreitung.- Spezialisierung und Ganzheit.- 5. Holographie und Hirntätigkeit.- Das Prinzip der Holographie.- Holographie, Wahrnehmung und Gedächtnis.- Holographie und allgemeine Erkenntnisvorgänge.- Aspekte einer holoskopischen Praxis.- Holographie als grundlegendes Naturprinzip.- 6. Biologische Grundlagen des Lernens.- Lernen und die Komplexität des Lebens.- Lernen und Wahrscheinlichkeiten.- Entwicklungsgeschichtliche Stufen des Lernens.- Drei Lernebenen.- Entwicklungsgeschichte, Erziehung und Lernen.- III. Wege ganzheitlicher Erfahrung.- 1. Vom Umgang mit Systemen.- Die Bedeutung systemischen Denkens.- Systemdynamik und mitmenschliche Beziehungen.- Systemaspekte beim Lernen.- Wie ist systemisches Denken erlernbar?.- Das Aufbrechen von Systemen.- Das laterale Denken.- 2. Vom Umgang mit Ganzheitlichkeit.- Die „heile” Ganzheit des Menschen.- Die Verschmelzung von Subjekt und Objekt und der Begriff des Feldes.- Plädoyer für ganzheitliches Denken.- Vom Wert der Offenheit.- 3. Ganzheitlichkeit und Relativitä.- Zur Relativität unserer Erkenntnis.- Unvorstellbare Größenordnungen!.- Übungen im Relativieren.- Ganzheitlichkeit zeitlich: das Grundprinzip dynamischen Werdens.- Der Wunsch nach festem Halt: die Utopie der Sicherheit.- Leben heißt Unsicherheit akzeptieren.- 4. Ganzheitliche Aspekte des Lernens.- Lernen, Lehren und Erfahrung.- Lernen, Motivation und Umfeld.- Lernen und die Welt der Gefühle.- Zur Ganzheitlichkeit motorischer Lernvorgänge.- Der lange Weg vom Reden zum Handeln.- 5. Polaritäten und Synthesen.- Zur grundsätzlichen Bedeutung von Polaritäten.- Polaritäten menschlichen Daseins.- Maß und Synthese.- Das rechte Maß der Kritik.- 6. Das Prinzip der Komplementarität.- Das Komplementaritätsprinzip in der Physik.- Komplementarität als logisches Prinzip.- Komplementäre Erkenntnis in Biologie und Physiologie.- Psychosoziale und kulturelle Aspekte der Komplementarität.- Das komplementäre Verhältnis von Wissenschaft und Religion.- Tagwelt und Nachtwelt, Logik und Intuition.- Spannung und Harmonie.- Literatur.- Personenregister.