Umweltvirologie

Viren in Wasser und Boden

Specificaties
Paperback, 266 blz. | Duits
Springer Vienna | e druk, 2000
ISBN13: 9783211833452
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Springer Vienna e druk, 2000 9783211833452
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Samenvatting

Die Industrialisierung und das Bevölkerungs­ vertrauensvolle Unterstützung von der ersten wachstum mit seinem hohen Urbanisierungstrend Stunde an und zum anderen für die fruchtbare haben weltweit zu spezifischen mikrobiellen Zusammenarbeit in der Produktionsphase des Verschmutzungen von Oberflächenwasser, Grund­ Werkes. Meine ganz besondere Dankbarkeit gilt wasser und Boden beigetragen. Diese Entwicklung dem Magistrat der Stadt Wien, namentlich dem führte zu den heutigen hohen Anforderungen an Gesundheitsstadtrat, Herrn Dr. Sepp Rieder, und einen umweltbezogenen Infektionsschutz für der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Mensch, Tier und Pflanze. Als nach dem 2. Wasserfach, in der Person seines Geschäftsführers, Weltkrieg in den USA erstmalig humanpathogene Herrn Dipl. Ing. Robert G. Köck. Beide In­ Viren im Trinkwasser experimentell nachgewiesen stitutionen haben an der Schaffung von Bedingun­ wurden, ergaben sich nachfolgend grundlegende gen zum Entstehen dieses Buches wesentlichen Entwicklungen in der Umweltvirologie. Alle bisher Anteil. Meine herzliche Danksagung richtet sich gewonnenen Erkenntnisse führten zu bedeutsamen auch an alle Kollegen und Freunde, die mir mit Rat Fortschritten in der Trink-, Bade- und Nutzwas­ und Tat zur Seite standen. Hier möchte ich be­ serhygiene. sonders Herrn SR Dipl. Ing. Franz Michlmayr In diesem Buch soll der internationale Stand nennen, ohne dessen sachkundige Beratung und dieses Wissens vorgestellt werden. Die Umweltvi­ kollegialen Beistand ich mir die Realisierung dieses rologie ist ein Wissenschaftsgebiet, welches gegen­ Buches nicht vorstellen kann. Herr Dr. Wolfgang wärtig eine eindrucksvolle Blüte erlebt.

Specificaties

ISBN13:9783211833452
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:266
Uitgever:Springer Vienna

Inhoudsopgave

1 Allgemeine Grundlagen der Umweltvirologie.- 1.1 Einführung.- 1.2 Übertragung von Viruskrankheiten des Menschen über Wasser und Boden.- 1.3 Nachweis humanpathogener Viren auf Zellkulturen.- 1.4 Die Bedeutung der Umwelt für die Übertragung tierpathogener Viren.- 1.5 Die Bedeutung der Umwelt für die Übertragung pflanzenpathogener Viren.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Bedeutung der Virologie in der Wasserwirtschaft und bei der Neuordnung von Flußsystemen.- 2.1 Einführung.- 2.2 Virologische Aspekte in der Siedlungswasserwirtschaft.- 2.3 Virologische Aspekte der Badenutzung.- 2.4 Virologische Aspekte bei Bewässerungs- und Befeuchtungsmaßnahmen.- 2.5 Virologische Aspekte in anderen wasserwirtschaftlichen Sektoren.- 2.6 Virologische Aspekte bei der wasserwirtschaftlichen Neuordnung von Flußsystemen.- 2.7 Die Neue Donau und die begleitende wasservirologische Beweissicherung.- 2.8 Ausblick.- 3 Trinkwasser.- 3.1 Viren im Trinkwasser.- 3.2 Historischer Überblick.- 3.3 Infektionsdosis und Risikoabschätzung.- 3.4 Kasuistik von Trinkwasser-Epidemien.- 3.5 Virusgrenzwerte im Trinkwasser.- 3.6 Viruskontamination von Trinkwasserressourcen.- 3.7 Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen.- 3.8 Trinkwasseraufbereitung und Desinfektion.- 3.9 Zusammenfassung.- 4 Badewasser.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Erkrankungsrisiko bei der Erholung im und am Wasser.- 4.3 Beckenbäder.- 4.4 Naturbäder an Inlandgewässern.- 4.5 Meeresbäder.- 4.6 Das Risikokonzept.- 4.7 Grenzwerte für Viren im Badewasser.- 4.8 Methoden zum Nachweis von Viren im Badegewässer.- 4.9 Beckenbadewasser-Aufbereitung und Desinfektion.- 4.10 Erhaltung und Sanierung von Naturbadestellen.- 4.11 Zusammenfassung.- 5 Abwasser.- 5.1 Enterale Viren.- 5.2 Viren im kommunalen Abwasser.- 5.3 Methoden des Virusnachweises ausAbwasser.- 5.4 Wirksamkeit der Verfahren der Abwasserbehandlung.- 5.5 Wirksamkeit der Verfahren der Schlammbehandlung.- 5.6 Epidemiologische Erfahrungen.- 5.7 Zusammenfassung.- 6 Boden.- 6.1 Einführung.- 6.2 Viren im Boden.- 6.3 Quellen der Viruskontamination.- 6.4 Verhalten der Viren im Boden.- 6.5 Methoden der virologischen Bodenuntersuchung.- 6.6 Hygienische Bewertung bodenvirologischer Befund und Empfehlungen.- 6.7 Zusammenfassung.- 7 Bakteriophagen als Virusindikatoren.- 7.1 Geschichte der Bakteriophagenforschung.- 7.2 Allgemeine Anforderungen an Indikatoren der Wasserqualität.- 7.3 Definition der Bakteriophagen.- 7.4 Vermehrungszyklus.- 7.5 Taxonomie.- 7.6 Für Enterobakterien charakteristische Bakteriophagen.- 7.7 Vorkommen von Bakteriophagen bei Mensch und Tier.- 7.8 Vorkommen von Bakteriophagen im Wasser.- 7.9 Verhalten von Bakteriophagen und Viren in der Umwelt.- 7.10 Die Index- und Indikatorfunktion der Bakteriophagen.- 7.11 Methodik des Bakteriophagennachweises.- 7.12 Diskussion und Schlußfolgerungen.- 8 Fallbeispiele virologischer Überwachungsprojekte.- 8.1 Trinkwasser: Virologische Untersuchungen im �Sofortprogramm Trinkwasser 1990“ in den „Neuen Ländern“ der Bundesrepublik Deutschland (J. Dürkop et al).- 8.2 Trinkwasser: Studie zur Virusinaktivierung bei UV-Desinfektion an einer Pilotanlage der II. Wiener Hochquelle (R. Walter et al.).- 8.3 Badewasser: Virologische Überwachung der „Neuen Donau“ bei Wien (R. Walter et al.).- 8.4 Oberflächenwasser: Virusverhalten in Flußsedimenten der Donau (R. Walter et al.).- 8.5 Abwasser: Die virologische Überwachung des Berliner Abwassers (Berlin-Ost: 1965-69) (J. Dürkop).- 8.6 Abwasser: Die virologische Testung der Pflanzenkläranlage der Bank Austria in Wien-Hirschstetten (N. Ilming etal.).- 9 Literatur.- Quellenverzeichnis der Abbildungen.

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