Edmund Husserl. Untersuchungen zur Urteilstheorie
Texte aus dem Nachlass (1893-1918)
Samenvatting
Die Forschungsmanuskripte Edmund Husserls basieren auf den sogenannten U-Blättern, einer von Edith Stein im Auftrag Husserls 1917 zusammengestellten Manuskriptsammlung zur Urteilstheorie. Die im ersten Teil des Bandes veröffentlichten Texte (1893 bis 1899) geben Einblick in die Entwicklung und Vorgeschichte von Husserls Bedeutungs- und Erkenntnislehre. Der zweite Teil mit Texten aus den Jahren 1908 bis 1918 vervollständigt das Bild von der Weiterentwicklung und den grundlegenden Veränderungen in Husserls Bedeutungs- und Urteilslehre.
Specificaties
Inhoudsopgave
Nr. 5. Was ist dasWesen der „Urteilstheorie“, die wir zugrunde legen müssen? 6. Ob alle Negation zur Materie gehört. 7. Urteil und setzende Vorstellung. Sachverhalt und Satz. 8. Worüber urteilt die reine Logik? Erste Serie. 9. Worüber urteilt die reine Logik? Zweite Serie. 10. Urteilen, seine Korrelate und die zugehörigen Ideen. 11. Gewissheit und Überzeugung. Wahrscheinlichkeits-verhalt als Korrelat der Vermutung. Ob Gewissheit relevant für die Logik ist. URTEIL UND VORSTELLUNG. 12. Untersetzungen. 13. Erfahrungsvorstellung und Urteil. Vorstellende (objektivierende) Erlebnisse und spontane Akte. 14. Nominale Setzung im Verhältnis zu hypothetischen und kausalen Urteilen. Urteilsthema. WESENS-, BEDEUTUNGS- UND DASEISNSURTEILE. 15. Die Starrheit der idealen Bedeutungen. Essenz und Existenz. 16. Analytische Urteile als gegenstandslose bzw. setzungslose Urteile im Gegensatz zu essentialen und existentialen Urteilen. Ausgang von dem Problem der wahren Aussagen über unmögliche Gegenstände. Formale und materiale Essenz. 17. Urteile verschiedenerArt aufgrund der bloßenVorstellung: Analytische Uteile und Wesensurteile ohne Existentialsetzung. Vergleich mit Phantasie- und Wahrnehmungsurteilen. Sinnesanalyse. Die Bedeutung der Eigennamen. URTEIL UND ANSCHAUUNG BZW. WAHRNEHMUNG. 18. Die Art der Gültigkeit der immanent-deiktischen Urteile. 19. Empirische und apriorische Aussagen über das erscheinende Ding. Klarheit und Bestimmtheit der Bedeutungen. 20. Evidenz der Urteile bzw. Aussagen inBezug auf den Sinnesgehalt des Bewusstseins. Unterschied zwischen schlichter und synthetischer Erscheinung